
News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Stumpery/Totholzhaufen (Gelesen 18364 mal)
-
- Beiträge: 5082
- Registriert: 26. Feb 2007, 15:12
- Kontaktdaten:
Re: Stumpery/Totholzhaufen
Ich weiss gar nicht, ob man unbedingt die Stumpery-Idee einschränken sollte. Klar sind natürlich aussehende Stumperies im lichten Wald eine Augenweide für sich, keine Frage. Allerdings, warum nicht gehätschelte Exoten dorthin pflanzen? Das ist doch nur die folgerichtige Art, ihre besonderen Bedürfnisse - wenn auch auf eine aufwendige Art und Weise - zu befriedigen.Oder als Bühne für ein Thema?Mich fasziniert, wie störrisch sich dieses Teil da bei mir im Garten verhält. Normalerweise ergeben sich die Beete, die Plätze, die Verwendung der Pflanzen hier organisch - ich tue etwas anderes, und plötzlich weiss ich, was passt.Bei diesem Totholzhaufen bin ich nahezu ratlos, finde aber genau das spannend. Allerdings ist der Haufen so, wie er da steht, für sich allein schon interessant. Auch die Besucher - div. Spechtarten - machen was her. Und gemütlich sitzen kann man auch

Re: Stumpery/Totholzhaufen
Mein Vater hat in seinem Garten einige Stämme von alten Grenz-Bäumen im Plenterwald stehen (das sind bei uns in Franken Wälder aus überwiegend Eichen und Buchen, die früher alle paar Jahre auf Stock gesetzt wurden, so bald es eben armdickes, verheizbares oder als Stecken/Stützen/Werkzeugstiele nützbares Holz angesetzt hatte). Und da durch die fränkische Erbteilung (früher kriegte jeder männliche Nachkomme gleich viel Land vererbt) meist ziemliche Mini-Stückchen waren, und Grenzsteine zuwuchern, gab es als Grenz-Bäume meistens Eichen, die ca. auf Kopfhöhe "auf Stock" gesetzt waren. Inzwischen kenne ich keinen mehr, der dort noch lebt, als ich jung war, waren das ganz bizarre Baumsenioren, häufig hohl. Wenn einer umfiel konnte man manchmal den Stamm retten, beide Enden schön aufgetrieben. Einer davon steht/sand als Säule in einer Ecke der Wiese, einer lag als Bank in der Wiese. Letzterer war viele Jahre Heimstatt von einem Stamm Rossameisen - der Tag, an dem der Hochzeitsflug stattfand war eine Sensation. Die frischgebackenen Königinnen kamen mir mindestens so beindruckend vor wie Hornissen
Die waren so trocken, dass sie nur grau-rissig verwitterten, und langsam im Boden versanken (der stehende steht aber immer noch, am Fuß gibt es inzwisschen noch einige später dazu gekommene Wurzeln). Mein (in den 80ern verstorbener) Opa hat jede Menge teilverrottete Fichtenwurzelstöcke nach Hause geschleppt. Viele davon wurden zu Wurzelgesichtern, manche auch Pflanzkübel mit Gesicht oder Ungeheuer für unser Indianerhäuschen. Die unfixierten/unlackierten davon, und besonders die, die mit wenig Schnitzerei das bereits in den Wurzeln und Ästen vorhandene Gesicht freigelegt haben waren z.T. sensationell. Häufig sind diese Wurzelsepps ja eher Nippes, aber mein Opa hatte ein gutes Auge, dem hätten auch Potzens Skulpturen gefallen.

- Mufflon
- Beiträge: 3750
- Registriert: 18. Sep 2015, 19:07
- Wohnort: DU
- Region: Niederrhein
- Höhe über NHN: 30m
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Stumpery/Totholzhaufen
Ich bin ja Fan von Schattenecken mit wildem Charme.
Seit ich in einem Film einen Stumpery Garden /Totholzgarten gesehen habe, möchte ich so etwas gerne haben.
Hat hier jemand so etwas schon einmal gemacht?
Was hat sich bewährt, was hat nicht geklappt?
Worauf sollte man achten?
Material habe ich, GG war gerade Holz machen im Wald.
Ich krieg alles krumme Holz, dazu 2 Hauklötze, die den Geist aufgeben.
Seit ich in einem Film einen Stumpery Garden /Totholzgarten gesehen habe, möchte ich so etwas gerne haben.
Hat hier jemand so etwas schon einmal gemacht?
Was hat sich bewährt, was hat nicht geklappt?
Worauf sollte man achten?
Material habe ich, GG war gerade Holz machen im Wald.
Ich krieg alles krumme Holz, dazu 2 Hauklötze, die den Geist aufgeben.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
Rumi
- Nox
- Beiträge: 4928
- Registriert: 28. Mai 2018, 23:38
- Wohnort: Süd-Bretagne
- Bodenart: sauer, stellenweise lehmig bis Heideboden
- Winterhärtezone: 9a: -6,6 °C bis -3,9 °C
Re: Stumpery/Totholzhaufen
Stumperys sind eigentlich ausgegrabene Stümpfe mit den Wurzeln dran. Die können sich ganz schön lange halten.
- Mufflon
- Beiträge: 3750
- Registriert: 18. Sep 2015, 19:07
- Wohnort: DU
- Region: Niederrhein
- Höhe über NHN: 30m
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Stumpery/Totholzhaufen
Ich weiß, davon habe ich 2, einen Kirschwurzelteller und einen Robinie.
Dazu Stücke von Robinie, Eiche, Buche, Erle.
Dazu Stücke von Robinie, Eiche, Buche, Erle.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
Rumi
-
- Beiträge: 9813
- Registriert: 8. Apr 2015, 19:47
- Kontaktdaten:
-
Raue Ostalb, 6b, Tallage 500m üNN
Re: Stumpery/Totholzhaufen
Das sind doch allerbeste Zutaten :D
Wenn ich es richtig verstanden habe, bastelt Hausgeist gerade auch an sowas.
Wenn ich es richtig verstanden habe, bastelt Hausgeist gerade auch an sowas.
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
Re: Stumpery/Totholzhaufen
Ich kenne eine Stumpery vom Namen her als Element der Gartengestaltung und praktisch aus dem Naturgartengedanken heraus als Käferbeet im Schatten oder als Nistplatz für Wildbienen in der Sonne. Du wirst also in jedem Falle Wildtiere damit anziehen. Ich habe hier im Jahr 2016 meinen Totholzplatz für Wildbienen gezeigt. Ich hatte allerdings Coronilla varia zur Begrünung gepflanzt, dass die wunderschöne Pflanze so ausufert, war mir nicht klar. Da sie aber Raupenfutter für 7 Tagfalterarten ist und die Steinhummel und viele andere sie blühend liebt darf sie das und alles hat sich so entwickelt.
Ich habe nur Laubholz verwendet, Weide, Pappel, Obstbaum und Eiche, weil nagende Wildbienen ungern in Nadelholz einziehen und alles auf Spielsand gebettet, damit das Holz trocken liegt wie 2016 beschrieben.
Ich habe nur Laubholz verwendet, Weide, Pappel, Obstbaum und Eiche, weil nagende Wildbienen ungern in Nadelholz einziehen und alles auf Spielsand gebettet, damit das Holz trocken liegt wie 2016 beschrieben.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Re: Stumpery/Totholzhaufen
Jetzt weiß ich wenigstens, wie das wilde Zeugs heißt, das ich teilweise flächig roden muß, damit es nicht alles andere überwuchert ;D Keine Angst, es ist immer noch genug da, so dass es zu Hauf flattert, summt und brummt ;)
Was Totholzhaufen betrifft, habe ich die Erfahrung gemacht, dass wenn man es so wie ich, einfach unprofessionell irgendwo auf einen Haufen wirft/schichtet, ohne den Ort und Untergrund zu berücksichtigen, sich binnen kürzester Zeit in den Lücken zwischen den Stämmen sehr beharrliche Zeitgenossen wie Brennessel, Brombeere oder Ahornsämlinge ansiedeln, die dann, wenn man sie dort nicht haben möchte (oder zumindest nicht ausschließlich), kaum mehr oder nur mit darauf Herumklettern und Beschädigen des BIotops im Zaum zu halten sind.
Unökologisch ist diese Holz/Brennessel/Brombeerwildnis dann sicher nicht, sie findet bestimmt auch ihre Liebhaber, aber wenn man gerne Ökologie mit Ästhetik verbinden würde, sicher nicht zu empfehlen.
Chicas Ansatz mit abgemagertem Untergrund und einige Vorplanungen sind da sicher der bessere Ansatz.
Was Totholzhaufen betrifft, habe ich die Erfahrung gemacht, dass wenn man es so wie ich, einfach unprofessionell irgendwo auf einen Haufen wirft/schichtet, ohne den Ort und Untergrund zu berücksichtigen, sich binnen kürzester Zeit in den Lücken zwischen den Stämmen sehr beharrliche Zeitgenossen wie Brennessel, Brombeere oder Ahornsämlinge ansiedeln, die dann, wenn man sie dort nicht haben möchte (oder zumindest nicht ausschließlich), kaum mehr oder nur mit darauf Herumklettern und Beschädigen des BIotops im Zaum zu halten sind.
Unökologisch ist diese Holz/Brennessel/Brombeerwildnis dann sicher nicht, sie findet bestimmt auch ihre Liebhaber, aber wenn man gerne Ökologie mit Ästhetik verbinden würde, sicher nicht zu empfehlen.
Chicas Ansatz mit abgemagertem Untergrund und einige Vorplanungen sind da sicher der bessere Ansatz.
Re: Stumpery/Totholzhaufen
Ich habe das Ganze auch mit einer IRKA-Stahlkante eingefasst, das sind übrigens die einzigen aber sehr hilfreichen Abtrennungen in meiner gezähmten Wildnis, unsichtbar aber effektiv. Hier sieht man sie noch etwas.

Beim Spät-Frühjahrsputz hangele ich mich im ganzen Garten an diesen Kanten entlang ;). Nicht dass das Chaos noch einmal die endgültige Macht übernimmt ;D!
Beim Spät-Frühjahrsputz hangele ich mich im ganzen Garten an diesen Kanten entlang ;). Nicht dass das Chaos noch einmal die endgültige Macht übernimmt ;D!
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
- Mufflon
- Beiträge: 3750
- Registriert: 18. Sep 2015, 19:07
- Wohnort: DU
- Region: Niederrhein
- Höhe über NHN: 30m
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Stumpery/Totholzhaufen
Ich wollte schon nicht einfach einen Totholzhaufen machen, sondern einen bewusst bepflanzten Totholzgarten in einer schattigen Ecke.
Also Farne, Hosta, Pulmonaria, usw.
Dafür muss man den Haufen schon etwas gezielter aufschichten, denke ich, die Taschen mit Erde füllen, evt. auch eine Drainage zuerst.
Dass ich damit Tiere anlocke, ist mir klar, und auch erwünscht, ich habe hier schon diverse Wildbienen, Hummeln, Nashornkäfer, Schwebfliegen, usw.
Also Farne, Hosta, Pulmonaria, usw.
Dafür muss man den Haufen schon etwas gezielter aufschichten, denke ich, die Taschen mit Erde füllen, evt. auch eine Drainage zuerst.
Dass ich damit Tiere anlocke, ist mir klar, und auch erwünscht, ich habe hier schon diverse Wildbienen, Hummeln, Nashornkäfer, Schwebfliegen, usw.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
Rumi
Re: Stumpery/Totholzhaufen
Ich glaube Drainage ist nicht nötig, weil die Pflanzen ja erhöht im Holz stehen, da kann das Wasser ja dann gut abfliessen. Der Untergrund für das Holz muss nicht trocken sein würde ich meinen, das Holz soll ja irgendwann modern, das ist ja dann der natürliche und gewünschte Prozess wie z.B. im Wald auch. Sinnvoll erscheint mir, den Boden am Anfang möglichst unkrautfrei zu machen.
Ob man beim Befüllen mit Erde auf etwas Spezielles achten muss weiss ich nicht, würde mich auch interessieren. (Aber vielleicht ist es auch so einfach, wie es im Wald passiert: Gefallenes Holz, Humus sammelt sich an, Pflanzen können sich ansiedeln. ;))
Ob man beim Befüllen mit Erde auf etwas Spezielles achten muss weiss ich nicht, würde mich auch interessieren. (Aber vielleicht ist es auch so einfach, wie es im Wald passiert: Gefallenes Holz, Humus sammelt sich an, Pflanzen können sich ansiedeln. ;))
- thuja thujon
- Beiträge: 21332
- Registriert: 28. Apr 2016, 21:50
- Region: Gemüsegarten Vorderpfalz
- Höhe über NHN: 90
- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Stumpery/Totholzhaufen
Ist das letztendlich nicht sowas wie ein Steingarten aus Holz statt steinen?
Dann würde ich auch Bruchsteine nicht gänzlich verbannen. Die Kombination Stein und Holz passt so gut wie immer zusammen.
Wenn die Pflanzen im Holz wurzeln sollen, habe ich gute Erfahrungen gemacht mit morschem Holz von Weihern, Seen usw. Durch Pilze bröselig gewordene Weide meistens.
Hier mal der Blick auf meine Gartenlaube bzw Terasse. Unterm Kirschbaum sind ein paar Steine, der helle Wurzelstumpen wird meistens mit Mauerzimbelkraut überwuchert. Habe gerade kein besseres, aktuelles Foto.
Dann würde ich auch Bruchsteine nicht gänzlich verbannen. Die Kombination Stein und Holz passt so gut wie immer zusammen.
Wenn die Pflanzen im Holz wurzeln sollen, habe ich gute Erfahrungen gemacht mit morschem Holz von Weihern, Seen usw. Durch Pilze bröselig gewordene Weide meistens.
Hier mal der Blick auf meine Gartenlaube bzw Terasse. Unterm Kirschbaum sind ein paar Steine, der helle Wurzelstumpen wird meistens mit Mauerzimbelkraut überwuchert. Habe gerade kein besseres, aktuelles Foto.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
- thuja thujon
- Beiträge: 21332
- Registriert: 28. Apr 2016, 21:50
- Region: Gemüsegarten Vorderpfalz
- Höhe über NHN: 90
- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Stumpery/Totholzhaufen
Unter Wurzelstumpen verstehe ich eher was Solitäres hinstellen.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Re: Stumpery/Totholzhaufen
Ein sehr spannendes Thema!
Mufflon, welchen Film hast du gesehen? Im TV? Besteht die Chance, ihn in einer Mediathek noch zu finden?
Ich habe mal im TV einen Bericht über die Entstehung der Stumpery in den Highgrove Royal Gardens gesehen (ist Jahre her) und war begeistert. Leider kann ich das hier nicht annähernd umsetzen, weil ich keine Möglichkeit habe, große Baumstümpfe zu bewegen.
Darum haben wir "nur" einen Totholzgarten in dem überall Totholz steht oder liegt. Aber eine Stumpery ist das halt nicht.
Mufflon, welchen Film hast du gesehen? Im TV? Besteht die Chance, ihn in einer Mediathek noch zu finden?
Ich habe mal im TV einen Bericht über die Entstehung der Stumpery in den Highgrove Royal Gardens gesehen (ist Jahre her) und war begeistert. Leider kann ich das hier nicht annähernd umsetzen, weil ich keine Möglichkeit habe, große Baumstümpfe zu bewegen.
Darum haben wir "nur" einen Totholzgarten in dem überall Totholz steht oder liegt. Aber eine Stumpery ist das halt nicht.
- Mufflon
- Beiträge: 3750
- Registriert: 18. Sep 2015, 19:07
- Wohnort: DU
- Region: Niederrhein
- Höhe über NHN: 30m
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Stumpery/Totholzhaufen
Ich habe den Film über Highgrove gesehen, das war der Auslöser für den Wunsch, aber dann auch Serienteile mit Monty Don und anderen englischen Gärtnern, wo über Stumpery Gardens berichtet wurde.
Da hieß es, dass es ein viktorianisches Phänomen ist, das danach aus der Mode kam.
*
Jetzt habe ich hier eine Schattenecke, die ideal für eine kleinere Variante wäre.
So wie sie jetzt ist, verschwindet sie im Schatten. Dort in die Höhe zu gehen wäre optimal, und von den Sitzplätzen her verlangt es eigentlich nach einem Feature in der Ecke, das ich dort nicht habe.
Meine geplante Ecke soll ca. 2x3m sein, was für einen Totholzgarten nicht viel ist, aber größer passt von den restlichen Proportionen nicht. Höhe ca. 1,30-1,50m.
*
Ich rufe auf alle Fälle den Förster an, ob er kleinere Wurzelteller für mich hat, die sind gerade massiv beim Roden hier, vll hat er ein paar hübsche dabei.
*
Eine Variante des klassischen Stumpery garden wäre, Stammstücke aufrecht hinzustellen, verschiedene Höhen und Dicken und diese oben zu bepflanzen und in den Lücken.
*
Ich bin erst am Anfang der Planung, da ich bis letzte Woche nur die beiden Wurzelteller hatte.
Da hieß es, dass es ein viktorianisches Phänomen ist, das danach aus der Mode kam.
*
Jetzt habe ich hier eine Schattenecke, die ideal für eine kleinere Variante wäre.
So wie sie jetzt ist, verschwindet sie im Schatten. Dort in die Höhe zu gehen wäre optimal, und von den Sitzplätzen her verlangt es eigentlich nach einem Feature in der Ecke, das ich dort nicht habe.
Meine geplante Ecke soll ca. 2x3m sein, was für einen Totholzgarten nicht viel ist, aber größer passt von den restlichen Proportionen nicht. Höhe ca. 1,30-1,50m.
*
Ich rufe auf alle Fälle den Förster an, ob er kleinere Wurzelteller für mich hat, die sind gerade massiv beim Roden hier, vll hat er ein paar hübsche dabei.
*
Eine Variante des klassischen Stumpery garden wäre, Stammstücke aufrecht hinzustellen, verschiedene Höhen und Dicken und diese oben zu bepflanzen und in den Lücken.
*
Ich bin erst am Anfang der Planung, da ich bis letzte Woche nur die beiden Wurzelteller hatte.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
Rumi