




Moderator: Phalaina
Aber Lisl, gerade von Dir hätte ich diese Aussage nicht erwartet ("früher Platzprobleme als bei vielen andern"...), denn immerhin kennen wir beide da noch eine deutlich raumgreifendere Pflanzengattung... (Passiflora!).Ha, wieder ein Frischinfizierter! Nur hat diese Sucht den Vorteil, dass man meist früher Platzprobleme bekommt als bei vielen anderen Pflanzengattungen
!
Na ja, war z.T. auch Frust bei über die hohen Verluste bei den Passionsblumen. Ich hoffte, dass sich Wolläuse auf solchen doch eher kompakten Pflanzen im Notfall besser besprühen lassen als auf den Schlingmonstern...Grüße,RobertViel Spaß dabei! Die Winter werden dadurch viel freundlicher und du wirst dich über die lange Blütedauer vieler Arten freuen!
Ah, danke. Ich glaube, ein oder zwei "Oncidium"-Schildchen gab es auch mal, sind irgendwie verloren gegangen. Hier die Blüten von Nr. 7:Auf die schnelle: Paphiopedilum und Zygopetalum sind korrekt, Nr.2 und 6 gehören zur Gattung Dendrobium, Nr.1, 3, 7 kommen aus der Odontoglossum/Oncidium-Allianz (Nr. 7 ist auf den ersten Blick vermutlich eine Hybride von Onc. ornithorhynchum - Blüten-Pics wären hilfreich!).
Hoffe da bloß nicht vergebens, Robert! Wenn du Pech hast, sitzen bei denen diese Viecher unter den papierenen Schalen, zwischen den Bulben oder in den WurzelnIch hoffte, dass sich Wolläuse auf solchen doch eher kompakten Pflanzen im Notfall besser besprühen lassen als auf den Schlingmonstern...
Dies schaut sehr nach Oncidium ornithorhynchum aus, eventuell könnte es auch eine ihrer Primärhybriden sein - etwa der zahlreichen Klone von Onc. Twinkle (= Onc. ornithoryhynchum x Onc. cheirophorum).
Ich weiß, dass Zitat ist nicht grad vom jüngsten Tag, aber bisher bin ich erfolgreich um diesen Faden herumgekommen und beginne erst jetzt, mich durch die vielen Seiten durchzuarbeiten. Der Namensgeber dieses Odontocidiums war Obergärtner in der Gärtnerei, in der ich meine Lehre beendete. Ein Mann mit unglaublich viel Orchideenwissen. Der Chef war Chef, der die Gärtnerei nach außen vertrat und im außereuropäischen Ausland nach Arten jagte (erfolgreich), aber die stets brummelnde Seele der Abteilung Orchideen war A.E.. Später machte er sich selbständig (vielleicht im Rentenalter?), seine Züchtungen hatten dann oft den Zusatz "Hambühren". Wir Lehrlinge haben eigentlich mehr oder weniger Praktika in der Orchideenkultur absolviert, im Labor hatte man eh nichts zu suchen (das erste Mal, dass ich eins sah). Lediglich im Wochenenddienst waren wir auch für die Orchideenhäuser verantwortlich. Es war die Zeit, in der die Plastikblumen bei den damals noch Cypris aufkamen, die Cattleyen 10 Monate im Jahr uninteressant aussahen und dann riesige Bollerblumen hatten. Die Zeit, in der wir tagelang die flachen Orchideentöpfe schrubben mussten und Substrat aus grobem Torf, Sphagnum, Rinde und vor allem Osmunda mischen mussten. Später hatte ich relativ wenig mit Orchideen zu tun, ich bin kein gegnadeter Zimmergärtner. Erst vor ein paar Jahren musste ich von meiner Mutter ihre kleine Sammlung übernehmen. Ich beginne mich ganz allmählich, mich wieder einzufuchsen. Beschränke mich aber nur auf Orchideen, die mit temperiertem oder warmem Raum zurecht kommen.... und hier Odontocidium Arthur Elle, die man selbst oder deren Schwester- und Folgehybriden immer noch gut erhält, meist unter der falschen Bezeichnung Cambria ...
irgendwie beruhigend, dass auch (ehemals) eingefuchsten nicht sofort alles leicht von der hand geht...Ich beginne mich ganz allmählich, mich wieder einzufuchsen. Beschränke mich aber nur auf Orchideen, die mit temperiertem oder warmem Raum zurecht kommen.