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Im Übrigen wird ein Verbot von Glyphosat in Haus- und Kleingärten entweder dazu führen, dass es durch andere, aber nicht hermlosere Mittel ersetzt wird oder, wenn es diese nicht mehr gibt, in noch mehr Fällen zu Streusalz gegriffen wird.
das mit dem Streusalz ist mir völlig neu. Wer macht sowas? Na gut, es gibt ja auch Leute, die vergiften sich selber andauernd.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Sind das verbreitete Methoden? Mir wurde einmal Salzsäure zur Entfernung unerwünschter Haselnusssämlinge empfohlen, ich dachte damals auch, dass das etwas abgefahren sei. Was den Leuten so alles einfällt!
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Könnte es evtl. sein, dass eine Behandlung mit Glyphosat die umweltschonendste Form der Komplettvernichtung von Aufwuchs auf größeren Flächen ist Bei mechanischen oder thermischen Verfahren wird schließlich jede Menge Energie verbraucht.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Ob nicht das gute alte Natriumchlorat (früher: "Unkraut-Ex") doch das billigste und relativ (!) harmloseste Totalherbizid ist?(Die "Nebenverwendungen" sind mir durchaus bekannt ...)Über die Persistenz weiß ich leider nichts.Die Produktion von Glyphosat braucht auch Energie, ob mehr, als z.B. kräftiges Abflammen?
Ob nicht das gute alte Natriumchlorat (früher: "Unkraut-Ex") doch das billigste und relativ (!) harmloseste Totalherbizid ist?(Die "Nebenverwendungen" sind mir durchaus bekannt ...)Über die Persistenz weiß ich leider nichts.
Die ist sehr hoch. Chlorat wird im Boden kaum gebunden, wird daher leicht mit dem Regen ins Wasser ausgeschwemmt und wird kaum abgebaut.Erheblich giftiger als Glyphosat ist es auch.Mit Sicherheit wird ein Verbot von Glyphosat im Hausgarten nicht dazu führen, dass Chlorat als Alternative wieder ins Spiel kommt.
Ich kenne Kommunen, die haun 3cm Salz auf`s Unkraut,scheint nicht verboten zu sein,Glyphosat wär mir da lieber!Die Glyphosat-Rückstände in Lebensmitteln dürften fast nur auf die Verwendung dessen als Reifebeschleuniger beim Getreide zu sehen sein.Bei der sachgemäßen Anwendung als Herbizid sehe ich da kaum Probleme!
Mit Sicherheit wird ein Verbot von Glyphosat im Hausgarten nicht dazu führen, dass Chlorat als Alternative wieder ins Spiel kommt.
Wohl aus anderen Gründen...Nachdem schon elementarer Schwefel oder Isopropylalkohol als höchst gefährlich, wenn nicht gar als Massenvernichtungswaffe angesehen werden....
egal wie, aber ich finde, dass auch Streusalz nicht in den Handel kommen sollte, nicht in Discounter und nicht in den Landhandel. Ausschließlich in Streufahrzeuge gehört das und zwar nur dann, wenn eine genau definierte Wetterlage eintritt, bei der Streusalz gegenüber anderen Streumitteln so weit überlegen ist, dass es vertretbar ist.
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Das ist ja das Problem. Streusalz ist immer überlegen. Es stumpft besser ab als alles andere, es ist leichter auszubringen, es entsorgt sich von selbst und es ist um Welten billiger. Nur die Bäume leiden ...Zurück zum Thema: Monsanto hat es geschafft ein sehr gut wirkendens, billiges, relativ umweltverträgliches und weitgehend ungiftiges Herbizid zum Feindbild der Naturschützer schlechthin werden zu lassen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
wogegen sind denn die transgenen Pflanzen von Monsanto resistent?Ich habe in Erinnerung, dass transgener Mais wie er erstmals vom Max Plank Institut für Züchtungsforschung bei Köln in den 80er Jahren gezüchtet worden ist, die Resistenz gegen Roundup trägt. War das nicht so?Auf jeden Fall war ich die einzige aus der Arbeitsgruppe vom Zentrum für Molekulare Biologie in Heidelberg, die nach dem Vortrag von Saedler damals empört war. Meine Empörung fand null Widerhall bei meinen Kollegen.
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