Oh ja, Nina, das kenne ich aus meiner Kindheit - bin auf nem Bauernhof aufgewachsen. Und das Reinfahren erst, wir Kinder durften von den Scheunenbalken runterspringen, damit das Heu sackte. Und zwischendurch suchte ich nach meinen Berkemännern im Heuhaufen .
Die Heumonster sind toll, Nina , erinnern an gehörnte Wesen wie diese hier auf den Covern von "of monsters and men": Monster !Hoffentlich kriegt ihr das Heu trocken rein, bei uns regnets heute (endlich).@soili: Jaaa, Heu einfahren war auch für uns als Kinder immer ein echtes Highlight! Wir durften auch vom Heubalken runterspringen und die ganze Verwandtschaft kam mit Kind und Kegel zum Helfen (wie beim Kartoffeln ausmachen) ganz früher hat Opa das (ausgeliehen) Pferd gelenkt, später durften auch die Frauen und wir Kinder den Trecker fahren, da gabs schon eine Ballenpresse, die Männer haben mit Forken die Ballen "aufgetan", die Frauen standen oben auf dem Heuwagen und mussten stapeln. Ich erinner mich heute noch an den Geruch und den flirrenden Staub im Gegenlicht der Sonne vor der Heubodenluke, das war Sommer, hach !
Oh ja, Nina, das kenne ich aus meiner Kindheit - bin auf nem Bauernhof aufgewachsen.
Ich kam mir auch vor wie Michel aus Lönneberga.
Die Heumonster sind toll, Nina , erinnern an gehörnte Wesen wie diese hier auf den Covern von "of monsters and men": Monster !
Knusperhäuschen hat geschrieben:Hoffentlich kriegt ihr das Heu trocken rein, bei uns regnets heute (endlich).
Das ist bei uns gar nicht so wichtig. Es musste nur von der Wiese runter. Es kann auch über den Winter stehen bleiben. Ich werde mir aber einen großen Sack für den Hühnerstall im Winter voll machen. Das Heu duftet ganz wunderbar!!!
Ähmm....*hüstel, hüstel*... in meiner Kindheit haben wir auch Heu geerntet. [Klugscheissermodus an] Allerdings wurde es morgens mit den Heugabeln ausgebreitet, mittags mit Rechen umgedreht, abends geschöbert und morgens wieder ausgebreitet, das Ganze 2-3 Tage bis man es einholen konnte. - Also wenn ihr nur schöbert, trocknet das nie! [/Klugscheissermodus aus] ;)Edith will dich noch warnen, dass du für die Hühner nur ganz trockenens Heu reinholen sollst. Wenn das Heu noch etwas feucht ist, wird der Heustock sehr heiß, da gab es sogar Brandgefahr.
Das Gras lag seit Freitag auf der Wiese und war knochentrocken. Falls es nochmals eine trockene Phase gibt, werde ich mir eine Portion nochmal auslegen zum Trocknen und dann einen Sack voll für den Winter nehmen. Ich kann es im Gewächshaus lagern. Ich habe nicht vor jetzt meine Hühner mit dem Heu zu beglücken.Aber momentan regnet es eh nass... Wie gesagt, brauche ich das Heu nicht wirklich und wir haben das höchst unproffessionell aber mit viel Spaß gemacht.
Nina, ich finde Deine Heumonster auch klasse Danke auch an alle anderen die hier ihre schönen Gartenimpressionen gezeigt haben!Hab mal wieder ein paar Bilder vom Vorgarten,erstmal von oben, da sieht man wie "schrecklich" groß meine 'Annabelle' ist. Sie grätscht über alle Nachbarn hinweg Das Rondell ist dies Jahr ziemlich üppig geraten, werde wohl nächstes Jahr die neu ausprobierten Aster shortii gegen alt bewährte Aster amellus austauschen. (der kräftig violette Fleck vorn links ist A. amellus)Blick durch den RosenbogenVernonia akans-dingsbums die Anaphalis triplinervis gefällt mir sehr
@Sandfrauchen,Wieder sehr schöne Impressionen. Vielen Dank! :DAster shortii ist in der Tat weit weniger auffällig als Aster amellus, oder gar als die Sorte 'Veilchenkönigin', mein persönlicher großer Favorit. Aber auf dem sandigen Kiesbeet möhte ich auf die vagabundierende, sich stark versamende Aster shortii (auch schöne Herbstfärbung) nicht verzichten. Hast Du schon Erfahrungen mit Aster oblongifolius und Aster azureus gesammelt? Die beiden sollen wahre Trockenkünstler sein. Die werde ich im Frühjahr ins Kiesbeet pflanzen, wo Aster amellus nach und nach ausfallen.Mich wundert, dass bei Dir Aster amellus und Anaphalis triplinervis gedeihen bzw. langlebig sind. Ich habe damit schlechte Erfahrungen auf Sandböden gemacht. Anaphalis ist außerdem nicht sehr trockenheitsverträglich. Was ist Dein Geheimnis?Deine Agastachn bewundere ich auch! Werden diese gewässert und sind sie längerlebig bei Dir?LGJo
@Sandfrauchen,Anaphalis ist außerdem nicht sehr trockenheitsverträglich.
Jo, da habe ich andere Erfahrungen - die stehen im Lehmboden auch Trockenperioden durch.Sonst kann ich mich nur anschließen - wunderbare Einblicke!
Ja, Lehmboden und generell höhere Niederschlagsmengen helfen. Es kommt sicher generell auch auf den Boden, die Jahres-Niederschlagsmenge und die sommerlichen Temperaturen an. Bei uns hier spricht alles dagegen, Anaphalis tripl. anzupflanzen.
@Sandfrauchen,Wieder sehr schöne Impressionen. Vielen Dank! :DAster shortii ist in der Tat weit weniger auffällig als Aster amellus, oder gar als die Sorte 'Veilchenkönigin', mein persönlicher großer Favorit. Aber auf dem sandigen Kiesbeet möhte ich auf die vagabundierende, sich stark versamende Aster shortii (auch schöne Herbstfärbung) nicht verzichten. Hast Du schon Erfahrungen mit Aster oblongifolius und Aster azureus gesammelt? Die beiden sollen wahre Trockenkünstler sein. Die werde ich im Frühjahr ins Kiesbeet pflanzen, wo Aster amellus nach und nach ausfallen.Mich wundert, dass bei Dir Aster amellus und Anaphalis triplinervis gedeihen bzw. langlebig sind. Ich habe damit schlechte Erfahrungen auf Sandböden gemacht. Anaphalis ist außerdem nicht sehr trockenheitsverträglich. Was ist Dein Geheimnis?Deine Agastachn bewundere ich auch! Werden diese gewässert und sind sie längerlebig bei Dir?LG Jo
Hi Jo ja genau, meine sind auch die Sorte 'Veilchenkönigin'Die A. shortii ist mir in dem Zusammenhang einfach zu hoch und zu "wuselig". Sie müsste freier stehen um gut zur Geltung zu kommen. Mit Aster oblongifolius und Aster azureus hab ich noch keine eigenen Erfahrungen. Erstere steht im Hamburger BoGa in der Prairie und sie sieht mir da wie ein Wucherer aus. Sowas kann ich auf der kleinen Fläche nicht gebrauchen. Ich hab meine A. amellus 'Veilchenkönigin' seit schätzungsweise 5 Jahren und hab noch keine Probleme bei ihr beobachtet. (allerdings bei längerer Trockenheit plus Hitze wässere ich) Dagegen bei der Anaphalis triplinervis schon. Allerdings eigentlich nur bei einzelnen Exemplaren die ich 2011 gekauft hatte und dieses Frühjahr nochmal umgesetzt hab. Bei weiteren, die ich 2012 gekauft hab, finde ich, dass sie wunderbar aussehen. Hm ... Eine Pflanze sieht immer besonders schlecht aus, wenn ichs recht überlege bekommt die als erste morgens Sonne ab . Ich dachte schon, die wäre krank oder da wäre was im Boden. Wegen des silbrigen Laubes wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass die leicht durstig werden.Die Agastachen hab ich auch erst im 2. Jahr. Sie sind dies Jahr sehr viel höher geworden als voriges Jahr. Vielleicht wegen dem vielen Regen in diesem Sommer. Als es dann doch mal eine Woche lang sehr heiß und trocken war (und ich mir dachte, nach einer Woche brauch ich noch nicht gießen) hatten einige Agastachen innerhalb weniger Tage untenrum gelbe Blätter bekommen. Auch auf der südöstlichen Seite des Rondells!Wenn Du mich also nach meinem Geheimnis fragst, dann ist es, dass ich sechs Regentonnen hab. Oder anders formuliert, dass ich nicht den Anspruch habe, Pflanzungen zu kreieren, die ohne Bewässerung auskommen.
@Sandfrauchen,danke für Deine Erläuterungen!Die Anaphalis haben übrigens silbrige Blätter als UV-Schutz. Sie wachsen auf Himalaya-Bergwiesen auf eher frischen bis sogar feuchten Standorten. Stehen sie halbschattig, kann es wohl auch auf Sandboden gut gehen. Allerdings sind sie dann in der Regel nicht langlebig, wußte schon Hansen und Stahl...Aster oblongifolius kann in der Tat wuchern. Die Sorte 'Raydon's favorite' soll aber horstig/strauchartig bleiben!GrußJo
@Sandfrauchen,....Die Anaphalis haben übrigens silbrige Blätter als UV-Schutz. Sie wachsen auf Himalaya-Bergwiesen auf eher frischen bis sogar feuchten Standorten. Stehen sie halbschattig, kann es wohl auch auf Sandboden gut gehen. Allerdings sind sie dann in der Regel nicht langlebig, wußte schon Hansen und Stahl...Gruß Jo
Danke für die Aufklärung , Jo!Habe die Anaphalis nämlich gerade für eine Dame mit reinem Sandboden eingeplant. Da muss ich wohl noch mal ran und austauschen *grummel*... kriegt sie Heiligenkraut Aber schade, hätt so schön ausgesehen.
Auf (frischem) Lehmboden sind die Anaphalis immer eine Wucht. Fast ganzjährig zierend, kaum durch eine andere Staude gleichwertig zu ersetzen, zumindest mir fällt kein entsprechender Ersatz ein. Für Ideen bin ich dankbar!