Von den störenden oder lichtnehmenden und daher wohl abgesägten Seitenästen einmal abgesehen ein herrlicher Baum, schon mit der typischen Kronenausbildung adulter Araukarien. :DIch hab in diesem Jahr auch die Exemplare in den hiesigen Vorgärten genauer betrachtet und auch an diesen, meist 3-5m hoch, sterben bereits die bodennahen Äste ab, die darüber beginnen sich charakteristisch zu senken, der Stamm wirft die unterste Belaubung ab und entwickelt die schuppige, blattlose Borke. Araukarien auf dem Weg aus der Pubertät.
Danilo, du hattest geschrieben, dass die Chilenischen Araukarien im Berliner Raum offenbar recht winterhart sind.Wie sieht es denn nach diesem Winter aus? Sind dir da Winterschäden an diesen Bäumen aufgefallen?
Wie sieht es denn nach diesem Winter aus? Sind dir da Winterschäden an diesen Bäumen aufgefallen?
Ja, ich begutachte entlang meines Arbeitswegs fast täglich diverse Exemplare. Aber die Verdunstung ist wegen des Waschküchenwetters noch so gering, daß ich noch kein abschließendes Urteil fällen würde.Fast alle sehen bisher aber prima aus. Mir ist nur eine einzige Pflanze (ca. 4m) aufgefallen, deren Triebspitzen glasig grüngelb aus dem Winter kommen. Dies betrifft etwa 5cm jedes Triebes. Die Pflanze steht aber auch nach Osten völlig frei und ohne jeden Unterwuchs (wohl in ein Lehmloch im Rasen gestopft).Es darf jedoch nicht unerwähnt bleiben, daß sich dieser Schaden nicht auf Araukarien beschränkt. Der Witterungsverlauf des Vorjahres behinderte den Triebabschluss bzw. führte bei vielen Gehölzen zum verfrühten Austrieb im Januar. Daher haben etliche sonst harte Gattungen hier ihre Triebspitzen eingebüßt (Ilex, Parrotia, Acer jap. und etliche heimische).Ich werde weiter beobachten, wie sich die Pflanzen im Saisonverlauf entwickeln, d.h. ob und wie älteren Pflanzen auf etwaige Schäden reagieren.Vielleicht ist bei besagtem Exemplar nur der verfrühte Neutrieb erfroren.
Ich habe erst heute einige große Exemplare gesehen, an denen mir in den letzten Wintern keine Schäden aufgefallen waren, die jetzt aber in kräftigem Rostbraun strahlen. Meine eigene zeigt bisher keinerlei Schäden, hat aber seit letztem Herbst einen schattigen Standort und war somit während der Frostperiode nicht der Wintersonne ausgesetzt.
ich kenn in Austria kein altes Ex, in Oberitalien auch nur solche bis ca 25 Jahren. In Kärntensind sie in geschützten Lagen winterhartBeim Sturma in Osoppo/Ital hat mann sie um 9.9o € gekriegt, jetzt sind sie teurer geworden punkt, damax
Direkt bei uns gegenüber steht eine relativ neue, noch ziemlich kleine Araucarie, die sieht nicht geschädigt aus, ebenso eine etwas größere in der Nähe. Wir haben Weinbauklima.
Hallo alle zusammen ich bin neu in diesem Forum,Ich habe eine bei mir im Vorgarten eine stehen, Alter ca. 40-50 Jahre Größe ca. 10 Meter. Die hat keinerlei Winterschäden schmeißt auch Samen, mit dem ich nichts anfangen konnte weil ich das Haus erst ein halbes Jahr habe und nichts von wusste und mich mit dem Baum soviel auseinander gesetzt habe. Aber nun habe ich bei mir im Vorgarten alles kleiner Bäumchen von den Samen die gekeimt haben sind zwar noch sehr klein aber wachsen langsam. Bin nur zu fällig drüber gestolpert und habe gedacht was ist den das bis ich gedacht habe das kann nur vom Baum sein von den ganzen Samen die im Vorgarten lagen und ich nicht wusste was das ist. Naja nun habe ich die 15 kleinen Bäumchen umgepflanzt und die kommen langsam hochWenn Bilder gewünscht sind bitte melden.Mfg Alex
Willkommen im Forum, in welcher Klimazone steht Deine Araukarie denn?Kleine Sämlingspflanzen von Araukarien habe ich nich nie gesehen. Ich würde mich über Fotos sehr freuen bin sicher nicht der (oder auch die)einzige.An der Mecklenburger Seenplatte habe ich ein paar sehr schöne Exemplare gesehen. Konnte aber keine Sämlinge entdecken, war ja auch fast immer Rasen.
Ja, bitte zeig' mal Fotos von der Araukarie und den Sämlingen. Dass keimfähige Samen gebildet werden und auch noch keimen, verblüfft mich ein wenig. Die meisten Araukarien sind zweihäusig, es gibt also männliche und weibliche Bäume. Damit keimfähige Samen gebildet werden, müsste eigentlich ein männlicher Baum nicht allzu weit entfernt stehen. Es gibt aber wohl - selten? - auch einhäusige Exemplare.
Hallo, Klimazone ist mir nicht bekannt aber der steht in Loxstedt bei Bremerhaven Land Bremen.Wir haben bei uns in der Nähe noch ein kleinen stehen ca. 1,80hoch.Bilder kann ich leider nicht hochladen da die alle über 1Mb sind und ich habe kein Programm die umzuwandeln..Mfg
Schade, aber vielleicht findest du ja noch einen Weg, Bilder zu komprimieren und hochzuladen oder auf einer anderen Webseite, z.B. picasa, hochzuladen und zu verlinken.Die Gegend um Bremerhaven zählt zu den Gebieten mit dem wintermildesten Klima in ganz Deutschland, die Winterhärtezone dürfte 8a sein, schau mal hier.Aber nicht nur von den Wintertemperaturen her, sondern auch vom sonstigen Klima her mit den ausgeglichenen Niederschlägen, der Luftfeuchtigkeit und dem Boden dürften Chilenische Araukarien sich in der Gegend ziemlich wohlfühlen.
Ich habe diese Woche entdeckt, dass es sogar bei mir im Spessart ziemlich exponiert auf der Höhe eine Araucaria gibt. Ca 15 m hoch und dementsprechend alt.Das hat mich ganz schön überrascht, ich kenne die sonst nur vom Maintal und aus der Untermainregion.Anscheinend ist nur die Jugendphase kritisch, wenn man ein paar milde Winter erwischt, ist der Baum wintertauglich