Die Katzendichte ist hier ähnlich, immer schon in den 2 Jahrzehnten, die wir hier wohnen. Früher gab es deutlich mehr Meisen und Amseln, die hier ihre Brut großzogen. Deswegen glaube ich auch, dass es primär der Klimawandel mit weniger Insekten und das Vernichten von guten Brutplätzen ist, denn mehr Katzen sind es nicht geworden.
Wenn man nur noch Flaumfedern findet, wären auch Eichhörnchen, Elstern und andere Nesträuber wie Marder und Spechte potentielle Verdächtige, von jeder dieser Art gibt es hier etwa so viel wie Katzen.
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Die Geschichte vom Amselnest - von Wurmkönig (Gelesen 7803 mal)
Moderator: partisanengärtner
- rocambole
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Re: Die Geschichte vom Amselnest - von Wurmkönig
Sonnige Grüße, Irene
Re: Die Geschichte vom Amselnest - von Wurmkönig
Ich habe gerade noch einmal nachgesehen, die Eier liegen noch drinnen. Die Ameisen scheinen ein Nest in Dach des Gartenschuppens zu haben, vielleicht zwischen Dachschindeln und Unterbau?
Sie hat dann auf der anderen Seite des Hauses, in einem Busch der bis über die Straße reicht noch einmal ein Nest gebaut. Das scheint die Regenfälle nicht überlebt zu haben, bislang hatte sie heuer kein Glück. Vielleicht war es auch das Wegstellen der Regentonne, die stand ja direkt unter dem Nest. Aber für die Katze wäre es nur ein Sprung gewesen.
Sie wird es wohl im Sommer noch einmal probieren. Hoffentlich kann ich die Geschichte fortsetzen.
Sie hat dann auf der anderen Seite des Hauses, in einem Busch der bis über die Straße reicht noch einmal ein Nest gebaut. Das scheint die Regenfälle nicht überlebt zu haben, bislang hatte sie heuer kein Glück. Vielleicht war es auch das Wegstellen der Regentonne, die stand ja direkt unter dem Nest. Aber für die Katze wäre es nur ein Sprung gewesen.
Sie wird es wohl im Sommer noch einmal probieren. Hoffentlich kann ich die Geschichte fortsetzen.
- rocambole
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Re: Die Geschichte vom Amselnest - von Wurmkönig
Komisch, dass da die Ameisen lang sind, sieht doch sehr trocken und sauber aus. Wenn die da dauerhaft wohnen und da ihre Strasse lang haben, wird das dann noch was mit der Amsel? Oder müsstest Du die 🐜 🐜 🐜 irgendwie umleiten?
Sonnige Grüße, Irene
Re: Die Geschichte vom Amselnest - von Wurmkönig
Wurmk hat geschrieben: ↑5. Mai 2023, 17:11
Sie wird es wohl im Sommer noch einmal probieren. Hoffentlich kann ich die Geschichte fortsetzen.
Scheint, dass keine Brut mehr erfolgte, Wurmkönig. Oder doch?
Am 5.7. begann hier ein Amselweibchen in der Hecke ein weiteres Nest zu bauen. Am 5.8. sind mindestens 2 Amseljunge geschlüpft, beide Altvögel fütterten. Das Männchen sehe ich zur Zeit nicht. Das Weibchen ist inzwischen in der Mauser und hat keine Schwanzfedern mehr. Unermüdlich füttert es seit nunmehr fast 2 Wochen den Nachwuchs. Foto von gestern Morgen.
- Cryptomeria
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Re: Die Geschichte vom Amselnest - von Wurmkönig
Gestern wurde bei uns auch noch ein flügges Amselkind gefüttert. Also durchaus Spätbruten möglich.
VG Wolfgang
VG Wolfgang
Re: Die Geschichte vom Amselnest - von Wurmkönig
Die Amsel hatte heuer leider nicht viel Glück. Sie hat es noch einmal probiert aber an anderer Stelle. Gewissermaßen an der anderen Seite des Hauses, im Nachbarsgarten in einem Strauch. Allerdings hat der Sturm das Nest zerstört (noch ohne Brut) und danach kam die Kältephase.
Aktuell gibt es 2 nahezu erwachsene Amselkinder im Garten. Woher die auch immer kamen, die verlieren gerade ihr Jugendgefieder. Die Baum selbst, die Magnolie inkl. des Verstecks ist noch immer gut besucht. Das gibt aktuell ein derartiges Geschimpfe, dass ich mich nicht zur Regentonne traue, um niemanden zu vertreiben. Mal sehen, die Voraussetzungen wären noch da, vielleicht wird es noch was!
Aktuell gibt es 2 nahezu erwachsene Amselkinder im Garten. Woher die auch immer kamen, die verlieren gerade ihr Jugendgefieder. Die Baum selbst, die Magnolie inkl. des Verstecks ist noch immer gut besucht. Das gibt aktuell ein derartiges Geschimpfe, dass ich mich nicht zur Regentonne traue, um niemanden zu vertreiben. Mal sehen, die Voraussetzungen wären noch da, vielleicht wird es noch was!