ach ums punkten gehts mir gar nicht, mehr ums essen.mit den letzteren beiden teilberufen kannst du zwar bei mir punkten, aber sicher nicht beim clubinitiator.

ach ums punkten gehts mir gar nicht, mehr ums essen.mit den letzteren beiden teilberufen kannst du zwar bei mir punkten, aber sicher nicht beim clubinitiator.
Hier wird der Park schon umgewandelt ;)Als das Erbe meiner Eltern verteilt wurde, nahm ich alle Äcker weil sie sonst niemand wollte. Als ich sage: "vielleicht braucht man sie mal wieder" antworteten meine Brüder: "das erleben wir nicht mehr".
Hallo Natura,ich glaube ja (oder sollte ich sagen befürchte), dass uns diese Situation schneller einholen wird, als uns lieb ist. Allein wenn wir uns das globale Bevölkerungswachstum anschauen, so befinden wir uns da auf einer Exponentialkurve (für alle Nicht-Mathematiker: eine Kurve, die zunächst langsam ansteigt und dann immer schneller immer weiter nach oben geht).Erst heute lese ich in einer online Zeitung (Grafik hier), dass die reichen Länder Ackerland in den Entwicklungsländern kaufen. Warum wohl ...?Es gibt ja die Theorie, dass das Bevölkerungswachstum nur mithilfe der billigen Energie und damit Nahrungsmittelproduktion möglich war. Wenn wir uns da nun die billige Energie wegdenken, kommen wir ganz schnell ans Ende der Fahnenstange...Ich kann da eigentlich jedem nur raten, sich mit der eigenen Nahrungsmittelproduktion zu beschäftigen und sich so einerseits unabhängiger von der industriellen Produktion zu machen, andererseits sich das entsprechende Wissen noch ohne Druck anzueignen um es in Zeiten der Krise zu haben.Denn wir wissen ja alle, dass man gerade beim Gemüseanbau oft auch mit Versuch und Irrtum arbeitet und sich so dann erst über einen längeren Zeitraum Erfahrung und Wissen aneignet.Aber wenn ich hier einen Appell FÜR den Gemüseanbau loslasse, trage ich wohl Eulen nach AthenAls das Erbe meiner Eltern verteilt wurde, nahm ich alle Äcker weil sie sonst niemand wollte. Als ich sage: "vielleicht braucht man sie mal wieder" antworteten meine Brüder: "das erleben wir nicht mehr".
Das wird kippen, und wahrscheinlich schneller, als wir uns das erwarten. Denk dir nur mal diese ganzen Spanien-Folien-Gemüseanbauflächen weg (und die werden wegfallen, s. mein posting weiter oben), dann schaut die Sache schon ganz anders aus.Soll ich mal eine Prognose wagen: In etwa 5 Jahren ist die gesamte Situation einem tiefgreifenden Wandel unterzogen.Ihr könnt mich dann in fünf Jahren nochmal drauf ansprechen - und wenn ich nicht recht haben sollte, geb ich eine Runde Samen aus!Noch leidet der deutsche Gemüsebau ebenso wie die Landwirtschaft an Überproduktion.
Da gebe ich Dir uneingeschränkt recht - wir bauen vieles selbst an, weil´s uns gekauft einfach nicht mehr schmeckt. Dann frisch aus dem Garten in die Küche - wow. Da wurde aus mir in den letzten Jahren auch noch eine Hobbyköchin.Wenn wir Versorgungsmangel und Qualitätsmangel gleichsetzen, dann existiert das Problem seit vielen Jahren und in vollem Umfang. Auch für gutes Geld kann der qualitätsbewusste Konsument nicht die Produkte erstehen, die er haben will. Oder besser gesagt, die ihm ausserordentlich wichtig sind. Der Wunsch, natürlich erzeugtes Obst und Gemüse in optimaler Frische zu erhalten, ist -neben dem Spass an der Freud- für mich die Triebfeder für mein Tun im Hausgarten.Hallo Werner & Felicia, freut mich dass die Diskussion so interessiert aufgegriffen wird!
Das gefällt mir! Dergleichen müssen wir unbedingt üben. Es gibt auch hierzulande noch Nischen, i.d.R. machen es uns ärmere Länder vor, wir können von ihnen lernen. In Gegenden in denen in D die Re-Regionalisierung (erfolgreich) gefördert wurde, sind es genau solche Wertschätzungen die wieder zum Vorschein kamen.es entstehen Tauschhandel und Wechselbeziehungen nach dem Motto: Wenn du mir meine Pumpe reparieren kannst, dann bekommst du einen Korb voll Gemüse.
steckrüben schmecken mir auch gut, gedeihen aber hier nicht. zu warm? jedenfalls gibt es hier auch keine anbautradition, was auf schwierige kulturbedingungen schließen läßt.spinat hast du vergessen. wenn man es gut trifft, ist jetzt der letzte vorjährig gesäte und der erste diesjährige erntefähig - je nach region....Und ideal für die Zeit, wo es außer Spargel, Salat und Radieschen noch nicht so recht was gibt aus dem Garten. ...
Kling gut, Frida. Nach was halte ich da Ausschau? Weißt du noch den Sortennamen?Das Jahr 2008 war ja mein erstes Jahr im Gemüseanbau. Bis dahin hatte ich immer vor Augen, dass es in unserer Gegend im Winter sehr dürftig aussieht. Das stimmt gar nicht, eine echte Überraschung. Dieses Jahr werde ich versuchen, mehr Wintertaugliches anzubauen.Überwinterungsblumenkohl.
Odenwälder Weininsel 7a 206 m ü. NN