Erinnert euch mal an die schönen Fotos von oben - da war auch keine geschlossene Schneedecke. und was da los war. Das würde ich sonst auch nie zu Gesicht bekommen. Es war soooo schön - und ist für mich auch sooo selten, dass ich die Zeit zur Beobachtung finde.
Ich muss hier definitiv ganzjährig füttern.In dem einen Jahr, wo ich krankheitsbedingt mit Fütterung ausfiel, verschwanden fast alle Vögel im Garten.Ich wohne fast stadtzentral, und meine Nachbarn lieben alle gefegten Boden.Sträucher werden zu Blumenkohl geschnitten, und die Steine liebevoll jeden Tag geschrubbt.Meine Vögel melden auch leere Futterstellen am Fenster. ;DIch habe hier 4 Hirtenstäbe mit Futterhängern rund ums Wohnzimmer, damit ich auch etwas zu schauen habe.Dazu rund ein Dutzend Knödel mit und ohne Mehlwürmern in Sträuchern und Bäumen verteilt.Eine große Futtervilla habe ich letztes Jahr geschenkt bekommen, GG schweißt dazu gerade ein Untergestell, das Trumm ist so groß, das herkömmliche Ständer nicht passen.Schnee gibt es hir nur in der 2mm-Variante, Frost in manchen Jahren nur spärlich, aber genug Futter haben die Vögel hier nicht.Liegt an der örtlichen neuen Gartengestalten.Bloß nichts mit Blüten, und wenn, dann schneidet man das ab, bevor Samen dran sind.Von Luft und Liebe können die armen Viecher ja auch nicht existieren.Ich bin sehr froh, hier wieder 3 Amselpärchen zu haben.Dieser Virus hat mir meinen ganzen Bestand hingerafft, 2 kranke Vögel konnte ich noch einsammeln und zur Tierstation bringen.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
Also wir haben die meißenknödel im grünen Netz und die ehen weg wie warme Semmeln. Letzens war sogar ein Rotkäpchen da, welche ich sinst das ganze Jahr über nicht sehe.
Rotkäppchen ist mir nur in Verbindung mit einem bösen Wolf in Erinnerung. Möglicherweise meintest du Rotkehlchen? Davon sind bei mir fast jeden Winter 2 im Garten bzw. am Futterhaus. Mich würde da mal interessieren, wie viele tatsächlich noch ( wie ehemals ) nach Afrika ziehen. Man sieht sie doch mittlerweile fast überall im Winter. Viele dürften ihren Zugtrieb verloren haben.Vg Wolfgang
ich habe gelesen, dass wenn unsere rotkehlchen in den süden geflogen sind,sich in unseren breiten rotkehlchen aus skandinavien aufhalten. ???bei mir ist immer nur ein rotkehlchen im garten. und wenn es doch einem anderen begegnet, plustert es sich auf und wird sehr ungehalten.
Mag sein, es ist Einbildung.Ich sitze im Moment quasi ganztägig am Fenster, wegen gebrochenem Sprunggelenk.Irgendwann konnte ich die einzelnen Vögel unterscheiden.Die Rotkehlchen, die singen, sitzen auch auf den exponierter stehenden Futterplätzen.Die, die nicht singen, sondern nur ein bisschen zwitschern, nutzen fast ausschließlich den tiefen Futterplatz und meistens sind sie nur kurz zu sehen.Die Jährlinge sind oft ungeschickt beim Anflug und fressen einfach, die Altvögel suchen sich sehr gezielt ihre Lieblingsteile raus.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
Oh - gute Besserung. Ich habe heute früh an der Futterstelle - viel zu früh - eine Goldammer beobachtet. Die war sehr stark aufgeplustert, ziemlich träge und hat sich kaum bewegt und wenig gefressen. Eine ähnliche Beobachtung hatte ich am letzten WE im Norden. Mitten in einer Schar Erlenzeisige saß ein Erlenzeisig, stark aufgeplustert, sehr träge und hat kaum gefressen. Sind solche Vögel krank?? Eigentlich kommen so früh auch nur Amseln, es war noch fast dunkel....
Ich bin kein Krankheitskenner. wir hatten aber letztens bei den Grünfinken das Massensterben angesprochen und bei diesen sieht das Krankheitsbild genauso aus. Also möglicherweise auch etwas in dieser Hinsicht. Ich weiß nur nicht , welche Vögel sich da alle anstecken können. Findet man aber sicher im net.Bei den Grünfinken stand ja , wenn ich mich recht erinnere, dass man dann erstmal aufhören sollte zu füttern ( oder vielleicht eine andere Futterstelle einrichten ). Hier ging es allerdings um Krankheitserrreger während des ganzjährigen Fütterns.Vg Wolfgang
Ein Vogel an der Ostsee, ein Vogel in Berlin - das wäre ne große Verbreitung, wenn es ein Virus ist. Ich gehe gleich mal schauen. Im Sommer füttere ich unten garnicht und im Häuschen nur ganz selten - zur Erinnerung...
Heute haben wir das schönste Frühlingswetter und schon am Samstag kommt der Temperatursturz auf unter 10° C. Nächste Woche soll es noch kälter werden. Tageshöchstwerte von sogar nur 4° C an mehreren Tagen, wie wird es da den brütenden bzw. schon fütternden Vögeln ergehen?Vogelfutter habe ich keines mehr, aber Haferflocken, Rosinen, Haselnüsse usw. sind schnell besorgt. Morgen werde ich die Futterhäuschen wieder füllen.
Hatten wir vor etlichen Jahren. Da war der Mai dermaßen kalt, dass keine Insekten zu erbeuten waren. Alle Gelege in den kontrollierten Nistkästen wurden verlassen. Danach wird aber oft zügig eine 2. Brut begonnen. So ist das, nichts zu änddern.VG Wolfgang
Cryptomeria,das Rotkehlchen ist kein Zugvogel.Er ist ein Standvogel bzw Teilzieher. Nur bei sehr schlechten Bedingungen im Winter zieht es in wärmere Gegenden.