

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
das unterschreibe ich voll und ganz. um bei dem ausgangsbeispiel chloropetalum/kurabayashii zu bleiben...bei den eindeutigen merkmalen der offensichtlich unter "kurabayashii" im hobby verbreiteten pflanzen handelt es sich tatsächlich um die als chloropetalum beschriebene art, denn der ganze habitus dieser pflanzen dürfte mit anderen sessilen Trillium arten nicht zu verwechseln sein (zumindest fällt mir grad keine ein). offensichtlich gab es aber für die amerikanischen botaniker aufgrund des eigenständigen verbreitungsgebietes des "kurabayashii"-typs + der bei diesem typ etwas abweichend ausgebildeten blütenorgane grund genug nicht von einer ssp oder varietät des schon länger beschriebenen T. chloropetalum zu sprechen, sondern von einer eigenständigen art. ob dies gerechtfertigt ist, kann man in der tat anderer auffassung sein....ich aber nicht, weil ich kein botaniker bin.Bei Einzelexemplaren in Kultur (wenn die ursprünglich mal gesammelt wurden) ist das mit dem Nachbestimmen oft nicht leicht.
Das kommt bei uns auch immer mal vor, liegt wahrscheinlich an zu trockener Luft. Die Knospen trocknen ein.Seit mehreren Jahren habe ich so eine "Knospe" bei meinen Trillium ovatum. Kann mir einer von Euch sagen, was das ist und was man dagegen tun kann ?