pearl hat geschrieben: ↑26. Mai 2018, 22:24 näher.
Ungefähr an der Stelle würd ich mir, wenns alles meins wäre, eine Dach hinstellen, mich bei Regen drunter setzen und einfach nur nach draußen gucken. Einfach dem Regen zuschauen/-hören, wie er in den Bäumen rauscht und das Weiß von `China Girl´ so richtig zum Leuchten bringt!
Das stelle ich immer wieder fest, dass mir Cornusse erst bei Regen oder bedecktem Himmel so richtig gut gefallen. Ansonsten auch, aber da sind eben nur schön, nicht richtig schön.
Im Regen würde ich mir das auch angucken, aber wenn ich als Heuschnupfengeplagter da die Massen an blühenden Gräsern sehe, wird mir ganz anders, so wunderhübsch es auch aussieht... :-X
Dach ist genau gegenüber. Ich muss mir das "Unterdach" nur noch gemütlich einrichten. Und dein Gefühl trifft es auch in dem Sinne, dass dort Pflanzen der Monsun beeinflussten ostasiatischen Laubwälder versammelt sind. Samthortensien und Astilben ... Da muss immer ein bisschen Nebel und etwas Dunst nach dem Regen zur Stimmung beitragen.
Jedenfalls eine gute Anregung um gerade bei Regen in den Wiesengarten zu fahren!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
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ja, das Bild finde ich sensationell, aber auch das mit dem Purpur-Fenchel. Es ist nicht jedes Jahr so, dass Kombinationen klappen. Ich bin sehr glücklich, dass Spectacular Bid dieses Jahr wieder geblüht hat!
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pearl hat geschrieben: ↑26. Mai 2018, 22:33 Iris TB 'Black Dragon' + Molinia + Eragrostis.
Diese Ansicht mag ich persönlich auch sehr gerne. Wenn man sich vorstellt, dass 'Black Dragon' dort in den nächsten Jahren mal 20 Blütenstiele zeigt, sieht das sicher auch sensationell aus zu den Gräsern...
das wage ich zu hoffen! Wahrscheinlich pflanze ich noch Blackout hinter die Black Dragon. Bart-Iris als Randlösungen sind fast so gut wie Yucca, die Gertrude Jekyll für solche Situationen verwendet hat.
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pearl hat geschrieben: ↑26. Mai 2018, 22:39 dann kommt der wirklich spannende Teil. Der mit den roten Päonien und den dunklen Farben. Paeonia 'Henry Bockstoce' + Foeniculum vulgare 'Smokey'
Wahnsinnig tolle Bilder! Dieses gefällt mir besonders gut. Wenn sie nur ein klein wenig länger blühen würden.
die Päonienblüte hält dann lange an, wenn man sehr frühe, frühe, mittlere, späte und sehr späte auswählt. Ich liebe dieses Spektakel im Mai. Danach ist Ruhe und ich will einen grünen Garten. In der Hitze des Juli gerne noch ein paar weiße Pflanzen, aber dann ist auch gut bis zum September zum nächsten großen Spektakel.
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Ich habe mal ne Frage, die ganz gut hierher passt.
Seit ein paar Jahren mache ich bei mir den Versuch einer Trockenwiese - recht klein - ca. 100 m² - und leider wuchert dort immer mal wilder Wein, Nachtkerzen, Brennnesseln und Goldrute. Ich rücke denen zu Leibe wie ich kann. Gießen tu ich dort nicht - mähen auch eher nicht, weil sich ja erst paar Pflanzen versamen sollen. Manchmal schafft es ein gewünschtes Pflänzchen, sich zu etablieren.... inzwischen habe ich schon bisssel Erfolg. Wenn ich jetzt noch wiesentaugliche Stauden/Blumen einsetze - die Trockenheit vertragen, wie lange muss ich die angießen..... oder reicht einmal und dann überlasse ich den Rest dem Zufall (Gaura, Natternkopf, Ysop, Witwenblume, Graslilie, Muskatellersalbei).
Ich habe dort in diesem Jahr erstmalig Natternkopf gefunden und der Wiesensalbei hat auch überlebt. Komischer Weise hat sich der Klappertopf nicht versamt. Vor zwei Jahren hatte ich richtig viel...
musst du ausprobieren. In meiner Wiese pflanze ich im September. Dann ist der Boden wieder feucht und die Pflanzen können sich vor dem Winter etablieren. Kann bei dir im kontinentalen Klima anders sein und eine Pflanzung im Frühjahr wäre besser. Angießen und beobachten.
Mähen und Mähgut abräumen ist eine wichtige Voraussetzung um eine Wiese abzumagern.
Wenn du Brennnesselbestände drin hast, dann ist der Standort schlecht gewählt. Vermutlich liegt dort schon jahrelang Altholz oder Kompost im Boden. Da lohnt es sich ein Phloxbeet draus zu machen.
Grundsätzlich ist es sinnvoll ausgereifte Stauden mit guter Wurzelmasse in eine Wiese zu pflanzen. Keine 9er Töpfe direkt aus der Gärtnerei versenken. Also Vorkultur in größeren Containern.
Wiesenpflanzungen brauchen mehr Zeit und Experimentierfreude als Beetpflanzungen. Beobachten, regulieren, reagieren. Ein anspruchsvolles Gärtnern.
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