@Knorbs,Sitzen sie in einem Beet mit einer besonderen Drainage und werden sie im Herbst abgedeckt ?Das sie ein durchlässiges Substrat habe, vermute ich mal bei deinen sonstigen Schätzchen. Wie tief stecken sie wohl im Substrat ?seit jahren im garten, gedüngt wird nicht, kann aber sein, dass er mal ein paar körnchen aus dem umfeld abbekommt.
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Arisaema 2010 - 2024 (Gelesen 211567 mal)
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Re: Arisaema 2010 - 2018
Re: Arisaema 2010 - 2018
ich hatte letztens ein paar ausgebuddelt. die knollen sitzen ca. 15-20 cm tief im boden. ein besonderes beet ist das nicht. sie stehen neben einem strauch, halbschattig. nachmittags bekommen sie sonne.
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Re: Arisaema 2010 - 2018
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
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Re: Arisaema 2010 - 2018
Warum die Käfighaltung bei A. fargesii? Angst, dass er überhand nimmt, oder dass er nicht über den Winter kommt? Aber die Idee an sich hat was für sich. Arisaema sind halt doch Dahlien für das SchattenbeetVor allem gehen so auch keine kleinen Tochterknöllchen verloren.

Gruß,
Dieter
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Re: Arisaema 2010 - 2018
Ich pflanze meine von vornherein ca. 20 cm tief.ich hatte letztens ein paar ausgebuddelt. die knollen sitzen ca. 15-20 cm tief im boden. ein besonderes beet ist das nicht. sie stehen neben einem strauch, halbschattig. nachmittags bekommen sie sonne.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Arisaema 2010 - 2018
Mache ich genauso, stelle mir aber in den letzten Tagen die Frage, bei welchen Arten ich mir das jährliche rausholen eigentlich sparen kann. Die ersten Versuche waren meist Fehlschläge. Arisaema triphyllum steht natürlich ganz draußen, consangueineum, lutea und amurense auch. Alles andere wandert bisher hin und her.Aber selbst wenn man sie nur alle paar Jahre rausholt, ist das mit den Körben recht praktisch.Die Idee, Arisaema im Pflanzkorb im Beet auszusetzen, scheint sich ja als ganz praktisch zu erweisen.Kann man ihn doch so leicht antreiben, dann im Beet absenken und im Herbst leicht herausheben. Vor allem gehen so auch keine kleinen Tochterknöllchen verloren.Gehen kleine und mittlere Knollen so nicht verloren, sollte man gerade den großen doch ausreichend große Pflanzkörbe spendieren.Nachdem ich sie vor gut einer Woche zum abtrocknen unter Dach gestellt hatte, wollte ich sie heute austopfen. Naja, fürs Photo habe ich sie mal freigespült und nun steht das Körbchen erstmal im Gewächshaus
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LG Stefan
Re: Arisaema 2010 - 2018
Was ist denn die beste Vorgehensweise, die Samen aus den recht harten Beeren zu bekommen? Oder werden die irgendwann mal weicher? Zerdrücken wie bei Arisaema oder Arum geht nicht.
LG Stefan
Re: Arisaema 2010 - 2018
@knorbs, oileDann werde ich es im kommenden Jahr einmal probieren. Von Typhonium venosum habe ich mittlerweile genug - Knollen und Knöllchen

Naja, neben der gezeigten großen habe ich nur noch eine mittlere und einige kleine Knöllchen. Eine mittlere hatte ich weiterverschenkt. So groß ist der Bestand also noch nicht. Und da ich nicht im Rhein-Main-Gebiet wohne und zudem erst so langsam mit Schattenbeeten anfange, mag ich da zum Anfang nichts riskieren. Selbst A.amurense käme anfangs wohl erst einmal ins Körbchen. Von Typhonium venosum sind mir z.B. schon einmal viele Knollen vergammelt, als ich sie den Winter im feuchten Topfsubstrat im kalten Keller belassen hatte. Und die wächst bekanntlich wie Unkraut. Da riskiere ich große Knollen - bei denen sich zudem oben Wasser sammeln kann - lieber nicht allzu leichtfertig und unerfahren.Warum die Käfighaltung bei A. fargesii? Angst, dass er überhand nimmt, oder dass er nicht über den Winter kommt? Aber die Idee an sich hat was für sich. Arisaema sind halt doch Dahlien für das Schattenbeet![]()
Re: Arisaema 2010 - 2018
Typhonium überwintert bei mir trocken in der Garage. Im Beet wachsen auch immer welche (vergessene und übersehene), aber ich denke nach einem harten Winter sind sie weg.Ich habe bei Arisaema auch schon die ganzen Beeren gesät, das geht auch - das würde ich bei Typhonium auch versuchen. Oder die Beeren mit Wasser in eine Plastiktüte und versuchen sie zu zerdrücken, das geht bei Arisaema oft ganz gut. Typhoniumsamen hatte ich letztes Jahr das erste Mal gesammelt, aber noch nicht gesät. Nächstes Jahr dann :-)
Viele Grüße aus dem Ermstal !
Re: Arisaema 2010 - 2018
ich hatte letztens mal so eine beere vom Typhonium samenstand abgenommen. anders als bei den fleischigen beeren bei Arisaema ist die scharze hülle bei Typhonium beeren hart ohne fruchtfleisch. die schwarze hülle ließ sich problemlos mit dem fingernagel öffnen. die hülle springt auf + gibt das samenkorn frei.
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Re: Arisaema 2010 - 2018
problemlos schon aber du weist ja wie viele Samen so ein Fruchtstand hat.
LG Stefan
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Re: Arisaema 2010 - 2018
Pflanzt Du sie im Frühjahr aus?Typhonium überwintert bei mir trocken in der Garage. Im Beet wachsen auch immer welche (vergessene und übersehene), aber ich denke nach einem harten Winter sind sie weg.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Arisaema 2010 - 2018
Bei mir durften heute die Arisaemas aus den Töpfen, damit sie den Winter ungestört im Keller verbringen können. Mal sehen, ob ich dann im Frühjahr weitere Auswilderungsversuche mache. Soweit so üblich.Typhonium 'Indian Giant' hat mich dann aber doch überrascht, aus einer Knolle mit knapp 10cm Durchmessser wurde eine mit ca. 17cm, also ca. das 5fache
. Leider hatte ich sie im Frühjahr nicht gewogen, aber sobald die Resterde weg ist und wieder mehr Licht, zeige ich euch den Vergleich. Jetzt weiß ich, warum die den Namen bekommen hat.


Gruß,
Dieter
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Re: Arisaema 2010 - 2018
Und ich habe gerade alles, was winterhart sein soll/müsste ausgepflanzt (25-30cm tief) und habe nur die Brutknollen als Sicherungskopien.Manche hatte sich wirklich gut entwickelt, während ein paar wenige nicht so recht wollen. Leider ist da auch A. sikokkianum mit dabei.
LG Stefan
Re: Arisaema 2010 - 2018
Zu Hülf, Ari treibt, was nu. Aus Angst vor angesagtem starken Frost hab ich eine Gewächshausflasche mit Ariknolle drin für einige Tage ins Haus geholt. Gerade wollte ich sie wieder rausstellen, da sehe ich, dass sie treibt. Was nu? Einfach weiter so draußen lassen und hoffen, dass das Wachstum stoppt oder mitspielen, in gute Erde setzen, gießen, düngen etc.?