Caira hat geschrieben: ↑30. Jun 2020, 21:55...herr bartels gibt an, dass seine moscheutos sorten -30 grad überleben. festgestellt haben wir, dass sie dazu trocken stehen müssen.[/quote]
Und wie soll man das bei im Freiland gepflanzten H. moscheutus im Winter bitte bewerkstelligen? Also Lust habe ich absolut keine, die gesamten moscheutos in Kübeln zu pflanzen, um die dann im Winter trocken platzieren zu müssen! (Wir wohnen im nordöstlichen Brandenburg - heiße Sommer und kalte Winter)
Denn ich glaube mich zu erinnern, dass in der Beschreibung der moscheutos von Barthels geschrieben steht, das H. moscheutos in der Ruhephase (also praktisch im Winter) NICHT gegossen werden darf! Wie soll das im Freiland funktionieren!?
[quote]sämlinge hab ich auch schon problemlos gezogen.
Ich gehe jetzt davon aus, dass du damit moscheutos meinst(?). Wenn ja, wie sieht es bei diesen 'Sämlingen' mit der Blütengröße aus zum Original? 1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
ToLu hat geschrieben: ↑30. Jun 2020, 22:26 Und wie soll man das bei im Freiland gepflanzten H. moscheutus im Winter bitte bewerkstelligen? Also Lust habe ich absolut keine, die gesamten moscheutos in Kübeln zu pflanzen, um die dann im Winter trocken platzieren zu müssen! (Wir wohnen im nordöstlichen Brandenburg - heiße Sommer und kalte Winter)[/quote]
ja, dann scheint das nicht das richtige für dich?
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Denn ich glaube mich zu erinnern, dass in der Beschreibung der moscheutos von Barthels geschrieben steht, das H. moscheutos in der Ruhephase (also praktisch im Winter) NICHT gegossen werden darf! Wie soll das im Freiland funktionieren!?
abdecken?
[quote]Ich gehe jetzt davon aus, dass du damit moscheutos meinst(?). Wenn ja, wie sieht es bei diesen 'Sämlingen' mit der Blütengröße aus zum Original?
auch riesig. kommt halt auf die eltern und dünger an. warum sollte das anders sein?
Gartenplaner hat geschrieben: ↑4. Aug 2017, 17:30 Hier ein Bild von meinem Hibiscus moscheutos um den 20.9.2012. (Leider hat der Holunder dahinter so helles Laub, dass man die Gesamtpflanze schlecht erkennen kann.)
Und so sah er vor 3 Wochen dieses Jahr aus:
Dazwischen gab es aber immer wieder Jahre, in denen er nur mit Laub bei einem Meter herumdümpelte - nur, wenn er feucht genug steht - bei mir hängts das dann auch vom Witterungsverlauf ab, obwohl das eine lehmig-dauerfeuchte Stelle im Garten ist, und er braucht wirklich, wirklich viel Nährstoffe - meiner hat eine Hand Blaukorn bekommen, als gerade Triebspitzen sichtbar waren im April, dann nochmal Ende Mai und jetzt vor einer Woche nochmal ;D
Meiner steht seit 2012 völlig ungeschützt, im Winter ist mein Töpferlehm da recht nass, im Sommer immerhin noch recht feucht - da wär wohl nass besser. Dass er im Winter trocken stehen sollte wusste ich nicht mal, meiner scheints nicht zu brauchen. Aber Blaukorn braucht er, dieses Jahr wird er wohl nicht so doll blühen, weil ich beim Austrieb während dem Lockdown nicht vor Ort war und nicht gedüngt hab.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
dann ließ dir mal folgenden Link durch (vor allem den Abschnitt 3. mineralischer Dünger: Blaukorn) mdr punkt de/mdr-garten/pflegen/Link entfernt!1 (punkt durch . ersetzen - darf hier noch keine Links posten) 1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht ------------------------------------------------------------ Nachtrag: Habe dir eine PM mit dem Link geschickt...
Hier der Link zum Düngeexperiment am Staudenhibiskus nochmal für alle - vielen Dank dafür. Hätte nicht gedacht, dass sie so oft Blaukorn brauchen, wenn man den denn nimmt. Also besser Mannacote.
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Caira hat geschrieben: ↑30. Jun 2020, 22:53auch riesig. kommt halt auf die eltern und dünger an. warum sollte das anders sein?[/quote]
Bezüglich dieses Posts habe ich gefragt...
[quote author=michaelbasso link=topic=Link entfernt!13517615#msg3517615 date=1593501070] Bei Aussaat ist es wohl eher eine Wette, ob die Sämlinge dann auch wieder niedrig- bzw hochwachsend werden. Die Wildformen sind sowieso tendenziell höher wachsend und Samen von Zuchtsorten dürften in den Eigenschaften eher stark streuen.
Ich habe diverse Wildarten ausgesät (lasiocarpus, palustris, moscheutos und andere) es blieben nur 2 Arten übrig. Die blühen jetzt regelmäßig, und werden ungefähr 1m hoch. Wenn sie gedüngt werden aber auch wesentlich höher.
P.S. bei ebay USA gibt es die Wildarten in größeren Portionen als im hiesigen Handel. Leider ist der Versand sehr teuer geworden. Es ist aber sinnvoll viele auszusäen, da doch einige Mickerlinge darunter sind.
Gartenplaner hat geschrieben: ↑1. Jul 2020, 00:14 Hier der Link entfernt!1 nochmal für alle - vielen Dank dafür. Hätte nicht gedacht, dass sie so oft Blaukorn brauchen, wenn man den denn nimmt. Also besser Mannacote.
Ich halte nicht viel von Langzeitdünger (egal welchen Hersteller). Ich dünge (Starkzehrer) dann doch lieber wöchentlich mit z.B. Hakaphos, Kristalon oder Peters Professional - da weiß ich dann wenigstens, dass wirklich Dünger an den Wurzeln ankommt.
Übrigens eröffnet der Ersteller des Dünge-Test-Videos (Pascal Klenart in Erfurt) demnächst auch wieder einen Onlineshop (mit u.a. auch dem Versand von H. moscheutos)... 1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht 1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Nun, ich bin nur alle paar Wochen vor Ort, ein Langzeitdünger erspart mir, noch mehr im Gedächtnis jonglieren zu müssen für meine Besuche.
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Ich hatte seinerzeit aus Schoppenwihr Samen von H. moscheutos mitgebracht. Etliche keimten und einige überlebten. Dieses Jahr gibt es nun die ersten Blüten, obwohl ich die Pflanzen ziemlich stiefmütterlich behandelt habe.
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Latifundista Man benötigt kein botanisches Wissen, um eine Pissnelke erkennen zu können.