Re: Pflege/Fragen artenreicher Wiesen
Verfasst: 4. Sep 2023, 13:18
[quote=https://llh.hessen.de/umwelt/biodiversitaet/feldrandhygiene-und-biotopverbund-so-kann-beides-gelingen/]Eine Pflugfurche um den Ackerschlag im Abstand von drei bis vier Jahren ist eine effektive Maßnahme gegen Trespen und Quecken.[/quote]Auch gegen Ausläufertreibendes Land-Reitgras.
Wie breit, ob 25cm oder gar 50cm, musst du an der Fläche entscheiden. Wie oft da ein Schutzgraben gezogen werden muss auch. Muss man eben ab und an kontrollieren.
[quote=https://www.biodiversity-plants.de/downloads/JD176_Schuhmacher_Dengler_2013_Calamagrostis.pdf]Das Umgraben/-pflügen zu Beginn der Projektlaufzeit hat sich in den ersten Jahren positiv auf die Artenvielfalt ausgewirkt. Das Land-Reitgras konnte allerdings aus den verbliebenen Rhizomstücken wieder austreiben und hat nach fünf Jahren wieder ähnliche Werte wie auf den unbehandelten Flächen erreicht, während die Pflanzenartenvielfalt sich von der Entwicklung dort nur noch geringfügig positiv unterschied[/quote]Das galt dort für bereits kontaminierte Flächen. Da ein Schutzgraben meist noch nicht oder nur wenig kontaminiert ist, kann man da die Rhizome auch noch rauskrailen.
Allemal besser als Kunststoff, Beton oder Eisen als Wurzelsperre in der Landschaft zu vergraben.
PS: ich kann damit leben wenn jemand keine Herbizide einsetzen möchte.
Wie breit, ob 25cm oder gar 50cm, musst du an der Fläche entscheiden. Wie oft da ein Schutzgraben gezogen werden muss auch. Muss man eben ab und an kontrollieren.
[quote=https://www.biodiversity-plants.de/downloads/JD176_Schuhmacher_Dengler_2013_Calamagrostis.pdf]Das Umgraben/-pflügen zu Beginn der Projektlaufzeit hat sich in den ersten Jahren positiv auf die Artenvielfalt ausgewirkt. Das Land-Reitgras konnte allerdings aus den verbliebenen Rhizomstücken wieder austreiben und hat nach fünf Jahren wieder ähnliche Werte wie auf den unbehandelten Flächen erreicht, während die Pflanzenartenvielfalt sich von der Entwicklung dort nur noch geringfügig positiv unterschied[/quote]Das galt dort für bereits kontaminierte Flächen. Da ein Schutzgraben meist noch nicht oder nur wenig kontaminiert ist, kann man da die Rhizome auch noch rauskrailen.
Allemal besser als Kunststoff, Beton oder Eisen als Wurzelsperre in der Landschaft zu vergraben.
PS: ich kann damit leben wenn jemand keine Herbizide einsetzen möchte.