Seit der Specht, mit Namen Arthur, sich eingebildet hat, dass nur er alleine Zutritt zur Futterstelle hat, gibt es auch bei uns jetzt mehrere Futterstellen.

Die Sonnenblumenkerne sind in einer Plastikflasche, mit einem Loch, gross genug fuer die Meisen und andere kleinere Voegel, billige Butter oder Margarine fuer Arthur haengt am Baum und die Amseln (ungefaehr 6) weiden an den Aepfeln, die noch hoch oben auf den Baeumen haengen (eigentlich die schoensten, aber zu kompliziert sie abzunehmen....) und den Zieraepfeln. Als es sehr kalt war, bekamen sie auch Haferflocken. Dass man die mit Oel mischen koennte ist wirklich gut; an das hab ich nicht gedacht -werde das jetzt auch so machen; Danke fuer den Tipp. Wir haben die verschiedensten Meisenarten (die kluegste scheint die kleine Blaumeise zu sein, immer die erste, die einen neuen Futterplatz endeckt); Buchfinken, Amseln, Goldammer (furchtbar kaempferisch),Sperlinge, Kleiber, Buntspecht und gelegentlich Gruenspecht, Eichelhaeher und natuerlich das Rotkehlchen. Es ist schoen im Winter sie alle beobachten zu koennen und zu sehen, wer alles in der Naehe wohnt.
Ein Garten ohne Baum ist wie ein Haus ohne Dach.