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Cardy, Cynara cardunculus - unbekannt? (Gelesen 17365 mal)
Re:Cardy, Cynara cardunculus - unbekannt?
Ich habe meine beiden Cardy-Blüten diese Woche abgeschnitten, machen sich auch gut als Trockenblumen. @Ingeborg: habe deine Frage leider erst jetzt gelesen. Ich hatte auf meine ersten Cardies ein Stück Folie gelegt. Sie sind über Winter aber verschwunden, eine trieb dann im Frühjahr wieder aus. Nach einer Weile ging sie allerdings ein und kam etwas später wieder zum Vorschein
.

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Re:Cardy, Cynara cardunculus - unbekannt?
Jetzt hab' ich das Bild vergessen.
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- Cardybluten.jpg (49.8 KiB) 202 mal betrachtet
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Re:Cardy, Cynara cardunculus - unbekannt?
wie sieht es denn aus an der cardyfront bei euch?auch so gut wie bei mir? wohl kaum.meine sorte mit dem gravitätischen namen "argenté de genève épineux", die ich einer großherzigen spende aus der schweiz verdanke, strotzen geradezu vor gesundheit. das glück wäre perfekt, wären da nicht die blattläuse, die großen gefallen daran finden.
Re:Cardy, Cynara cardunculus - unbekannt?
Das macht nichts, die verschwinden wieder. Anders die Stacheln dieser Sorte - mit denen musst du leben.
Re:Cardy, Cynara cardunculus - unbekannt?
hier kann man einiges zur kultur dieses gemüses im raum genf lesen. schön und ernsthaft, wie vieles aus der schweiz , allerdings auf französisch.
Re:Cardy, Cynara cardunculus - unbekannt?
Danke für den Hinweis.Wie mal früher erwähnt, wächst bei mir die Genfer Stachelsorte weniger üppig als eine italienische Stachellose, wobei ich beide kaum gedüngt habe. Damit die essbaren Blattrispen genügend dick werden, muss die Pflanze selbst schon eine gewisse Grösse erreichen, also mindestens 70 cm.Dieses Jahr habe ich einige Zweijährige übrig, die im letzten Jahr zu klein geblieben sind und nun natürlich blühen wollen, was ich durch konsequenten Wegschnitt des Blütenstängels zu verhindern versuche. Mal sehen, obs klappt.
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Cardons, Kardy
Da ich heute noch krank bin, mich etwas langweile, hab ich mal wieder im Baumaux-Katalog geblättert.Dabei bin ich bei den "Cardons" hängengeblieben. Ich kenne das als "Kardy" ,eine Wildform der Artischocke. Sie macht riesige Büsche und hat tolle stachelige "Zierartischocken" als Blüten.Und jetzt sehe ich, dass man die in Frankreich als Gemüse anbaut. Ist mit Bildern beschrieben (die Sprache kann ich nicht).Aussähen, im Winter wohl zusammenbinden und mit Erde anhäufeln oder ausgraben und in den Keller. Wenn ich die Bildergeschichte richtig deute.Kann jemand von euch Cardons anbauen, bzw. weiß, wie mans richtig macht?Ich finde das Gemüse sehr interessant. Wie verarbeitet man dann die Blattstiele? Schälen? Oder komplett kleinschnippeln und andünsten?
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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Re:Cardons, Kardy
Es gibt hier div. Threads dazu.Kurz: bleichen durch Zusammenbinden und mit Schilfmatten einwickeln oder Plastikrohr überstülpen.Blattstiele von allem Blatt befreien und in 5 cm lange Streifen schneiden, kochen und wie Artischocken geniessen. Je gebleichter, desto süsser. Grüne Blattrispen können ganz schön bitter schmecken.
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Re:Cardons, Kardy
Danke.Hab keinen Thread gefunden, bzw. wohl nicht lange genug gesucht ;)Ich kenne das Teil nur als riesige Staude außerhalb des Gemüsegartens.Das Bleichen macht man während des Sommer- oder während des Winterhalbjahres?
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Cardy, Cynara cardunculus - unbekannt?
Danke fürs anhängen ;DKardy mit C, deshalb hab ich s bei der Suche nicht gefunden. Klingt ja echt interessant. Wird notiert, bzw. Samen im Frühjahr bestellt



LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Cardons, Kardy
Im Herbst, ab Ende September bis November, in milderen Gegenden bis in den Dezember. Dauert draussen einige Wochen. Man kann die Stauden aber auch ausgraben und im dunklen Kelller bleichen.Das Bleichen macht man während des Sommer- oder während des Winterhalbjahres?