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Wenn Du "vergisst" die abgeblühten Blütenstände abzuschneiden machen die das ganz alleine , Elis. :-) Ich habe ihn mitten im Gemüsegarten stehen, so quasi als Rosenbäumchenersatz. ;D Da hat er halt auch viel offenen Boden drumherum. Und als ich einmal schlampig war beim Abschneiden durfte ich im nächsten Frühjahr jäten. Übrigens: @Lorraine Schön wieder mal was von Dir zu sehen ! Göttlich schöne Fotos hast Du wieder gemacht. Da kommt Vorfreude auf. :D
Es gibt einen Unterschied zwischen Wissen und Verstand
Der Diptam reift und kann bald geerntet und gesät werden, deshalb hole ich diesen Thread mal wieder hoch. Dazu einen Link der TU Braunschweig von 2015, zum Keimverhalten von Diptam. Leider darf ich noch nicht verlinken, daher gugeln:
Untersuchungen zur Förderung von Diptam (Dictamus albus L.)
Leider sind bisher alle Ansiedlungsversuche an den Schnecken gescheitert , trotz Schneckenkragen etc . Wie sind Eure Erfahrungen , würde es die Situation entspannen den erst im Topf groß werden zu lassen bevor er ausgepflanzt wird ?
Ja, denn so ganz klein wächst er manchmal auch überhaupt nicht weiter. Zu groß sollte er aber auch nicht werden, er mag es nicht verpflanzt zu werden. Hier gehen die Schnecken nie an Diptam, übrigens. Ich lasse ihn im Garten versamen und grabe mir dann die entsprechenden Pflanzen aus, wenn sie groß genug sind. Habe aber auch schon in Töpfen ausgesät, die weiße Form, und sehr klein verpflanzt. Das Ding rührt sich kaum von der Stelle und ist immer noch winzig.
habe hier nicht alles ganz durchgelesen ... Dictamnus albus sind wunderbare Gartenpflanzen mit würzigem Duft. Ein wenig Vorsicht ist jedoch geboten. Berührungen und intensives Sonnenlicht können zu heftigen Hautverätzungen führen ...
Diese phototoxische Reaktionen ist individuell unterschiedlich. Sie kann jahrelang nicht auftreten und dann schlagartig sehr heftig werden. Da habe ich Erfahrungen im Bekanntenkreis und bei Herkulesstaude persönlich.
Pigmentflecken die einen einige Monate oder auch Jahre begleiten an den Stellen sind ein Andenken an diesen "neuen" Kontakt. Herkulesstaude ist ein bekannterer Fall aber auch die Johanniskräuter und z.B. Pastinak kann solche Effekte haben.
partisaneng hat geschrieben: ↑3. Jul 2017, 08:41 Da habe ich Erfahrungen im Bekanntenkreis und bei Herkulesstaude persönlich. Pigmentflecken die einen einige Monate oder auch Jahre begleiten an den Stellen sind ein Andenken an diesen "neuen" Kontakt.
Stille Andenken, die des Gärtners Fleiß und Mut bekunden ...;)
Ich hab zwei größere Pflanzen (eine weisse und eine normalfarbene) im Garten stehen. Selbstaussaat gabs noch nie obwohl es jede Menge Samen gibt.
Schnecken gehen dran, aber sind mit Schneckenkorn im Rahmen zu halten.
Letzte Woche hab ich das erst Mal leichte Reaktionen gehabt als ich Linaria beim Diptam raus gezogen hab. Abends überlegte ich noch wo ich mich denn verbrannt haben könnte. Aber es blieb nur das übrig. Ich hab nix an Rasenmähern, Motorrädern oder Motorsägen geschraubt wo ich mir sonst meine Brandwunden hole.
Bei meinem Nordlicht im Garten steht ein rosa Diptam - so wie oben auch mal gezeigt. Ich hatte davon im vergangenen Jahr mal ein Stück abgemacht - es ist leider nicht angewachsen. Die Dinger sind wirklich nicht einfach anzusiedeln...
Gibt es irgendwo schon eine Diskussion über pflanzliche Hautschäden? Mich würde interessieren, welche Mittel Ihr(z.B. bei Diptam) verwendet, d.h. nicht Namen von Herstellern, sondern welche Wirkstoffe helfen? Arnika- Calendula- Zinksalben?