Wurzelpit hat geschrieben: ↑6. Feb 2020, 08:57Ich hab noch mal nachgelegt und 6 weitere jetzt kürzere Stecklinge in Plastikbecher gesetzt, zwei davon habe ich über einer Internodie gekappt, mal schauen, ob die besser gehen. Die restlichen habe ich auch noch mal eingekürzt - die waren ja erst ein Tag im Topf und das macht dann sicherlich kein Problem. Jetzt heißt es abwarten ... eine wird schon durchkommen ;D
Good luck! :)
Meine 1. Stecklingssaison war wenig erfolgreich.
Die bewurzelten habe ich dann in den Wochen danach gekillt bzw. zu früh umgetopft. Habe auch sehr viel experimentiert und verkompliziert. Naja, man versucht anfangs mal alles :D .
2 dünne RDB-Stecklinge stehen noch im Winterzimmer, ob die es packen werden ist ungewiss ;D!
Wahrscheinlich ist Steckling schneiden und ab in die Erde im Frühjahr das einfachste - "The old italian way of propagating fig cuttings".
ABER, das positive daran - ich habe mich nun auf maximal 10 Feigenbäume reduziert und dabei bleibt es auch ;D.
Meine "Cigar"-Feige hat auch irgendein Problem, hat 2 Blätter ausgetrieben, dieses wurde dann welk und nun scheint sie von oben nach unten auszutrocknen. Kam bewurzelt - habe nun die Erde vom Wurzelballen entfernt und noch einiges an Perlit vorgefunden - die Gärtnerei hat anscheinend in einem Perlit-Erde-Substrat angezüchtet. Habe dies Gemisch nun komplett von den Wurzeln entfernt und sie in das rein mineralische Lechuza-Pon Substrat gesetzt wo die Wurzeln Luft zum Atmen und indirekte Feuchtigkeit haben.
Mal abwarten, ob sie es noch packt, sonst gibts 1 freien Platz für eine neue Sorte :D .
Foto: Der "Figo Preto de Torres Novas" (bereits bewurzelt aus Portugal über ebay gekauft) gehts sehr gut - 3 kleine Feigen sind bereits sichtbar.