Seite 7 von 10

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 27. Jan 2016, 12:48
von Gänselieschen
Ist doch sehr ansehnlich geworden inzwischen. Die Endhöhe würde ich auch nicht höher als 1,80 haben wollen. rechte Seite

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 27. Jan 2016, 16:52
von Rieke
Ich finde, der lange Zaun schreit ja regelrecht nach einer Hecke. Ich würde sie nicht direkt an der Buche beginnen, sondern weiter hinten, etwa auf Höhe des ersten Pfostens, vielleicht sogar erst beim 2. Pfosten. Das ist dann immer noch eine ziemlich lange Hecke.

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 27. Jan 2016, 22:36
von Starking007
Zur Auflockerung,Blutbuche, Sämlinge,so ist es den ganzen Winter, dicht!Bild

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 27. Jan 2016, 22:37
von Starking007
So im FrühsommerBild

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 01:44
von häwimädel
@ starking: Die sehen schön aus! Hast Du nur nebeneinander oder im zickzack gepflanzt?@ Gänselieschen: Ich habe mir jetzt einige der hier in den letzten Jahren (auch auf Sand) gesetzten Rotbuchenhecken nochmal angesehen1) Die von ab Höhe ca. 1,20 bis 1,50 gesetzten sind auch im Sommer nach 2-3 Jahren nicht wirklich dicht. Man sieht die Stämme und dazwischen die dünnen Zweiglein. Sieht aus wie gewollt und nicht gekonnt, wenn Du verstehst was ich meine. Die mit Höhe ca. 80cm gesetzten sind gleichmäßig von unten bis oben dicht und es gab da wohl auch keine/kaum Ausfälle. Irgendwie ein harmonischeres Bild2) unbedingt Herbstpflanzung!! Hier meine Erfolglosstory:ich habe vor Jahren den Fehler gemacht zu rechnen, daß ich von der höheren Ware ja weniger auf den Meter bräuchte und dann schneller eine anständige Hecke hätte, und genauso wie Du planst ein "Angebot" genommen und im Frühling gepflanzt, bzw. eingeschlagen, umgepflanzt und dann erst an die endgültige Stelle wegen Bauarbeiten der Nachbarn. Hätte ich damals gewußt, was ich heute weiß, ich hätte die Pflanzen zurückgeschickt. Wären ideal für "Hochstämmchen" gewesen. Unten paar Zweige, dann nichts und dann Krone. Trotz Rückschnitt haben sie beim "Nichts" nicht mehr ausgetrieben. Vor zwei Jahren, habe ich dann kleinere mit 60 cm dazwischen gepflanzt, jetzt wächst das ganze langsam zu. Schaut aber immer noch sch... :-X aus. Vielleicht schneide ich die hohen doch nochmal kräftig runter.und 3) wenn sich bei Euch die Frühjahre auch so entwickeln wie bei uns: im April/Mai plötzlich heiß, trocken und vor allem windig (Wäsche braucht ca. 30 min) dann kannst Du gar nicht so viel bewässern, daß Dir der Austrieb nicht wegtrocknet...Hoffentlich war das jetzt nicht zuviel des Schlechten...

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 09:10
von Gänselieschen
Nö - es war sicher die splitternackte Wahrheit. Ich wollte auch die Großen nehmen und 3 auf den Meter :( Aber gell - der Zaun ist doch ne Zumutung???? vorher war dort kein Zaun, nur eine lockere Spierenhecken und ein üppiger einfacher weißer Flieder, ohne Ausläufer.... der Flieder wurde ganz bös gestutzt, die Hecke ist hinter diesem Zaun für mich nicht mehr von Nutzen. Der Zaun steht wirklich in der Flucht, kann man leider nicht mäkeln. Aber dieses Gitter sieht aus wie ne Wand, oder eben wie Alcatraz - als ich den Zaun nach dem Urlaub 2014 das erste Mal sah, habe ich bittere Tränen vergossen.... Der ist da, damit der Hund nicht immer rüber kommt und bei mir auf die Straße läuft....

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 09:13
von mifasola
Dürften denn Kletterpflanzen an den Zaun? Efeu plus Blühendes oder so?

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 09:32
von Gänselieschen
Das würde nix bringen. Vorn ist auch kein Blumengarten, wenig Licht, mager und dann noch der fremde Zaun.... das ist für mich keine Option.Was wächst eigentlich schneller - Weißbuche oder Rotbuche?? Blutbuche mache ich nicht, ist mir zu dunkel und sieht immer bissel nach Friedhof aus.@ starking007 - wie alt ist diese Hecke??

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 10:41
von Gartenplaner
Carpinus wächst schneller als Fagus, Hainbuchenhecken sehen auch schneller im Frühjahr "struppig" aus, weil sie so viele und lange Neutriebe machen.Ein wesentlicher Punkt ist aber, was Hausgeist schon schrieb:
... Das merkst du spätestens, wenn du sie regelmäßig schneiden willst/musst. Rechne dir aus, wie breit die Hecke sein wird, wenn sie die gewünschte Höhe erreicht hat und dann rechne einen ausreichend breiten Pflegegang dazu. Anderenfalls musst du dir nicht allzu viele Gedanken um den Zaun machen, weil der dann eh irgendwann von der Hecke verschluckt wird. :-X ;D
Der "Pflege-Trampelpfad" zwischen Nachbarszaun und deiner Hecke sollte mindestens 60-70cm breit sein - du musst dort ja mit der Heckenschere hantieren können und selber hineinpassen.Dann erst fängt die Hecke an.Wie schmalstmöglichst kann man eine Hainbuchen oder Rotbuchen-Hecke halten, 80cm Durchmesser?Dann müsstest du die Heckenpflanzen in 1m Abstand vom Zaun auf deiner Einfahrt pflanzen.Das würde dann auch nochmal eine Rolle beim Tor- und Torpfeilerprojekt spielen, da Hecke und Tor ja vorne aneinander anschließen.

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 10:44
von Gartenplaner
Übrigens gibt es professionelle Produkte, um Boden wasserhaltender für ein paar Jahre zu machen für solch schwierige Pflanzstandorte.Und ein Produkt, das man in Wasser auflöst, wo es gel-artig wird und wo man dann beim Pflanzen die nackten Wurzeln jeder Heckenpflanze/jedes Gehölzes reintunkt, um den Gießaufwand im ersten Jahr massiv zu minimieren.Allerdings sind die für große Pflanzeinsätze nur in großen Mengen zu beziehen, soweit ich weiß, das wird dann schon recht teuer.

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 10:51
von Gartenplaner
Wie wärs denn mit einer nichtpflanzlichen Lösung?Weidenflechtwände? Rindenmatte?Vielleicht mit nachbarlicher Erlaubnis am Zaun befestigt, wenn der Wind nicht gerade immer quer zur Richtung des Zaunes durchpfeift?Ich hab mir das Foto von der Einfahrt nochmal angeschaut, ein weiteres Problem wird sein, daß unter der Buche die Hecke langsamer und weniger dicht wachsen wird wie außerhalb des Kronenbereichs (hohe Ausgangspflanzen würden dort umso eher unten spirrelig und kahl bleiben wegen Lichtmangels), wobei Rotbuchen im Wald als Jungpflanzen problemlos im Schatten ihrer Eltern wachsen können - aber wie schnell ist ne andere Frage.(Eiben funktionieren besser in einer solchen Situation, sie wachsen an solchen Stellen auch langsamer, trotz Turbo-Düngung, aber werden gleich dicht wie heller stehende Heckenteile - hab ich selber ausprobiert, indem ich bis an den Stamm einer großen alten Fichte herangepflanzt habe.Aber die sehen dir wahrscheinlich zu dunkel, massiv und "friedhofsartig" aus :-\ )

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 11:02
von Gänselieschen
Klingt ganz schön fett.... vorn kommt der erste Torpfeiler erst ca. 1,50 von der Grundstücksgrenze. In der jetzigen Einfahrt steht nämlich genau dort der erste Straßenahorn. Insofern ist es sinnvoll die Einfahrt etwas nach links zu verschieben. Da entsteht also bestimmt 1m zusätzlich zum Zaun. Momentan nutzen wir natürlich die ganze Breite der Einfahrt, aber das muss ja nicht sein... Ich befürchte auch, dass die Hecke immer genauso wird, wie du beschreibst. Nach hinten stärker, nach vor mickrig - so ist auch die Spiere... Ich kann garnicht glauben, dass an dem Standort eine Hecke 80 tief werden könnte.... da wächst alles schwächer als angegeben....soviel ist sicher.Matten sind mir auf die Länge auch irgendwie nicht so richtig locker. Inzwischen überlege ich ja schon 60-80 und Topfpflanzen zu nehmen. Die hätten einen leichteren Start und könnten dichter werden. Aber vielleicht ist es auch einfach eine Illusion. Selbst Eibe könnte ich mir dort vorstellen, aber das wird immer teurer und ehe dieser Zaun wirklich verdeckt ist vergeht viel Zeit. Ich könnte die Nachbarin ..... und eigentlich geht es gut mit denen.....Ooops - die sind ja garnicht so teuer 8)

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 11:04
von Staudo
Eine gemischte, lockere Hecke zu pflanzen kommt nicht in Frage?

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 11:10
von Gänselieschen
Darüber hatten wir schon mal spekuliert - jeder Purler der zum nächsten Treffen kommt, bringt einen Busch seiner Wahl mit und pflanzt den gleich dort ein :D. die Idee war auch irgendwie verlockend. Aber der Standort ist schon schwierig. Zumindest könnte man dann die ganz anspruchslosen, auch vielleicht paar Eigen weit nach vorn pflanzen.... Es sind ca. 20 m geschätzt.

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 11:14
von Staudo
Dadurch entstände eher eine Art Gebüsch. ;) Eine größenmäßig abgestimmte Pflanzung, die dann nur alle paar Jahre mal ausgelichtet werden muss, fände ich besser. Und unter die Sträucher kommen Schneeglöckchen und Winterlinge.