Genau das ist es! Und da hilft nur eins: Erfahrungen sammeln! Klar, alle Bilder sind verschieden, aber bestimmte Situationen in den Bildern sind oft ähnlich und können dann schnell korrigiert werden.Ich hatte schon Bilder, wo ich mehrere Tage lang nicht zum gewünschten Ergebnis kommen konnte...Da sehe ich eher eine Schwierigkeit darin, bei einem konkreten Bild zu erkennen, welches Verfahren man am besten wählt...
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Bildbearbeitung: Zwischen Authentizität und Veränderung (Gelesen 19246 mal)
Moderator: thomas
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brm
Re:Bildbearbeitung: Zwischen Authentizität und Veränderung
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Günther
Re:Bildbearbeitung: Zwischen Authentizität und Veränderung
Manchmal können richtig gedeutete Histogramme helfen...Im Prinzip gibt es zwei Gruppen von Fotografen.Die einen haben früher nächtelang in der Dunkelkammer herumgebastelt, heute tagelang am Computer, die anderen tüfteln lieber vor der Aufnahme und machen nachher, wenn überhaupt, nur die notwendigsten Korrekturen.
- thomas
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Re:Bildbearbeitung: Zwischen Authentizität und Veränderung
Vergessen hast du die, Günther, die beides können und wissen, was man womit erreichen kann. Und die, die das lernen wollen.;)Thomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
- Gartenlady
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Re:Bildbearbeitung: Zwischen Authentizität und Veränderung
genauVergessen hast du die, Günther, die beides können und wissen, was man womit erreichen kann. Und die, die das lernen wollen.;)Thomas
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brm
Re:Bildbearbeitung: Zwischen Authentizität und Veränderung
Ein Problem gibt es doch immer wieder mit weißen Bildteilen - z.B. Blüten oder Eiskristalle- die bei Tonwertkorrektur ausgefressen sind, während der Rest des Bildes korrekt belichtet erscheint, ob sich das auch lösen lässt?
Re:Bildbearbeitung: Zwischen Authentizität und Veränderung
Hilfe, B.R. - bitte!
Führe ich eine Bildberechnung in einer Kopie der Hintergrundebene aus und wähle in der Berechnung als Füllmodus "negativ multiplizieren" (screen), bekomme ich eine Auswahl (der hellsten Stellen). Damit kann ich zwar einiges anfangen, aber das ist nicht, was ich nach deiner Beschreibung erwartet hatte.Was verstehe ich falsch?
- Gartenlady
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Re:Bildbearbeitung: Zwischen Authentizität und Veränderung
Mache ich gerneEin Problem gibt es doch immer wieder mit weißen Bildteilen - z.B. Blüten oder Eiskristalle- die bei Tonwertkorrektur ausgefressen sind, während der Rest des Bildes korrekt belichtet erscheint, ob sich das auch lösen lässt?Natürlich lässt sich das "Problem" lösen. Bitte ein paar Problembilder ins Studio
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brm
Re:Bildbearbeitung: Zwischen Authentizität und Veränderung
Was genau wird gemacht? Eine Auswahl kann allein durch 'Bildberechnungen'(Applay Image) nicht erstellt werden!Für die erste Variante, die ich beschrieben habe, sind z.B. folgende Schritte nötig, wenn mit Ebenen gearbeitet wird:1.Bild öffnen2.Strg+j(Ebene wird Kopiert)3.Bildberechnungen durchführen(in dem Fall wird nur noch Modus auf 'Screen' gesetzt)4.Die Deckkraft der Ebene anpassen.So sieht es aus:Was verstehe ich falsch?
- thomas
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Re:Bildbearbeitung: Zwischen Authentizität und Veränderung
Ich habe jetzt mein Bild aus #81 mal nach B.R.'s Hinweisen bearbeitet.
Deckkraft 25% (um Vergleichbarkeit zu haben).Das finde ich ziemlich gut, aber ich wollte es eigentlich etwas heller in den Wolkenpartien haben.
Kommt dem, was ich wollte, am nächsten.Vielen Dank, B.R.! Weitere Beispiele?Liebe GrüßeThomas
Das sieht dann so aus:Menü 'Bild'->Bildberechnungen ... Negativ Multiplizieren
... nur noch den Rot-Kanal benutzen ...
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:Bildbearbeitung: Zwischen Authentizität und Veränderung
Wusste ich doch, dass ich blöd bin. Unter "Bildberechnungen" habe ich "Calculation" vermutet, nicht "Apply Image".Danke! Und jetzt wieder von vorn....
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brm
Re:Bildbearbeitung: Zwischen Authentizität und Veränderung
So, im nächsten Schritt werden die Lichter wiederhergestellt, die Frage wurde ja schon hier gestellt, also machen wir das gleich mit unserem Beispiel. Dafür machen wir einen Doppelklick auf Ebenensymbol um zu den Ebeneneigenschaften zu kommen. Unten im Fenster sind jetzt die 2 Ebenen und ihre Tonwertverteilung grafisch dargestellt. Mit den Einstellungen wie hier blenden wir jetzt die Lichter der Hintergrundebene(Originalbild) in die neue Ebene ein:
Um den Regler zu teilen bitte die "Alt"-Taste halten. Die Teilung ist zwingend erforderlich, da es ansonsten Tonwertabrisse entstehen!Die Deckkraft der Ebene kann auch in diesem Fenster ganz oben gleich angepasst werden.
Re:Bildbearbeitung: Zwischen Authentizität und Veränderung
Nächste dumme Frage: Da das Bild mit sich selbst multipliziert wird (negativ in diesem Fall): Inwiefern bekommt man so ein anderes Ergebnis als wenn man bloß das duplizierte Bild mit der darunterliegenden Ebene per Füllmodus "negativ multiplizieren" verbindet und die Deckung entsprechend nach Bedarf reduziert? Auf Anhieb erkenne ich keinen Unterschied.
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brm
Re:Bildbearbeitung: Zwischen Authentizität und Veränderung
Mara, bei dieser Methode habe ich schon von Anfang an ohne Ebenen gearbeitet...
steht weiter oben hier im Thread. Alles wird in einem Schritt auf der Hintergrundebene durchgeführt. Allerdings ist man mit den Ebenen flexibel, besonders dann, wenn Ebenenmodus auf "Normal" steht und nicht irgendwie anders, weil dann auch die anderen Korrekturen ganz normal auf der gleichen Ebene noch möglich sind... 
Re:Bildbearbeitung: Zwischen Authentizität und Veränderung
Verstehe. Leuchtet ein. Danke. (Ich könnte aber auch nach getanem Fummeln die beiden Ebenen auf eine reduzieren, nicht wahr?)
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brm
Re:Bildbearbeitung: Zwischen Authentizität und Veränderung
Das ist aber so nicht vergleichbar! Stelle doch die Deckkraft so ein, dass die Wolkenpartien die von Dir gewünschte Helligkeit haben und die ganz helle Bereiche lassen sich dann zur Not mit der oben beschriebenen Methode wiederherstellen.Deckkraft 25% (um Vergleichbarkeit zu haben).Das finde ich ziemlich gut, aber ich wollte es eigentlich etwas heller in den Wolkenpartien haben.