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und eine ganz hellgrüne mit dunklen Blattadern obwohl sie genausoviel Licht und Algan bekommen hat wie die anderen...
Versuch's doch mal mit Umpflanzen. Ich habe von Rosenkultivarium einen Sämling mitgenommen, weil er weisse Blätter mit grünen Adern hatte. Nach dem Umtopfen normalisierte sich die Blattfarbe.
nä, wenn ihm der geräumige 0,5l-Trinkbecher nicht gehagt, in dem andere über ein Jahr ausharren, bis sie einen fingerdicken "Stamm" habe, dann soll er kucken, wie er klarkommt. Hab ihn ja schon pikiert als er noch im Keimblattstadium war... Nur die Harten komm'n in Ga..., äh in den Kübel. Ich hab sogar schon mit Flüssigdünger gegossen, der kann sich wirklich nicht beschweren. Es können halt nicht alle was werden... Ich sortiere sowieso fast nix aus.
Ach, laß mich doch als sein Fürsprecher auftreten. Der Arme hat vielleicht bloß Pech mit irgend etwas in der Erde, das ihn irritiert. Oder vielleicht hat er zuviel vom Dünger erwischt. Vermutlich würde er bräunlich blühen, wenn er soweit kommt.
Das frage ich mich bei meinen 4 Keimlingen, wo ich das Pikieren vermurkst habe. Da freue ich mich, dass ENDLICH was keimt - in einem Topf 1 Sämling, im anderen 5. Und dann lassen sie am Tag nach dem Pikieren alles hängen und inzwischen sind 4 perdu!
komisch! ich bin ja eher ein Grobmotoriker und hatte vor dem ersten Pikieren große Bedenken, ob ich sowas hinbekomme, aber ich hatte fast nie irgendwelche Ausfälle, obwohl ich mittlerweile fast 200 Sämlinge pikiert habe. Deshalb beschreibe ich mal kurz, wie ich es mache: Ich hole die Trinkbecher, die mit einem Gemisch aus Ausssaaterde und Sand gefüllt sind (wenn die Erde älter ist, oder ich mal keinen Spielsand da hatte und welchen vom Sandkasten genommen habe, dämpfe ich das Ganze auch nochmal in der Mikrowelle in einer Glasschüssel. Vorsicht, darf dabei es nicht zu trocken sein), beschrifte sie, unten hatte ich vorher mit einer dicken heißen Nadel Abzugslöcher reingestochen. Dann nehme ich einen alten Esslöffel oder Kaffeelöffel oder Gabel, egal, denn ich nehme den Stiel. Da nehme ich das Besteck, dass den schmälsten Stiel hat, den ich finden kann, dann bohre ich damit ein Loch mitten in das Substrat vom Trinkbecher, wenn das immer gleich wieder zufällt, feuchte ich die Erde schon etwas an, damit das Loch offen bleibt. Dann stochere ich vorsichtig mit dem Besteck um den zu pikierenden Sämling herum. Dabei kann es passieren, dass der Sämling heruntergedrückt wird, dann steche ich daneben ein, ringsum, dabei muss ich sehr aufpassen, denn oft keimt schon 1,5 cm daneben ein weiterer Sämling. Gern mach' ich das nicht, geb ich zu, denn da muss ich am meisten aufpassen. Ich pikiere, wenn die Sämlinge gerade anfangen, die ersten Blätter zu bilden, dann haben sie meistens noch eine unverzweigte Wurzel, die so zwischen 2 und 7 cm lang ist, ja nach Sorte. Ich bemühe mich, den Sämling herauszuziehen, ohne die Wurzel abzureissen. Wenn sie zu lang ist, kann es doch vorkommen, dass sie abreisst, das ist nicht schlimm, wenn sie nicht gerade im oberen Bereich schon abreißt. Ich fass also den Sämling ganz vorsichtig mit Daumen und Zeigefinger und schaue, ob er sich schon anheben lässt, während ich mit der anderen Hand immer weiter um den Sämling herumstochere und die Erde lockere. Irgendwann, nach 4 oder 5 mal Stochern, lässt er sich herausziehen, dann kommt er genau so wieder in die Erde im Trinkbecher, dort ist der "Schacht" offen und die Wurzel kann hereinfallen, ohne, dass sie geknickt werden muss. Dann drücke ich die Erde fest mit den Finderspitzen, wenn der Sämling zu hoch sitzt, eher direkt um ihn herum, wenn er nicht tiefer soll, dann eher weiter aussen im Becher, dann glätte ich die Oberfläche, ich habe dabei so hauchdünne Einweghandschuhe aus dem Aldi an, mit denen hat man fast genausoviel Gefühl wie ohne Handschuhe. Dann gieße ich an, mehrere Male ohne den Sämling zu ersäuffen, bis die Erde im Becher gut getränkt ist. Dann kommt der Becher entweder in einen Blumenkasten zu den anderen Bechern draussen auf's Fensterbrett oder, wie bei den vorzeitig im Januar gekeimten, auf ein Regal im hellen Treppenhaus. Und da habe ich einfach Glück, dass das Treppenhaus nach Osten voll verglast ist und es wirklich sehr hell ist, damit ich nicht zusätzlich beleuchten muss. Dann giesse ich eher öfter und wenig, so dass möglichst kein Wasser unten in den Untersetzern ankommt. Zwischendurch giesse ich meist mal Algan, habe es aber auch schon mal weggelassen, als ich keins hatte, ging auch. Ab dem Alter von 2 oder 3 Monaten fange ich an, wenig zu düngen.
Genau!Mache ich auch so und die Sämlinge werden bis zu den Keimblättern versenkt - eingedenk der Ratschläge unseres "Herrenschnitt-Meisters" Um die Sämlinge herauszufischen, benutze ich übrigens die Zinken einer Gabel, bzw. Kuchengabel, wenn sie eng stehen.Das funktioniert bei mir besser als mit den Besteckgriffen.
schade, das wir alle soweit auseinander wohnen, sonst könnten wir mal einen Pikier-Workshop machen . An einem Rossen-Kaiserschnitt-Workshop würde ich auch teilnehmen, wenn es den hier gäbe .Aber ich folge unserem Herrenschnitt-Meister nicht beim Tieferlegen, ich pflanze so, wie sie gekeimt sind, die Profizüchter lassen ihre auch da in Ihren Bankbeeten (oder wie das heißt) stehen, wo sie gekeimt sind, können also gar nix tieferlegen, weil sie gar nicht pikieren.
Da beschreibe ich noch kurz wie ich es mache. Da hat ja jeder seine eigene Methode. Ich hebe die Sämlinge mit einem Pikierstab (eine Seite hat 2 Zacken) vorsichtig an und setze sie mit der daran befindlichen Erde. Ich vermeide die Berührung der Sämlinge mit der Hand, da entstehende Druckstellen das Ende bedeuten können. Ich als Mann habe da wohl zuviel Kraft. Dann fülle ich auf und giese vorsichtig an, damit die Wurzel mit Erde verbunden wird.Das war es schon.Man kann die Sämlinge auch ruhig länger in der Aussaatschale lassen. Wenn die Sämlinge nicht eng stehen kann man sie dann mit mehr Wurzelmasse pikieren. Wenn sie eng stehen hat man dann halt das Problem dass die Wurzeln ineinander verwachsen.Mit RosengrußVulkanrose
So genau wie fbb habe ich's nicht gemacht, eher so wie allen anderen Sämlingen von Einjährigen Blumen, Tomaten etc.Die Sämlinge hebe ich mit einem Brieföffner vorsichtig aus dem Topf. Wenn mehrere zum pflanzen drin sind, drücke ich die Erde vorsichtig aus dem Topf. Natürlich so, dass die Sämlinge seitlich raus rutschen. Im neuen Topf mit Blumenerde mache ich mit dem Brieföffner das Pflanzloch und den Sämling nehme ich an einem Keimblatt und hebe ihn rein.Das Problem mit meinen Sämlingen war wohl danach. Sie kamen auf das Fensterbrett aus Stein im unbeheizten "Wintergarten". Da war es entweder nachts zu kalt am Fensterbrett oder es war dann am Folgetag zu heiss drin. Wenn ich nicht morgens die Fenster öffne und den Sonnenschutz runter lasse, gibts Saunatemperaturen. Vielleicht hatte ich dazu zu wenig gegossen.
jetzt hatte ich doch statt Brieföffner Bieröffner gelesen !Hier kleine Zwischenhäppchen mit Bilderchen:Von noch 28 Sämlingen die im Januar draussen gekeimt sind und die ich vor bzw. während der Brutalo-Frostphase pikiert habe, haben 8 Knospen: