Schwimmende Gärten Hydroponischer Ansatz mit belebtem Boden (Gelesen 28882 mal)
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Re: Schwimmende Gärten
Aber, ich habe auch keine Erfahrung damit. Wenn @partisanengärtner sich wünscht, dieses Thema durch Enthusiasten zu verbreiten, dann ist der Weg über die Begeisterungsfähigkeit von Kindern m. E. kein schlechter.
Nur so eine Idee. ;)
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Re: Schwimmende Gärten
Rein technisch können das leicht 3klässler bewältigen. Das schöne an dieser Technik ist, das man es nicht mal verstehen muß. Wer tieferes Interesse hat kann sich da ein ganz neues Reich eröffnen.
Der Rest kann einfach beobachten ohne das gleich was entgleist wenn man mal ein paar Wochen nicht hinschaut.
Allein wer da aus der Insektenwelt zum trinken und jagen hinkommt.
Axel
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Re: Schwimmende Gärten
partisaneng hat geschrieben: ↑30. Jul 2022, 11:43
Der Rest kann einfach beobachten ohne das gleich was entgleist wenn man mal ein paar Wochen nicht hinschaut.
Dann finde ich es wirklich ideal, um es in Schule oder außerschulischen Einrichtungen mit Kindern umzusetzen. :D Gerade weil die Betreuung größerer Gärten dort oft gar nicht gewährleistet werden kann.
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Re: Schwimmende Gärten
partisaneng hat geschrieben: ↑1. Aug 2021, 19:31
Mir schwebt vor das man die diversen Behälter und Schwimmteile in Serie macht damit die massentauglich werden. Diverse Prototypen sind schon in Arbeit.
😁😁Massentauglich. Schwimmende Gärten werden längst schon zum Aufziehen von Salat verwendet. 200 m lange Becken. An einem Ende kommen 500 Pflanzen pro Tag rein, dann wird das Floß durch einen hydraulischen Stempel weitergeschoben, am anderen Ende nach 30 Tagen Wachstum werden 500 Pflanzen geerntet (oder 3.000)
Schau dir das an:
https://youtu.be/o1QXCnC-2h4.
Professionell werden die Becken mit Aquarienluftpumpen belüftet, um die Wurzeln mit Sauerstoff zu versorgen (und damit die Nährstoffaufnahme zu optimieren).
Dein Salat im Supermarkt hat keine Erde unten mehr drauf (oder Reste einer aufgesprühten sterilen Erdschlämme, die dir Gesundheit und Naturnähe vermitteln soll), oder hat noch ein erdloses Wurzelbüschel, damit du ihn durch Einwässern frisch halten kannst.
Dementsprechend könntest du das Wachstum im Maurerkübel optimieren, wenn du dein Wässerlein mit einer Aquarienluftpumpe belüftest. Und vielleicht Hydroponik-Dünger verwendest. Siehe auch Thread Hydroponik
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Re: Schwimmende Gärten
partisaneng hat geschrieben: ↑16. Mär 2022, 11:06
Styrodur habe ich auch über Kleinanzeigen im Netz gefunden. Da sind es oft Reste die man ab und an auch mal geschenkt bekommt.
Einzelne Platten verkauft auch mein Baumarkt, da gab es aber zum Jahreswechsel schon Lieferschwierigkeiten.Die Tragfähigkeit kann man immer auch durch leere Plastikflaschen etc. oder auch durch Reste solcher Platten erhöhen wenn man die drunter schiebt. Ist etwas umständlich aber wenn man das nicht wöchentlich umzieht durchaus praktikabel.
Mit expandiertem Polystyrol (Styro*) holst du dir die ganze Flammschutzmittelproblematik "ins Boot" und produziert nebenbei Mikroplastikbrösel beim Zerschneiden.
Eine Alternative wären geschäumte Leca-Tonkügelchen, wie sie als Dämmstoff verkauft werden. Die sind gesintert und deswegen geschlossenporig und schwimmen im Wasser (Tonkügelchen für Hydrokultur müssen offenporig sein, damit sie eben NICHT aufschwimmen). Aber vielleicht saufen sich Baustoffkügelchen mit der Zeit so an, dass sie auch untergehen, dann hilft nur geschlossenporiges Schaumglas oder die erwähnten PET-Flaschen als Schwimmkörper (die produzieren aber auch Mikroplastik durch Molekülabrieb).
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Re: Schwimmende Gärten
partisaneng hat geschrieben: ↑10. Jul 2022, 12:28
Kräftigerer Regen wird auch dann immer ein wenig Erde reinspritzen. Bei Starkregen schwemmt es schon mal mehr rein.
Außerdem wird dir das Gras sehr schnell die feuchten Inseln von außen erobern. Die meisten Arten treiben fleißig Ausläufer. So ein 5 cm Rand wäre wirklich günstig.
Das Problem des Einschwemmens von außen haben vor allem Gartenteiche. Da kommen oft Nährstoffe rein. Im Schwimmteich schaffen die ungeliebtes Algenwachstum, im Moorbeet gedeihen dann auch Unkräuter, die du nicht haben willst.
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Re: Schwimmende Gärten
Ist bei meinem System aus genau dem Grund nicht in Erwägung gezogen.
Ich möchte ja Lebensraum für eine größere Pflanzen und Tiergesellschaft bieten das zudem noch Substrat erzeugt, Kohlenstoff bindet und für " unkultivierbares"
einen neuen Ansatz bietet.
Ist schon ein Hydroponiksystem wie ich jetzt weiß, aber halt mit einem anderen Ansatz.
Monokultur ist nicht nur langweilig, ob in Töpfen oder auf dem Feld.
Geeignetere Schwimmkörper suche ich auch noch aber das muß auch überall leicht zu erhalten sein, oder eine relativ umweltfreundliche Massenproduktion erlauben.
Sollte man das spezielll dafür erzeugen wäre der Flammschutz ja kein Thema. Gibt es halt noch nicht.
Aber vielleicht hat hier ja jemand einen guten Vorschlag.
Axel
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Re: Schwimmende Gärten
partisaneng hat geschrieben: ↑31. Jul 2022, 13:42
Geeignetere Schwimmkörper suche ich auch noch aber das muß auch überall leicht zu erhalten sein, oder eine relativ umweltfreundliche Massenproduktion erlauben.
Sollte man das spezielll dafür erzeugen wäre der Flammschutz ja kein Thema. Gibt es halt noch nicht.
Aber vielleicht hat hier ja jemand einen guten Vorschlag.
Polystyrol-Trays für Lebensmittel dürften keine diffundierbaren Flammschutzmittel enthalten SOFERN zur Herstellung kein Bauschaumstoff recycliert wurde. Da muss man beim Hersteller anfragen.
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Re: Schwimmende Gärten
partisaneng hat geschrieben: ↑31. Jul 2022, 13:42
Die Salate sind mit dem größten Teil ihrer Wurzeln unter Wasser, da muß man anfällige Technik einsetzen um das sauerstoffmässig anzureichern.
Ist bei meinem System aus genau dem Grund nicht in Erwägung gezogen.
Ich möchte ja Lebensraum für eine größere Pflanzen und Tiergesellschaft bieten das zudem noch Substrat erzeugt, Kohlenstoff bindet und für " unkultivierbares"
einen neuen Ansatz bietet.
Im Prinzip ist jedes Gewässer bis 3m Wassertiefe sauerstoffgesättigt. Zwei oder drei Inseln auf einem Wasserbecken rauben deswegen nicht den gesamten Sauerstoff, das macht ein Überbesatz an Fischen oder eine vollständig bedeckte Oberfläche. Bei Salatfllößen benötigt man ein Optimum, weil man ja Geld verdienen will/muss.
Dein Hydroponik-System ist eher mit einem Dochtsystem vergleichbar, das das Substrat feucht hält aber kein Gemüsebau-Optimum darstellt.
Dein Pflanzenwachstum und Wurmwachstum würde wahrscheinlich angeregt werden, wenn du die Inseln einmal täglich händisch untertauchen würdest, auf
dass das Substrat von Atmungs-CO2 befreit wird und mit Atmungs-Sauerstoff oder -Stickstoff neu versorgt wird. Dabei wird das CO2 im Wasser gelöst, nach dem Wiederauftauchen der Insel rinnt dieses Wasser nach unten ab und das Abrinnen saugt frische Luft von oben in den Wurzelraum. Oder du bewässerst einmal täglich zusätzlich von oben, Überflüssiges rinnt ab. Optimiert wird jede halbe Stunde bewässert (weil ja das Sickerwasser recycliert wird), gießen einmal täglich bringt auch Fortschritte.
Das ist ja der springende Punkt der Hydroponik. Pflanzen benötigen Sauerstoff an den Wurzeln um dort andere Nährstoffe (Nitrat, Sulfat, Phosphat, Eisen, Magnesium,...) überhaupt aufnehmen zu können (sogenannte Wurzelatmung). Regenwürmer, aerobe Mikroorganismen, Pilze etc. benötigen auch Sauerstoff. Mehr Sauerstoff bedeutet mehr Wachstum.
Fraglich ist, woher die Nährstoffe kommen. Sind sie im Substrat (durch Lebewesen aufgeschlossen) werden sie ausgeschwemmt und stark verdünnt wieder gegossen. Die Nitrate wandern dann nicht ins Grundwasser sondern ins Beckenwasser. Sind sie ursprünglich nur in der Lösung, dann verschwendest du Nährstoffe, je dicker der "ungenutzte" Wasserkörper ist, je höher das Becken ist.
Gießt du aber nicht, hast du ein Mangelsystem und kümmerliches Wachstum. Das mag zwar bei Schau- und Moorbeetpflanzen akzeptabel sein, aber viel vermehren wird sich nichts.
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Re: Schwimmende Gärten
Ausgewaschene Nährstoffe die nicht verbraucht wurden sind ja weiter im Wasserkörper. werden also laufend auf die Pflanzfläche hochgesaugt und stehen den Pflanzen zur Verfügung.
Ich habe ja dort lebendigen Boden mit allen Pilzen, Moosen und tierischem Bodenleben. Möglichst ohne die großen Umsetzer wie Regenwürmer. Teils sind solche Arten auch drin weil ja die meisten Inseln mit hiesigem Wald und Moorboden geimpft wurden.
Im Gegensatz zu den Waldböden in Nordamerika sind die Regenwürmer hier kaum zu vermeiden.
Sphagnum zeigt unter diesen Bedingungen fantastisches Wachstum. Auf einigen Inseln haben sie seit Dezember die 5 cm Polsterhöhe schon gerissen.
Auch die Cypripedien wachsen wie Unkraut.
Gemüseexperimente mach ich vorerst nicht denn solche Systeme gibt es schon seit vielen hundert Jahren sehr erfolgreich.
https://franks-travelbox.com/nordamerika/mexiko/schwimmende-gaerten-von-xochimilico-mexiko-city-mexiko/
Ist mir zu langweilig. Diese Kulturen sind ja auf gestörte Böden angewiesen, wie sie überall im Gartenbau üblich sind.
Das andere Ende der Permakultur bearbeiten schon viele erfolgreich, aber die Erträge sind für die Monokulturindustrie nicht so erstrebenswert.
Was ich probiere ist gewisse optimale Naturstandorte nachzuahmen mit den entsprechenden biologischen Mitspielern. Dabei möchte ich absichtlich technische Lösungen die Wartung oder Energiezufuhr brauchen möglichst durch Gehirnschmalz für physikalische Systeme einsetzen, die mit vorhandenem Material herzustellen sind..
Also so einfach wie möglich.
Das hier ist ein Experiment das sicher jeden Input brauchen kann.
Da es offen ist kann jeder seine eigenen Experimente machen. Auch mit mehr Wartung wenn man das will.
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Re: Schwimmende Gärten
partisaneng hat geschrieben: ↑31. Jul 2022, 18:31
Sauerstoffarmut hast Du bei den halb versenkten Salattöpfen (mit Substrat) schnell. Bei meinem System kann das schwerere Co2 abfließen und wird von nachfließender sauerstoffreicherer Luft ersetzt, löst sich dann im Wasserkörper soweit es nicht von den Pflanzen verwertet wird.
Ausgewaschene Nährstoffe die nicht verbraucht wurden sind ja weiter im Wasserkörper. werden also laufend auf die Pflanzfläche hochgesaugt und stehen den Pflanzen zur Verfügung.
Ich glaube nicht, dass CO2 frei abfließt, vorher löst es sich in der Feuchte und bleibt dort gefangen bis es mit Gießwasser / Sickerwasser ausgewaschen wird. 90% bleiben physikalisch gelöst, 10% setzen sich gemäß Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht chemisch um.
Ausgewaschene Nährstoffe standen im Substrat mit höherem osmotischen Druck zur Verfügung als im ausgesaugten Wasser. Auswaschung, die nicht ergänzt wird, ist schlechter.
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Re: Schwimmende Gärten
Ich bewurzele dort ja auch diverse Stecklinge von Rosen, Rosmarin und ziehe da auch Sämlinge von Cistus laurifolius, die keine Schwierigkeiten im dauerfeuchten Substrat zu haben scheinen.
Zumindest die meisten Pflanzen scheinen damit zufrieden sein. Was am Rand hochgesaugt wird hat natürlich Gelegenheit in dem hauchfeinen Film ausreichend Gasaustausch vorzunehmen. Regen so er mal fällt fließt ab, aber soweit keiner fällt findet natürlich im Wasserkörper eine Aufkonzentration von löslichen Nährstoffen statt.
Darum habe ich die meisten Inseln auch mit einem Sphagnumrand versehen die Nährstoffüberschuß verarbeiten sollen. So wie es wächst funktioniert es auch.
Mittlerweile muß ich weitere Inseln anlegen weil ich den meisten Fällen keine Moorbulten will. Einige werden nur beobachtet und das neue Substrat das dadurch anfällt ist ja auch brauchbar.
Solches Wachstum hatte ich von den meisten Arten unter normalen Kulturbedingungen auf jeden Fall nicht.
Kalkhaltig sind nur vereinzelt solche Inselsubstrate. Das soll aber mehr werden, da ich dort auch kalkliebende Orchideen über Samen vermehren möchte.
Massenkeimung hat nur bei einer Art stattgefunden, Leider weiß ich noch nicht sicher welche das ist.
Saurer Bereich im Sphagnum am Rand ohne Substrat.
Axel
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Re: Schwimmende Gärten
Auf fast allen sind sie klein und mickrig geblieben.
Sehr merkwürdig, denn auf zwei nebeneinander liegenden Inseln war das Wachstum sehr unterschiedlich, trotz scheinbar gleichem Substrat (gleiche Herkunft) aber unterschiedlicher Pflanzengesellschaft.
Gleiche Lichtverhältnisse.
Ich habe zwei kleine Gruppen von der Nebeninsel auf die mit gutem Wachstum transplantiert. Wenn sie ihr Wachstum positiv verändern muß es an der Gesellschaft liegen.
https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,39721.msg3903676.html#msg3903676
Axel
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Re: Schwimmende Gärten
Hier Waldanemone A.sylvestris direkt auf dem Vlies mit Splitt.
Axel
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