Hallo Susesgarten:)Wir essen viele Kartoffeln, sonst würde ich sie nicht anbauen:)GG mag keine Nudeln, keinen Reis, ich gerne 8)Was kocht Hausfrau.....Kartoffeln !Nein von vielen habe ich nur ganz wenige Knollen und wenn sie schmecken werden sie wieder angebaut, ansonsten fliegen sie aus dem Programm:)Ich tausche auch viele Knollen, wir mögen lieber festkochende Kartoffeln, die mehligen brauchen wir nicht unbedingt.Und ja, es ist eine Leidenschaft......ich wollte nach der Pleite 2013 nur noch wenige....und was ist draus geworden.... ....da kann man wohl nichts machen..... ;DLG von July
Hallo July,das kann ich gut nachvollziehen.Wir essen auch gerne Kartoffeln, aber auch Reis und Nudeln. Darum brauchen wir bestimmt weniger ;-).Wir haben auch zu wenig festkochende Kartoffeln. Früher, so vor 3 Jahren, als wir noch Kartoffeln gekauft haben, bekam man nur Festkochende. Im ersten Erntejahr hatten wir nur Mehlige. Die sind zwar gut für Eintöpfe, aber manchmal braucht man auch die anderen. In diesem Jahr haben wir endlich von den Sorten, die wir letztes Jahr nur vermehrt haben, auch welche zum essen. Mal sehen, wie es jetzt aussieht, wenn alle aus dem Boden sind. Die dürfen noch etwas drin beleiben.
Ich habe im letzten Jahren erstmals dank großartiger Forumsunterstützung mit Kartoffeln angefangen. Meine Ernte war erstmal bescheiden, aber dennoch überwältigend - eigene Kartoffeln! Weitermachen war Pflicht - trotz eines großen Problems. In diesem Jahr hatte ich die Fläche verdoppelt und neben gekauften Knollen auch erste eigene gesetzt. Aber es hat sich auch das Problem verdoppelt. Die Pflanzen werden unsagbar von Schnecken heimgesucht. Schon letztes Jahr war der Anblick von etlichen, völlig abgefressenen Stengeln deprimierend. Das hat sich in diesem Jahr verdoppelt. Ich konnte einfach nicht jeden Tag absammeln, das macht wohl auch kaum jemand auf einem Kartoffelacker. Ich weiß auch gar nicht, ob sie überhaupt richtig geblüht haben, da ich zu der Zeit nicht da war, oder ob auch die Blüte abgefressen wurde. Ich wage jetzt gar nicht, auf eine großartige Ernte zu hoffen. Ich würde sehr gerne mit Kartoffeln weitermachen, aber das ist doch sehr frustrierend. Habt ihr das gleiche Problem? Was macht ihr dagegen? In meinem ganzen Garten habe ich keine Pflanze, die so sehr abgefressen wird.
Ich hatte in diesem Jahr das erste Mal überhaupt Schneckenfraß an Kartoffeln. Ich wollte es erst nicht glauben, als ich die Glitzerspuren an den kahlen Stängeln sah. Die Biester verstecken sich in den Lücken der gelegten Ziegelsteine der Terassen.Ich habe reichlich Schneckenkorn auf die Wege neben den Steinmäuerchen gestreut und das hat sicher geholfen. auch meine Dahlien und anderes Gemüse stehen dort - ein Paradies sozusagen.
Ich baue den Schleimern seit diesem Frühling einen Schlafplatz. Ein Rhabarberblatt neben die gefährdeten Pflanzen.Dann gehe ich einmal am Tag Schnecken einsammeln.Das Blatt wird gut angenommen, ich konnte alle Erdbeeren retten und im Frühjahr im Gewächshaus alle Jungpflanzen.An Kartoffeln habe ich noch keine gesehen, aber unter den Rhabarberblättern auf dem Weg vorm Kartoffelbeet finden sich jeden Tag welche.Nur dort, wo ich getrockneten Rasenschnitt zu mulchen nehme, habe ich keine Schnecken. Die mögen die doch etwas stachelige Barriere wohl nicht.
Das mit dem Rhabarberblatt klappt bei mir auch ganz gut, aber in diesem Jahr habe ich es eher nicht freiwillig gemacht. Die Schnecken haben meinen neu gepflanzten Rhabarber kaum noch Blattmasse zum Leben gelassen. Die sind wirklich wild auf Rhabarber.
Am Wochenende habe ich die Schätzchen ausgebuddelt. So gut wie dieses Jahr war meine Kartoffelernte noch nie: insgesamt ca. 40 kg von 16 qm Fläche . 5 Pflanzen sind immer noch grün, die habe ich natürlich noch gelassen. Leider weiß ich nicht, wie die Sorte heißt. Ich habe die Knollen auf dem Staudenmarkt gekauft, es ist eine rosaschalige, vorwiegend festkochende, die schon recht früh erste Knollen produziert hat. Ich habe in diesem Jahr zum ersten Mal das Kartoffelbeet mit einem Schneckenzaun geschützt. Irgendwann im Hochsommer hingen die Kartoffelpflanzen leider über den Schneckenzaun über, und natürlich haben Schnecken die Kletterhilfe genutzt. Aber trotzdem war der Schaden viel geringer als sonst.Absammeln, Schneckenkorn usw. habe ich alles probiert. Bei den vielen Nacktschnecken, die ich im Garten habe, nützt das nicht viel.
Bald ist meine Kartoffelernte abgeschlossen:)Vor ein paar Tagen habe ich noch geerntet:Kalber Rotstange (ich dachte die hätte ich gar nicht... ), schöne lange Knollen!Yungay PeruPeruanita PeruDalat VietnamGespannt bin ich auf Schwarzer Peter und Absaat von Schwarzer Peter (wundervolles Laub und Blüten).Im Keller sieht es noch sehr gut aus, im letzten Jahr faulten da schon viele Knollen.In diesem Jahr habe ich sie bisher alle trocken aus der Erde geholt und trocken eingelagert. Zudem ist es im Keller noch nicht so kalt.Sonnige Grüsse von July
Mir wäre lieber, es wäre schon ausreichend kalt. Noch ist mein Keller fast auf Zimmertemperatur. Meine Töffeln sind noch in der Garage - dort ist momentan der Keller - kühler Betonboden, Feuchtigkeit auch genug, die kühlt immer wieder runter.
Ich habe mal gelesen/gehört, daß die Kartoffeln langsam runtergekühlt werden sollen und nicht aus der warmen Erde in einen kalten Keller.Hoffen wir, daß wir sie gut durch den Winter bringen:)Fläming Speise ist leider nicht in Österreich, aber ich habe noch Hoffnung!Ich bekomme im September/Oktober immer eine Liste von einem Herren, der nur per Post zu erreichen ist....also da kann ich nicht schnell mal anmailen......ich meine, der hatte sie letztes Jahr auch auf seiner Liste (und von mir mal bekommen).Sonnige Grüsse von July
.......meine handvoll Minikartöffelchen stehen bei 4,5°C lose abgedeckt, in einem Terrakottagefäß, im Kuehlschrank - ich hoffe, ich bekomme sie so ueber den Winter.LGNemesia
Heute geerntet:rechts Mayan Gold, links Quarta. Mayan Gold waren etwa 3 Pfund Saatkartoffeln, Quarta eine Hand voll Mikrokartöffelchen die mir dann doch zu schade zum wegwerfen waren.Leider gabs auch Mitesser die ihr Werk hinterrücks verrichtet haben ohne einen Hügel aufzuwerfen.Hätte vielleicht doch eher ernten sollen.
Ich experimentiere seit 3 Jahren mit Kartoffeln, zuerst war es die reine Freude, eigene Kartoffeln zu haben. Inzwischen sind wir Selbstversorger, und das mit meiner Meinung nach geringem Platzbedarf. Meine Erfahrung in diesem Jahr, wir hatten zwei Sorten, Rosara als Frühkartoffeln und Adretta als spätere, war zweigeteilt. Rosara hat zwar viele,aber auch viele kleine Kartoffeln, Adretta hatte viele und auch viele große Knollen. Letztere hatten wir auf einer Fläche von 4x5m und gewogen haben wir gut 30kg. Fairerweise muß ich aber sagen, dass ich dort im Herbst zwei Kubikmeter Pferdemist eingegraben habe. Im vergangenen Jahr hatten wir Laura und Linda. Die Ernte konnten wir dieses Jahr nicht toppen, weder im Geschmack noch in der Ausbeute. Im nächsten Jahr will ich mich mal an einer dünnschaligen Kartoffelsorte versuchen, damit meine holde Gattin endlich mal ihre kanarischen Schrumpelkartoffeln kochen kann.
Hallo Urmele !Auf dem Bild rechts unten in dem Teller siehst Du die Schrumpelkartoffeln. Die werden in ganz viel Meersalzwasser gekocht, so das sich das Salz auf die Kartoffelhaut legt. Sie sehen ganz verschrumpelt aus, schmecken aber ganz gut. Wenn ich nur drandenke läuft mir das Wasser im Munde zusammen. Dazu kann man die verschiedene Mojo-Soßen essen, in grün oder rot und natürlich als Beilage zu allem möglichen. Die schmeckt auch super lecker.lg elis
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Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.