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Heimat für rares (Gelesen 119650 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

Moderatoren: Nina, AndreasR

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Conni

Re: Heimat für rares

Conni » Antwort #825 am:

Beeindruckende Bilder - der Mais sieht großartig aus! :D
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Sven92
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Re: Heimat für rares

Sven92 » Antwort #826 am:

Danke :)
Zurzeit verarbeiten wir Quitten, gestern waren es 5 Gemüsekisten voll. Leider wissen wir die Sorte nicht....
Ein paar Quitten der Sorten Ronda haben wir noch auf der Seite, ich finde den Geschmack einfach spezieller als bei den andern. Sonst läuft aktuell nicht viel, was auch mal gut ist :)
Der grossteil des Garten ist leer, und auch die meisten Beete sind bereits mit Gründüngung bedeckt.
Bald steht die Baumpflanz Saison an, es wird wieder viel arbeit geben.
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Sven92
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Re: Heimat für rares

Sven92 » Antwort #827 am:

Am Samstag wollte ich noch die letzte Serie Gelbmöstler Birnen auflesen.... Leider musste ich feststellen das die Birnen begraben sind, und zwar unter dem gefällten Baum :-\
Wir haben beschlossen 6 neue Mostbirnen zu pflanzen, leider wird der Gelbmöstler aufgrund seiner Anfälligkeit gegenüber Feuerbrand nicht mehr dabei sein. Es ist schade das eine solche super Mostsorte verloren gehen wird, aber das Risiko ist selbst mir zu hoch.....
Wir pflanzen dafür:
-Karcherbirne
-Knollbirne
-Ottenbacher Schellerbirne
-Palmischbirne
-Theilersbirne
-Wilde Eierbirne

Der "Hügel" auf der Parzelle beim Wald wird sich sehr gut dafür eignen.
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saugrün
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Re: Heimat für rares

saugrün » Antwort #828 am:

Ja, schade mit den Gelbmöstlern. Ich habe mal gelesen, dass sie in der Schweiz schon vorbeugend und nicht erst bei Feuerbrandbefall gefällt werden, um benachbarte Obstanlagen zu schützen. Mir sind hier noch sechs große Gelbmöstlerbäume in der Gegend bekannt, noch groß und gesund, allerdings waren die Birnen schon Mitte September alle unten, da wäre jetzt nichts mehr zu finden.

Aber toll, dass du überhaupt noch Mostbirnen pflanzt!

P.S.: Es gab auch schon Versuche, bei denen die Wilde Eierbirne als hochanfällig, zumindest unter künstlichen Infektionsbedingungen eingestuft wurde.
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Asinella
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Re: Heimat für rares

Asinella » Antwort #829 am:

:D Das gibt sicher schöne landschaftsprägende Bäume. Die Palmischbirne wir ja auch riesig.
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Sven92
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Re: Heimat für rares

Sven92 » Antwort #830 am:

saugr hat geschrieben: 29. Okt 2020, 13:29
Ja, schade mit den Gelbmöstlern. Ich habe mal gelesen, dass sie in der Schweiz schon vorbeugend und nicht erst bei Feuerbrandbefall gefällt werden, um benachbarte Obstanlagen zu schützen. Mir sind hier noch sechs große Gelbmöstlerbäume in der Gegend bekannt, noch groß und gesund, allerdings waren die Birnen schon Mitte September alle unten, da wäre jetzt nichts mehr zu finden.

Aber toll, dass du überhaupt noch Mostbirnen pflanzt!

P.S.: Es gab auch schon Versuche, bei denen die Wilde Eierbirne als hochanfällig, zumindest unter künstlichen Infektionsbedingungen eingestuft wurde.


Wir haben schon auch noch ein paar Gelbmöstler in der Region, trotzdem schade.
Das wusste ich nicht, aber wenn ich zb. 5 Quellen anschaue dann habe ich 5 Meinungen zur anfälligkeit....
Die Zeit wird es zeigen :)
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Sven92
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Re: Heimat für rares

Sven92 » Antwort #831 am:

Asinella hat geschrieben: 29. Okt 2020, 14:13
:D Das gibt sicher schöne landschaftsprägende Bäume. Die Palmischbirne wir ja auch riesig.


Hoffen wir das beste :)
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Sven92
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Re: Heimat für rares

Sven92 » Antwort #832 am:

Heute haben wir das Treibhaus weggerollt :D hat alles bestens geklappt. Nun können wir mit den pflanzungen beginnen, Knoblauch Zwiebeln und Feldsalat werden gepflanzt.
Leider hat die Zeitumstellung wieder zugeschlagen, nach dem Feierabend ist nicht mehr viel mit Gartenarbeit.
Dem haben wir ein bisschen abgeholfen, der kleine Halbraupen Traktor wurde mit LED Scheinwerfern aufgerüstet. Nun wird die Nacht zum Tag :D
Falls morgen das Wetter stimmt wird mit den Baumpflanzungen begonnen.
Grüsse
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Sven92
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Re: Heimat für rares

Sven92 » Antwort #833 am:

Einblick ins GWH
Der Salat der Sorte Abruzzen wächst wunderbar zwischen den Zwiebeln. Im Verschobenen GWH wurden 3 Kilo Knoblauch sowie ca 4 Kilo Zwiebeln gesteckt.
Am Wochenende können wir dann wirklich mal mit dem pflanzen der neuen Obstbäume beginnen :) Weinbergpfirsiche und Wildpflaumen werden fürs erste gepflanzt.

Ich will schon länger eine Art Obsthecke mit vorwiegend Äpfeln pflanzen. Aktuell stell ich mir wiedermal die Frage ob B9 die richtige Unterlage ist für das Vorhaben.... Am liebensten würde ich alle 2-3 Meter einen Baum pflanzen der möglichst alleine steht.
Evtl hat ja jemand erfahrungen in diesem Bereich ;)
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thuja thujon
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Re: Heimat für rares

thuja thujon » Antwort #834 am:

Kommt drauf an, 2-3 Meter ist schon recht weit für B9/M9. Guck mal in den Strang rein, vielelicht ist da was nützliches dabei: https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,35185.msg3247062.html#msg3247062

3 Kilo Knoblauch stecken ist nicht wenig. Da wird doch dann Kistenweiße geerntet, oder?
Der Abruzzen sieht gut aus.
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Sven92
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Re: Heimat für rares

Sven92 » Antwort #835 am:

thuja hat geschrieben: 6. Nov 2020, 10:14
Kommt drauf an, 2-3 Meter ist schon recht weit für B9/M9. Guck mal in den Strang rein, vielelicht ist da was nützliches dabei: https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,35185.msg3247062.html#msg3247062

3 Kilo Knoblauch stecken ist nicht wenig. Da wird doch dann Kistenweiße geerntet, oder?
Der Abruzzen sieht gut aus.


Danke für den Tipp, lese ich mal durch.
Ja das gibt ordentlich was.... Wir wurden von einem kleinen Laden angefragt ob wir für sie produzieren können. Klar können wir das :D
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Sven92
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Re: Heimat für rares

Sven92 » Antwort #836 am:

Am Samstag konnte ich mit den Obstpflanzungen beginnen.
5 Weinbergpfirsiche, 2 Szechuanpfeffer und 3 Marroni/Kastanien konnten gepflanzt werden. Die Marroni sind von der Sorte:
-Vincent van gogh
-Qing (bestäuber)

Ich hoffe wir können am Samstag weiterfahren mit den pflanzungen. Es steht noch einiges auf dem Programm.
Im Bahnhof stehen noch folgende Sorten bereit:

Quitten:
-Ispolinskaja
-Krymsk
-Miagkoplodnaja

Birnen:
-Knollbirne
-Karcherbirne
-Ottenbacher Schellerbirne
-Theilersbirne
-Palmischbirne
-Wilde Eierbirne
-Herzogin Elsa
-Frühe von Trévoux
-Herbst Blutbirne
-Margarete Marillat
-Kaiserbirne mit dem Eichenblatt
-Birne aus Tongern

Äpfel:
-Rotfleischiger aus Korna
-Französische Goldrenette
-Akerö
-Ananasrenette

Mispel:
-Bredase reus
-Kurpfälzer

Pflaumen:
-gelbe aus Grenchen
-Spille aus Ostpreussen
-Spilling aus Sulzen
-Ziparten

Kirschen:
-Dönissens gelbe
-Fisibacher
-Weisse Herzkirsche

Sauerkirsche:
-Ludwigs frühe

Grund für die vielen pflanzungen dieses Jahr sind eine grosse Nachfrage nach Obst bei unseren privatkunden. Ich denke viele verschiedene Sorten sind ansprechender als immer die gleichen Sorten. Wenn zb. jemand ein Kilo Äpfel will bekommt er 5 verschiedene Sorten oder so ähnlich. Irgendwann muss man ja mit pflanzen anfangen wenn die Nachfrage da ist.

Grüsse

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Irm
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Re: Heimat für rares

Irm » Antwort #837 am:

Meine Güte, da bleibt mir vor Staunen der Mund offen :o (wieder mal) ;)
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen.
(Erich Mühsam 1878-1934)
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Nova Liz †
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Re: Heimat für rares

Nova Liz † » Antwort #838 am:

Klasse!Die Liste lässt auf große und seltene Vielfalt schließen. :D
Ich wünsche ganz großen Erfolg mit der Fruchtplantage und hätte so einen engagierten Anbaubetrieb gern in der Nähe.
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lord waldemoor
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Re: Heimat für rares

lord waldemoor » Antwort #839 am:

klasse
aus was ist die baumscheibe,filz?
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