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Hepatica 2014/2015 (Gelesen 167552 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Re:Hepatica 2014/2015
Über dieses freue ich mich besonders, Ashwoods nobilis 'Indigo Strain'. Leider kommt die Farbe nur annähernd so gut rüber.
If you want to keep a plant, give it away
Re:Hepatica 2014/2015
Mensch Arthur, das ist aber ärgerlich. Gerade so schöne Typen, die Du gezeigt hast, alles weg.

If you want to keep a plant, give it away
Re:Hepatica 2014/2015
LG
Bernie
Bernie
Re:Hepatica 2014/2015
Genau die beiden habe ich auch. Aber nur die zwei. Mein 'Buis' blüht hingegen schon. Wahrscheinlich das unechte??Wenigstens 'Blumenstadt Erfurt' leuchtet. Und bei 'Buis' habe ich heute üppigen Knospenbesatz entdeckt.


Re:Hepatica 2014/2015
Hepatica transsilvanica Eisvogel breitet sich entlang dieser Beetkanteaus, direkt am Weg zur Haustür.
Bin im Garten.
Falk
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re:Hepatica 2014/2015
Das Teil das Knorbs und ich haben könnte auch durchaus der gleiche gefüllte Typ sein.Stammt aus einem Garten in der Oberpfalz nahe an der tschechischen Grenze.Ganz sicher ein sehr alter Klon.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel
Re:Hepatica 2014/2015
Meins von Panitz. Was mir heuer aufgefallen ist, 'Blumenstadt Erfurt' hat doppelt so große Blüten als 'Buis'. Blaukornmangel?Also meins ist von Staudo.![]()
Re:Hepatica 2014/2015
Sooo groß ist der Unterschied nicht.Meins von Panitz.Also meins ist von Staudo.![]()
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
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Re:Hepatica 2014/2015
heute voll erblüht!... dafür leuchtete gestern diese no-name-nobilis x japonica-hybride aus dem beet. ...


pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Re:Hepatica 2014/2015
stell dir eine Eieruhr vor. Wenn sich einzelne Individuen einer Population aus ihrem Stammland entfernen, dann nimmt diese kleine Gruppe nur eine Teilmenge des Genpools der Gesamtpopulation mit sich. Im Falle der Aborigines war es nur eine einzige Frau, der es gelang den Kontinent über das Wasser zu erreichen und lange genug zu leben um Nachkommen zu haben, die Australien bevölkerten. Alle Aborigines haben die Mitochondrien DNA von ihr geerbt. In Afrika leben Menschen mit der größten Variationsbreite von Allelen. Chinesische Populationen sind sehr gleichförmig dagegen. Man merkt vielleicht, dass ich mich gerade in der letzten Zeit mit Populationsgenetik befasst habe, da ich wahnsinnig gerne in den 90er Jahren bei Svante Pääbo in Leipzig weiter geforscht hätte und jetzt begeistert bin, was es an neuen Daten gibt. Der Bezug zu Pflanzen hier. Die Diversität von Äpfeln ist in Zentralasien am größten und da in Usbekistan. Die Diversität ist bei Salat im Mittelmeergebiet am größten, in meiner Kindheit gab es nur Kopfsalat. In Mittelamerika gibt es unendlich viele Formen von Mais. In Indien ist die Vielfalt der Ökotypen von Reis überwältigend ...Nikolai Wawilow hat das zu einer Theorie über Genzentren zusammengebaut. Hier.Ich finde das total interessant, was Du erklärst pearl. Warum ist das so, dass im Genzentrum viele Varianten auftreten?Die Varianten, die bei Leberblümchen auftreten, sind sehr viel wahrscheinlicher ein Effekt der geografischen Nähe zum Genzentrum. Je weiter entfernt vom Ursprungsort einer Spezies, desto gleichförmiger sind die Individuen.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
— Robert M. Sapolsky
Re:Hepatica 2014/2015
Danke pearl, jetzt habe ich es verstanden, sehr interessant, was Du alles weißt
.

Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re:Hepatica 2014/2015
Hier scheinen sich zwei Sämlinge dicht an dicht entwickelt zu haben.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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