
News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Helenium (Gelesen 74339 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
- Danilo
- Beiträge: 6697
- Registriert: 2. Dez 2009, 00:14
- Kontaktdaten:
-
Convolvulo-Agropyrion, Barnim|6b & Bergstraße|7b
Re: Helenium
Das ist weg. :PWem auch immer ich das dann aufgeschwatzt habe: ich bitte um freundliche Rückmeldung.



- Callis
- Beiträge: 7387
- Registriert: 20. Mai 2011, 10:58
- Wohnort: Berlin
- Bodenart: überwiegend sandig
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Re: Helenium
Eure Heleniumverluste sind traurig, beruhigen mich aber, denn ich dachte schon, es sei meine Dummheit gewesen, neu erworbene Pflanzen im Herbst in ein neu angelegtes Beet zu pflanzen. Von denen ist auch nur noch von einer was zu sehen.
Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
Mistakes are the portals of discovery. (James Joyce)
Mistakes are the portals of discovery. (James Joyce)
Re: Helenium
Danke für eure Rückmeldungen. Das ist alles sehr merkwürdig.Bei mir hat es mehrere m² erwischt und ausgerechnet an exponierter Stelle.Eigentlich möchte ich dort wieder Helenium haben, aber solange ich nicht weiß woran es lag, bin ich unsicher.@blommorvanIch bin sehr gespannt was Henk Jacobs dazu sagt. Berichte dann doch bitte.
The proof of the pudding is in the eating.
Re: Helenium
@ kpc: ich bin noch eine Antwort schuldig. Henk führt das auf Feuchtigkeit im Winter zurück. Dadurch würden die Pflanzen keine tiefreichenden Wurzeln bilden. Wenn es dann im Frühjahr nicht genug regnet, sind die obenliegenden Wurzeln schnell vertrocknet und die Pflanze bekommt nicht mehr genügend Wasser.
- Danilo
- Beiträge: 6697
- Registriert: 2. Dez 2009, 00:14
- Kontaktdaten:
-
Convolvulo-Agropyrion, Barnim|6b & Bergstraße|7b
Re: Helenium
Mein Reden. Dieses Argument lassen Sandbodengärtner mitunter nur ungern gelten, um den Mythos vom segensreichen Lehm aufrechterhalten zu können. ;)Denn wie Helenium verhalten sich unzählige andere Pflanzen auf schweren Böden, einschließlich Gehölzen. Den flachen, oberflächennahen Wurzeltellern nützt es gar nichts, daß ein Lehm- oder Tonboden länger oder besser Wasser speichert. Diese Pflanzen sind umso mehr auf regelmäßige Regenfälle angewiesen.Da zudem eine im leichten Boden wurzelnde Pflanze durchaus das Vier- bis Achtfache jenes Bodenvolumens durchwurzelt, welches sie im Lehm/Ton besetzen würde, ammortisieren sich bodenhydrologische Unterschiede endgültig.Eindrucksvollere Beispiele als Helenium sind Lupinus polyphyllus oder Malva moschata: Diese wurzeln in hiesigem Tonmergel nur 5-10 cm tief, dafür spielend einen Meter weitstreichend, was ihnen aber nichts nützt, da der Boden bis in tiefe Schichten staubtrocken ist. Daher streichen solche vermeintlichen Überlebenskünstler bei Trockenheit zügig die Segel.Henk führt das auf Feuchtigkeit im Winter zurück. Dadurch würden die Pflanzen keine tiefreichenden Wurzeln bilden. Wenn es dann im Frühjahr nicht genug regnet, sind die obenliegenden Wurzeln schnell vertrocknet und die Pflanze bekommt nicht mehr genügend Wasser.
Re: Helenium
Na nu, gibt es in pur-Gärten heuer keine Helenium?@ blommorvan: ich habe zu dieser Sonnenbraut zwei Etiketten, aber nur eins gehört in den Topf : Hot Luv oder Red VelvetIch bitte um Hilfe
Re: Helenium
Doch, gibt es. Bisher hatte ich auf Fotos verzichtet, weil die Etiketten teilweise verschwunden sind oder irgendwo tief im Staudendickicht versteckt sind. Für's nachbestimmen war ich bisher zu faul.Na nu, gibt es in pur-Gärten heuer keine Helenium?


Re: Helenium
Sie sind alle schön!
@blommorvan, ich würde gern mal über Helenium in meinem Garten mit Dir sprechen.




