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Obstclub / Vermischtes (Gelesen 395873 mal)

Obstgehölze, Beerensträucher und Wein (Veredlungen, Unterlagen, Schnitte und Selektionen) sowie Staudenobst (Erdbeeren)

Moderator: cydorian

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enigma

Re:Obstclub

enigma » Antwort #870 am:

Worauf gründet sich deine Vermutung?
Erfahrung 8)
Das ist in solchen Fällen die trügerischste Erkenntnisquelle. ;)
Floris
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Re:Obstclub

Floris » Antwort #871 am:

Ich habe gelernt, dass nicht der Verlauf des Winters ausschlaggebend für Schädlingskalamitäten ist, sondern die Bedingungen im Frühjahr zu Beginn der Aktivität. Meine bisherigen Erfahrungen passen dazu.Ausnahme war die Sitkafichtenlaus, die als erwachsenes Tier überwintert und etwas kälteempfindlich ist. Bei denen habe ich dieses Frühjahr mit Problemen gerechnet, interessanterweise war es nicht so. Ob die Blaumeisen die alle geholt haben?Aber die Schnecken waren zeitig aktiv.An der Mirabelle habe ich direkt nach der Blüte gegen die Pflaumenlaus behandelt, das hat auch den Sägewespenlarven offenbar nicht gefallen. Die zuerst befallenen Früchtchen fielen zwar ab, es hat dann aber vermutlich nicht mit dem Wechsel in andere Früchte geklappt, so dass etliche vor dem Befall verschont blieben.Meine Kirschen blühten Ende März bei schönstem Frühsommerwetter und alles was an Blütenbesuchern denkbar ist hatte sich eingefunden :)
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cydorian
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Re:Obstclub

cydorian » Antwort #872 am:

An der Mirabelle habe ich direkt nach der Blüte gegen die Pflaumenlaus behandelt, das hat auch den Sägewespenlarven offenbar nicht gefallen.
Mit welchem Mittel?
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austria_traveller
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Re:Obstclub

austria_traveller » Antwort #873 am:

Das ist in solchen Fällen die trügerischste Erkenntnisquelle. ;)
Die letzten hundert Jahre hat es funktioniert ;)
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
enigma

Re:Obstclub

enigma » Antwort #874 am:

Das ist in solchen Fällen die trügerischste Erkenntnisquelle. ;)
Die letzten hundert Jahre hat es funktioniert ;)
Damit dürftest du unser ältestes lebendes Forumsmitglied sein! ;)Natürlich mit Ausnahme von Erich! ;D
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austria_traveller
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Re:Obstclub

austria_traveller » Antwort #875 am:

Damit dürftest du unser ältestes lebendes Forumsmitglied sein! ;)
Schön, daß du das erkannt hast.Und in Zukunft etwas mehr Respekt vor dem Alter ;D
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
Floris
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Re:Obstclub

Floris » Antwort #876 am:

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Ayamo
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Re:Obstclub

Ayamo » Antwort #877 am:

@ Gänselieschen
... Ich habe kein Mittel gefunden, dass ich im Hausgarten benutzen dürfte. ... Welches Mittel hast du denn verwendet und vor allem wann - bei Befall blühen doch die Bäume schon, oder? Ich will nächste Saison mal solche Fallen in die Bäume hängen.Stachelbeermehltau habe ich gestern auch entdeckt - erstmalig in meinem Garten ...
Zulässig im Hausgarten gegen den Apfelwickler - bei mir der Hauptschädling - ist "Bayer Garten Raupenfrei". Das ist dasselbe Mittel wie "Runner" (Profibereich). 240 g/l Methoxyfenozid, sogar die Dosierung des Wirkstoffs ist dieselbe, was nicht immer der Fall ist ;) Die kleine doch recht teure Gebindegröße soll dafür sorgen, dass der Laie nicht achtlos überdosiert. Soll ja vorkommen.Granupom / Madex 3 sind auch zulässig (Granuloseviren), ist "bio". Da kenn ich keine Kleingebinde, gibt´s aber vielleicht, bekomme ich glücklicherweise von meinem Onkel (Landwirt). Und der Befallszeitpunkt mit Apfelwickler liegt weit nach der Blüte! Und zwar, wenn die Wärmesummen zur Entwicklung der 2. Generation (1. diesjährigen) ausgereicht haben und die Weibchen fliegen. Überschlagsmäßig ist dass dann der Fall, wenn abends 15°C sind.Spritzzeitpunkt ist auch erst bei Befallsbeginn! Die Falter legen die Eier auf den Baum, die Larve krabbelt zur Frucht und frisst sich hinein. Da muss der Wirkstoff schon auf der Frucht sein. Leider muss man für eine vollständige Kontrolle alle 8-10 Tage spritzen bzw. auch nach mehr als 20 Millimeter Regen. Aber selbst wenn das nicht ganz perfekt gemacht wird, erreicht man eine erhebliche Reduzierung. Die Birnen nicht vergessen, da gehen sie auch ran! Die Fallen bringen dir nicht viel! auch wenn die im Baumarkt so beworben werden. Damit fängst man nur einen Teil; die Fallen werden im Profibereich zur Überwachung des Flugs (Indikation des Behandlungsbeginns) eingesetzt. Angesichts des hohen Preises für Kleinverbraucher reine Geldschneiderei.Stachelbeere: Schwefelpräparate sind im Hausgarten und im Bioanbau zulässig. GrußAyamo
Im schlechtesten Raum/ pflanz einen Baum/ und pflege sein!/ er bringt dir's ein. (J. L. Christ)                    (Stimmt das wirklich?)
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Gänselieschen
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Re:Obstclub

Gänselieschen » Antwort #878 am:

Vielen Dank für die Tipps. Gehe ich damit richtig, dass ich für dieses Jahr also wirklich nur noch hoffen kann, dass noch ein gesunder Neuaustrieb an den geschädigten Bäumen kommt?Habt Ihr ne Ahnung, warum die Äpfel trotz irrer Blüte und gutem Wetter so schlecht angesetzt haben könnten - aber alle vier Bäume?
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cydorian
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Re:Obstclub

cydorian » Antwort #879 am:

Es waren zu wenig Befruchter unterwegs. Egal ob Bienen oder Hummeln, die Blüte war dieses Jahr bei uns vier Wochen vor letztem Jahr und zwei Wochen vor normalen Jahren. An meinen Bienen ging die Frühlingsblüte zum Grossteil vorbei, die Völker waren noch nicht stark genug, wenig Flugbienen, noch sehr mit Brutpflege beschäftigt. Als Hummeln und Bienen mehr wurden, war die Blüte durch.
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Re:Obstclub

Gänselieschen » Antwort #880 am:

Dann wird das wohl auch hier der Fall gewesen sein,Hummeln gab es zwar, aber die schaffen das nicht. So richtig sehen wird man den Ansatz bei den Äpfeln sowieso erst später - hoffe ich. Jetzt ist es sehr unübersichtlich, die abgetrockneten BLüten, angefressenen und getrocknete Blätter. Sieht insgesamt sehr krank aus.
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cydorian
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cydorian » Antwort #881 am:

Auf der Wiese habe ich mehrfach Bäume mit Neemöl gespritzt, in den ersten beiden Häutungsstadien hilft es angeblich. Optisch ist kein Unterschied zu nichtgespritzten Bäumen zu erkennen, zerfressen sind alle. An kleinen Bäumen habe ich mühevoll von Hand permanent Raupen abgesammelt. Die stehen jetzt sehr gut da, das hat sich gelohnt wo es möglich war. Ich habe mich bereits mit Leimringen für den Herbst eingedeckt, es wird nächstes Jahr gebietsweise eine Kahlfrasskatastrophe geben, auch ein BC-Präparat werde ich vorab besorgen.Augenfällig ist der Unterschied zwischen Apfelsorten, die eher früh und eher spät blühen. Die späten Blüher haben allesamt sehr gut angesetzt (natürlich trotzdem von Raupen zerfressen), da waren die Befruchter schon weiter. Birnenlaub sieht auch gut aus, Fruchtansatz wurde durch Raupen teilweise komplett vernichtet, was noch hängt ist steinzellig-verkrüppelt weil angefressen. Auch recht, ich ernte eh kaum Birnen wegen der fliegenden Ratten, massenhaft Meisen die aus reiner Zerstörungslust alle unreifen Früchte verpicken.Optisch werden die zerfressenen Bäume im Juni ab der Sommersonnwende wieder schön, Laub treibt nach. Geschwächt sind sie trotzdem, nach Frassjahren ist der darauffolgende Blütenansatz schwach.
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Martina777 » Antwort #882 am:

Danke für die Infos, cydorian!(Leimringe hab ich auch schon da.)
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uliginosa
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uliginosa » Antwort #883 am:

Morgen soll es regnen und die reifenden Erdbeeren würden "schmutzig" werden, so würde ich sie gern mulchen, aber womit? Stroh habe ich keines (zumindest nicht ohne Karnickelmist drin :-X )Grasschnitt habe ich nur schon etwas angeschimmelten, außerdem sind an den Erdbeeren haftende Grasschnipsel lästig. Würdet ihr mit Weihnachtsbaumhäcksel mulchen? Erdbeeren mit Tannenduft. Vielleicht kommen die Schnecken auch nicht so schnell durch die Nadeln. ??? Da habe ich noch einen Kübel voll rumstehen.
Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
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erdferkele
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Re:Obstclub

erdferkele » Antwort #884 am:

Hallo zusammen!Nachdem ich mich schon vor sehr langer Zeit hier im Forum vorgestellt habe und dann immer nur Leser statt Schreiber war, möchte ich nun von unseren Erfahrungen mit unserem Obstgrundstück berichten.Wir haben 2007 ein ziemlich verwahrlostes Grundstück am Kaiserstuhl übernehmen können. Nachdem wir es mühsam von Brombeer-, Himbeer- und Brennnesselwildwuchs, Sperrmüll und gefühlten 100 Holzpaletten befreit hatten, konnte es mit der Pflanzerei losgehen.Auf dem Grundstück waren noch ein uralter Apfelbaum (vermutlich ein Brettacher), drei Süßkirsch-Hochstämme (Sorten unbekannt, aber sehr lecker und fast immer wurmfrei), und das ein oder andere Ziergehölz, wovon auch einiges raus geflogen ist.Im Herbst 2007 pflanzten wir:Apfel Gewürzluiken, Halbstamm (er trägt dieses Jahr die ersten Früchte, im Frühjahr 2013 habe ich mich im Veredeln versucht und zwei Edelreisser von einem rotfleischigen Apfel drangebastelt, was etwas verpfuschelt aussieht, aber angewachsen ist).Birne Vereinsdechants, Halbstamm (hat schon das ein oder andere Birnchen getragen).Birne Stuttgarter Geisshirtle, Halbstamm (wie bei der Vereinsdechants).Pfirsich roter Ellerstetter, Buschbaum (wg. Wildverbiss gestorben).Pfirsich Suncrest, Buschbaum ( durch Wildverbiss ein bedauernswerter Anblick, aber er lebt und trägt).Quitte Cydora, Buschbaum ( ein schön gewachsener Baum, trägt auch gut, nur sind alle Früchte so sehr vom Apfelwickler befallen gewesen, dass ich sie entsorgen musste! Wird das dieses Jahr wieder so, müssen wir was dagegen tun).Sauerkirsche Morellenfeuer, Buschbaum (bei der Pflanzung der schönste Baum, danach nur noch Sorgenkind: wächst schlecht, verkahlt trotz Schnitt, trägt winzige Früchte, wahrscheinlich ist ihm der Lössboden im Winter zu nass?!).Aprikose Orangered, Buschbaum (ein inzwischen riesiger Baum, der prima trägt, dieses jahr sind einige Triebspitzen abgefroren).Mirabelle Nancy, Buschbaum (auch ein sehr großer Baum. Sie hatte jedes Jahr eine handvoll Früchte, dieses Jahr hängt sie richtig voll).2 Weinbergpfirsiche, weißfleischig aus Kernen gezogen(einer ist durch Wildverbiss gestorben, der andere wurde von den Rehen zu einem Busch umgewandelt, welcher aber gut trägt).2009 kamen noch dazu:Zwetschge Fellenberger, Buschbaum (ein noch kleiner Baum, der dieses Jahr die ersten Früchte trägt).Pfirsich Blutpfirsich, Buschbaum (schöner Wochs, trägt reichlich).2011 kamen noch dazu:Krete (trägt noch nicht).Gubener Spilling (trägt noch nicht).Aprikose (Name muss ich noch nachsehen), Buschbaum (trägt dieses Jahr die ersten Früchte, musste ausgedünnt werden).2012 kamen noch dazu:kleiner Spilling (trägt dieses Jahr die ersten Früchte).Apfel Krumpeter (Sommerapfel), Halbstamm (trägt noch nicht, ist sehr klein).Apfel Signe Tillisch, Halbstamm (hat dieses Jahr schon geblüht, dann alle Blüten abgeworfen, da er noch zu klein ist).Zusätzlich pflanzten wir 2007 noch eine Wildobst- und Rosenhecke um das Grundstück bestehend aus diversen Wildrosen, Salbei, Zierquitte, Apfelbeere, Felsenbirne, Schlehe, schwarze Maulbeere Holunder, Kornellkirsche, Mispel und Ölweide (ich hoffe ich habe nichts vergessen).Was uns noch fehlt?Noch ist ein bisschen Platz übrig, der aber auch gerne zum Spielen genutzt wird.Eventuell könnten wir noch eine Mandel pflanzen oder eine Reineclaude oder eine Nashi Birne, eine weitere Spillingsorte oder ähnliches wäre auch toll...oder doch noch eine tolle Birnensorte?Mal schauen, was noch kommt. Wenn das alles richtig trägt, muss es ja auch verarbeitet werden...Zum Glück kann man aus vielem tollen Saft machen und hier in der Gegend gibt es auch viele Leute mit Brennrecht, die würden einem ja auch das ein oder andere abnehmen (wie sich da wohl die Spillinge eignen würden?).Da hier ja auch um Berichterstattung zu den Schädlingen und anderen Problemen gebeten wurde, muss ich als erstes lobend erwähnen, dass bei uns trotz fehlendem Zaun noch nie Obst geklaut oder Bäume/ Pflanzen beschädigt worden sind. Im Frühjahr nach der ersten Pflanzung mussten wir leider feststellen, dass unsere jungen Bäume für Rehböcke prima dazu geeignet sind, sich den Bast von den Hörnern zu schaben. Auch die Rosentriebe waren je nach Sorte mal mehr mal weniger abgefressen. Die überlebenden Bäume und jede weitere Neupflanzung haben wir sofort mit einem Wildverbissschutz versehen, was bis jetzt das Schlimmste verhindert.Im Sommer wird bei uns nie gegossen, da der Lössboden das Wasser (manchmal zu gut) speichert reicht das den Bäumen. Dadurch ist die Oberfläche des Bodens aber sehr trocken, was unzählige Ameisen dort ihren Lebensraum finden lässt, die wiederum unzählige Läuse auf unsere Bäume an die saftigen Triebspitzen schleppen und sie dort gegen alle Nützlinge (Vögel ausgenommen)verteidigen. Dadurch haben wir einige verkrüppelte Triebspitzen, die ich aber auch nicht entfernen möchte, da dann ja fast jeder Ast abgeschnitten werden müsste. Trotzdem ist der Wuchs der betroffenen Bäume insgesamt schön.Die Sauerkirsche fliegt wegen den oben bereits beschriebenen Gründen bald raus. Vorher versuchen wir es noch mit einem kräftigen Rückschnitt und evtl. regelmäßiger Düngung mit Kompost/ Jauche? (über Ratschläge, was man sonst noch so tun könnte, evtl. auch Umpflanzen?, würden wir uns freuen).Wildschweine hatten wir auch schon mal zu Gast, die haben aber „nur“ die freie Fläche umgegraben. Dann macht noch irgendein Tier kleine Löcher in die Wiese (evtl. Krähen oder ein Dachs auf der Such nach Engerlingen?).Und: ja, natürlich, auch wir haben sie: WÜHLMÄUSE!!!!!Zum Glück ist bei uns jeder Baum mit einem Drahtkorb geschützt. Aus Unerfahrenheit haben wir den verzinkten Draht genommen, welcher sich aber nicht nachteilig bemerkbar macht). Wenn ich daran denke, kann ich ja mal vorsichtig nachschauen, ob er sich doch auflöst (das wäre gut möglich, denn der Boden ist den ganzen Herbst/ Winter total nass.So, das war der Erfahrungsbericht zu unserem Freizeit-/ Baumgrundstück, welches wir an vielen Wochenenden, zum Gärtnern, Pflegen, Ernten, Spielen, Grillen und manchmal auch einfach nur zum Genießen besuchen.Dann wäre da noch unser Garten am Haus, welcher mit den Schwiegereltern geteilt wird (jeder hat seine Ecken, die er selber gestalten kann).Dort haben wir ( was jetzt weniger zum Obstthema passt) eine Sitzecke mit Schattenpflanzen, ein Bauernbuchsbeet mit Bartiris, ein Hühnerauslauf komplett ohne Pflanzen...öhem, Gemüsebeete und, um wieder zum Thema zurüchzukehren ein Minikiwibeet (Kiwai aus den USA, Kiwai Granda, Issai, Pyramidenkiwai, apfelförmige kiwai, Kens Red, Roter Riese, männliche Kiwai) , mit integriertem Sitzplatz, in dem auch noch Johannis-, Josta- und Stachelbeeren sowie Rhabarber und Erdbeeren in Gemeinschaft mit verschiedenen Stauden wachsen.Ach ja, fast hätte ich es vergessen: hie steht auch noch ein aus einem Kern gezogener weißfleischiger Weinbergpfirsic h, ein Feigenbaum (Sorte unbekannt) und Schwiegervaters Apfel (Effringer Kurzstiel, Halbstamm) .So das war´s jetzt für´s erste aber wirklich, sonst mag sich das ja keiner mehr durchlesen. Ich hoffe ich komme jetzt häufiger zum schreiben. Ich möchte dann auch mal ein paar Bilder einstellen (wir haben erst heute wieder so schöne machen können), aber da muss ich mich aber erst noch informieren, wie das geht.
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