Motte, den müsste ich dann ja an meinen Stäbchen oder Zäpfchen machen. Wie ich gesagt habe ist das mein Eindruck von Taglilien ohne Monitor und Kameragedöns, den ich beschrieben habe.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
@pearl, ich weiß nicht, ob unsere Ziele, die wir mit unseren Fotos verfolgen, ganz so unterschiedlich sind. Zunächst ging es mir auch nur darum, zu ergründen, was die Ursache für deine dunklen Fotos ist, die deshalb nicht realistischer sind als meine. Und das ist mir immer noch nicht ersichtlich. Mit meinem Foto vom ‚Oirlicher Schnee’ wollte ich nur belegen, dass auch realistische Fotos im Sonnenlicht möglich sind. Ich ‚schöne’ meine Fotos farblich nicht. Aber Mängel in der Fotoqualität behebe ich. Dazu gehört die Tonwertkorrektur, die Helligkeit/Kontrast und die Schärfe. Alles Mängel, die sich aus meiner Digi ergeben. Bei manchen Farben hat meine Digi, wie viele andere auch, Probleme (obwohl sie auch bei vielen Rottönen relativ gut ist). Aber ich habe mich noch nie daran gewagt, die Farbe im Foto zu verändern. Ich mache eher eine Serie von Fotos, bis ich den Farbton getroffen habe.Zu Dad’s Best White kann ich nichts sagen, weil ich sie nicht habe. ‚Oirlicher Schnee’ habe ich, daher kann ich nur dazu einen Kommentar abgeben (vorrausgesetzt wir haben beide tatsächlich die gleiche Pflanze unter diesem Namen, was ich nach deiner Beschreibung fast ein bisschen bezweifle). Ich habe gerade noch meine sämtlichen Fotos angeschaut. ‚Oirlicher Schnee’ wirkte bei mir noch nie gelb, allenfalls geht der Farbton ins creme, wirkt aber immer sehr weiß. Und die Schlundfarbe ist auf meinem Foto sehr gut getroffen, nur am Boden ist er grün. (Warum willst du die gelbe Schlundfarbe nicht zeigen? Wenn du realistische Fotos zeigen willst, gehört das dazu.)Ich habe bei meinen gezeigten Fotos einen bestimmten Anspruch. Ich möchte die jeweilige Blüte, wie sie sich zu dem Zeitpunkt präsentiert hat, realistisch abbilden. Das bedeutet nicht, dass sie jederzeit so aussehen muß. Taglilien sind sehr variabel, das sollte man akzeptieren. Lediglich in einem Punkt beeinflusse ich die Wirkung der Blüten auf meinen Fotos. Ich fotografiere fast nur morgens, wenn die Farben frisch, leuchtend und klar sind.
das finde ich alles richtig. Was wir haben sind jetzt mindestens 3 Aspekte.
die Taglilien stellen uns vor spezielle Probleme in Bezug auf die Farbe
die Farbempfindung ist subjektiv
wir machen alle sehr viele Aufnahmen zu jeder Tageszeit und wählen diejenigen von genau dem Tag aus, der unserem subjektiven Farbempfinden entspricht
mein spezielles Problem mit überbelichteten Bildern ist da noch gar nicht eingeschlossen.Dazu habe ich ein paar Fotos gemacht. In der Sonne und im Schatten. Bedeckter Himmel ist mir am liebsten, aber den habe ich heute nicht erwischt. Zwei zartrosafarbene Taglilien habe ich mit verschiedener Blende fotografiert. Lullaby Baby im Schatten:
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
wie ich sagte und wie man sieht, ist Ricter in der Sonne völlig überstrahlt, wenn ich nicht sehr stark abblende. Das ist mein persönlicher Geschmack, dass ich das unbedingt vermeiden möchte.Mein Fehler ist, dass ich diese Blendeneinstellung nicht variiere, wenn ich Bilder im Schatten oder bei bedecktem Himmel gemacht habe. Lullaby Baby ist sehr viel besser getroffen mit weiter geöffneter Blende.Mit technischen Dingen geht es mir so. GG hat das einmal eingestellt, weil ich an ihn ein Problem rangetragen habe und so bleibt es dann. Heute fällt mir zusätzlich auf, dass die rosafarbene Lullaby Baby auf den Bildern weißer aussieht als die cremeweißen Taglilien wie White Rose Memorial. An der Rotwiedergabe meiner Kamera kann es nicht liegen. Rottöne stellt sie befriedigend so dar, wie ich sie auch in Wirklichkeit erlebe. Da ist eine andere Sache. Desert Icicle ist mir als sehr schön grün weiße Spider aufgefallen. Registriert ist sie, wie daylilly schon bemerkte, aber mit blassem Rosa.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Wenn das Problem bei der Belichtung deiner Digi liegt, solltest du vielleicht tatsächlich immer mehrere Fotos mit unterschiedlicher Blende machen, und später das auswählen, was die Farbe trifft, aber nicht so dunkel ist. Jedenfalls sind hellere Fotos wesentlich sinnvoller.
den Schluss habe ich selber auch schon gezogen.Aus der Diskussion über die Fotowiedergabe von weißen Blüten, die Gartenlady einmal in der Naturfotografie Abteilung angeregt hatte, habe ich den Schluss gezogen, dass es sehr viel besser ist abzublenden, sonst hat man an den überstrahlten Stellen gar keine pixel mehr.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Auch bei mir sind die Farben momentan sehr blaß. Rosatöne verlieren sich fast. Die Saison ist ja auch schon weit fortgeschritten. Da sind die Farben nicht mehr so intensiv.Hast du vielleicht an deiner Digi eine Funktion, mit der du Fotos mit unterschiedlicher Belichtung/Blende in Serie machen kannst?
die Funktion habe ich. Aber sieht Ricter nicht scheußlich aus bei so viel Licht?
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
ich weiß auch nicht, woher die kommen. oder warum es die überhaupt gibt! haifischzähne finde ich ja ganz ulkig, aber dieses krankaussehende wulstige gewürstel...
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
nicht mehr und auch früher nur selten - irgendwann mit 16 oder 17 hatte ich mal ein weißes piratenhemd. oder war es irgendsoeine schwarze gothic-klamotte?
Können wir jetzt mal wieder zu den Taglilien zurück kehren? ;)Belichtungsprobleme sind sicher viel besser bei der Naturfotografie-Abteilung zu klären, zumal sie ja nicht nur die Taglilien betreffen sondern andere Blütenpflanzen genau so. Und dort sitzen die Experten! Bekleidungsthemen sind im Gartencafé sicher sehr willkommen. ;DNachdem gestern kaum eine Taglilie geblüht hat, ist heute der Blühtag par excellence.