"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Ungedüngt sind die Wiesen hier Aber ich glaube kaum das sie es mag wenn man ab Hochsommer häufiger mäht, ich dachte vllt kann man sie auch in einem Kübel kultivieren, kommt ja auch gut mit Wechselfeuchten Bedingungen zurecht
zwerggarten hat geschrieben: ↑4. Jun 2025, 10:32
sehr schick, das teil: noch nie gesehen.
Finde ich auch gerade durch die sehr minimalistische Struktur Ein Blatt ein Stängel
Letztes Jahr konnte ich es auf der Fläche kaum finden dieses Jahr sehe ich deutlich mehr
Zuletzt geändert von sempervirens am 4. Jun 2025, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
goworo hat geschrieben: ↑4. Jun 2025, 10:21
Sehr schön. Hat entfernt eine gewisse Ähnlichkeit mit Coniogramme emeiensis.
(Jetzt müsste man nur noch wissen, wofür HG steht. Trifft eine der bei Wikipedia angeführten Möglichkeiten zu?
Ich vermute, einfach nur "Hintergrund"
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Sorry, HG ist ein von den HobbyfotografInnen gängige Bezeichnung für Hintergrund.
Der Hintergrund dieses Ensembles ist ein durch den Krieg beschädigtes Treppenhausfenster aus dem Haus meiner Kindheit. Es ist das einzige beschädigte Fenster, das bei der Renovierung gerettet wurde und das ich vor vielen Jahren im Keller meiner Eltern gefunden habe.
sempervirens hat geschrieben: ↑4. Jun 2025, 10:24
... Ophioglossum ...
Wild wächst sie hier in Wiesen, aber denke den in die Wiese im Garten zu bekommen schwieriger umsetzbar.
Was wäre wohl der natürliche Standort dieser Pflanze im Garten ( aus Sicht des Gärtners am einfachsten zu kultivieren) ?
Zwischen Primeln und anderen flachen Gestalten wie Cymbalaria muralis (gedeiht nicht nur in Trockenmauern sondern auch auf dem Boden), Knabenkraut oder anderen Orchideen?
Warum nicht, ich habe alle Farne in Staudenbeeten und je nach Höhe zu größeren oder kleineren Begleitern gesellt. Der O. scheint ja eher offene Bereiche mit etwas Sonne zu schätzen, aber warum soll das nicht genauso funktionieren wie bei meinen schattig wachsenden, wenn man auf eher flache = wiesenähnliche Begleiter setzt, die es auch gerne mal frisch mögen?
Sie brauchen offenbar Mykorrhiza, da weiß ich nicht, ob das im Kübel klappt ...
polluxverde hat geschrieben: ↑5. Jun 2025, 20:25
... Die sich entrollenden Wedelspitzen sehen aus wie frisch gehobelt.
Schöner Vergleich!
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Ariostegia steht noch nicht lange in unserem Garten. Daher gibt es auch erst einen Wedel. Mich verzaubert seine Zartheit. Welche Farne sind ebenso zart und gleichzeitig winterhart?
Es war und ist sehr trocken. Daher sind die Farne in diesem Jahr noch nicht so kräftig ausgetrieben. Vorne ist Athyrium ff. ‚Dress Dagger‘ zu sehen. Ich würde mich über einen Namen des dahinter gepflanzten Farn sehr freuen.