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ebenso aha ...ich hatte mir schon damals im liliumthread posting #307 gedacht, dass die von violatricolor gezeigte lilium nepalense "irgendwie etwas anders aussieht". dann dürfte diese hier also auch lilium poilanei sein (oder ist es gar dieselbe violatricolor?):violatricolors foto von ihrer "nepalense":
übrigens, falls es jemanden interessiert: der lilien-samen-tausch auf THE GENUS LILIUM ist bereits voll im gange, viele sachen sind bereits weg, aber unter http://www.the-genus-lilium.com/exchange_list.htm findet ihr noch ein paar nette sachen.
Wo Markus gerade die Samen erwähnt:Hat vielleicht auch jemand frischen Samen von L. catesbaei? Der Samen scheint schnell an Keimfreudigkeit zu verlieren, deshalb wird älterer Samen wohl keinen Aussaaterfolg bringen.Gruss Berthold
damit keine missverständnisse entstehen...das foto der "nepalense"/poilanei stammt von violatricolor + zeigt ihre pflanze! ich habe es nur hierher eingebunden um gewissheit zu erhalten, dass es tatsächlich eine poilanei ist + keine nepalense
also, da die genaue systematik der lophophorum noch nicht ganz geklärt ist und sie eher zu den arten, die in richtung nomocvharis-fritillaria-formenkreis gehen, gezählt wird, dürfte die pflege auch in diese richtung gehen. also wahrscheinlich eher moorbeeterde. vielleicht kann jemand etwas näheres dazu sagen?die nepalense ist prinzipiell unkompliziert, sollte aber im winter entweder guten schutz haben, oder gar ausgebuddelt und im topf kühl und trocken überwintert werden. "problematisch" ist dabei natürlich, dass die stengel vor dem auftauchen aus der erde noch herumwandern und tochterzwiebeln kriegen, die dann oft nur schwer zu findenj sind - bzw der stengel oft einen halben meter von der zwiebel weg ist und man diese nicht mehr findet...............
nomocharis haben sich bisher bei mir ziemlich unkompliziert verhalten. gepflanzt in sehr humose erde in halbschatten/schatten, winterhart (aperta + eine species).aber bei der nepalense wäre ich mir nicht so sicher, ob's wirklich die nepalense ist. wenn du die von chen yi bekommen hast spräche auch einiges für die lilium poilanei. darüber hatten wir ja im lilium-thread erst vor kurzem diskutiert.hans, ich würde deine anfrage gerne mit dem lilium-thread zusammenführen...einverstanden?
stimmt, wenns von der "jenny" is, dann ist es sehr oft was anderes...........wenn´s tatsächlich die poilanei is, dann hat sie sich bei mir über 2 winter als hart erwiesen, wobei ich aber denke, dass sich die winterhärte von poilanei und nepalense in etwa deckt. nepalense gibts mittlerweile recht oft, ist bei einigen gärtnereien mittlerweile schon fast "standardsortiment" (siehe vor allem englische, auch ebay)
knorbs, ja es wäre gut, wenn man die Frage im Lilien thread einstellt.Die nepalense hat bei mir schon zweimal geblüht, ich hatte sie in einem Topf, der im Winter im Stiegenhaus bei so +1°C steht. Das Substrat habe ich eher sauer gehalten. Die Zwiebeln sind nicht von Chen, die Pflanze aber von den Engländern als echt eingestuft.Mit lophophorum haben auch die Engländer keine gute Erfahrung gemacht, sie lebt meist nur so 2 Jahre und wird auf der Insel fast nie im Freien kultiviert, ebenso wie die nepalense.VGHans
ich halte Lilium lophophorum im Topf in reiner Neudohum Pflanzerde seit 3 Jahren. Es hat noch nicht geblüht, Zuwachs ist kaum festzustellen. Die Pflanze scheint sehr anfällig gegenüber Infektionen zu sein, wohl auch in Abhängigkeit der Herkunft. Meine stammt von Paul Christian.Gruss Berthold
Wie schauts eigentlich mit der Winterhärte und Substrat für L. primulinum aus. Ich tippe Substrat ähnlich wie nepalense??
mangels pflegeerfahrung kann ich dir keinen richtigen rat zur primulinum geben stick, aber ich kultiviere meine wildlilien mittlerweile bei topfhaltung in einem sehr durchlässigen, überwiegend mineralischen "einheitssubstrat" mit humosen anteilen. als mineralische komponenten verwende ich gewaschenen sand (hier "estrichsand" genannt), liadrain, bims + neudohum oder auch andere humose substrate, je nachdem was vorhanden ist. das ganze mische ich in der mörtelmaschine unter zugabe von etwas bentonit. das ergibt dann so "pilliertes" substrat. hat sich bisher ganz gut bewährt. ich tüftel aber immer noch
Nun habe ich doch einige wenige Infos über die Kultur von L. lophophorum bekommen (UK, Schweden). Das Substrat soll humusreich und sandig sein. Man sagt allgemein, dass sie nur einmal blüht. Somit hat Berthold noch die Chance, eine Blüte zu bekommen, ehe sie eingeht. Aber 3 Jahre in Kultur zeigt schon von einem hohen Maß an gärtnerischen Könnens und erfordert einen eher kühlen Garten.Liebe Grüße!Hans