Roeschen1 hat geschrieben: ↑30. Aug 2020, 19:48 Am Rand ist die Wassertiefe wieder größer durch die Rundung, tausche ihn doch mit dem vorderen mondförmigen Stein oder setze diesen in den Zwischenraum, dann könnten auch Vögel baden.
Die Perspektive täuscht. Der mondförmige Stein ist nur etwa ein Drittel so groß wie der im Wasser liegende. Aber ich habe nachgebessert.
Zufrieden jetzt ;D?
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Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.
In der Zwischenzeit habe ich einen zweiten Kübel aufgestellt, aber nicht eingelassen. In den zogen die Wasserlinsen zur Überwinterung um, weil die Vogeltränke Gefahr läuft auszutrocknen und auch nicht frostfest ist.
Es ist unglaublich interessant zu sehen, welche Veränderungen sich an dem ersten Miniteich mit der Zeit ergaben. Das Wasser hat sich mittlerweile eingetrübt, aber man kann noch knapp bis zum Grund sehen. Als erstes waren die Mückenlarven da, nun haben sich auf seltsamen Wegen eine Schnecke und ein Schwimmkäfer (schwarz, oval, bisschen über einen 1 cm groß) eingefunden. Schwebfliegen und Wespen kommen zum Trinken und die Wasserpflanzen vermehren sich. Der Schwimmfarn bedeckt schon gut ein Drittel der Wasseroberfläche. Ich könnte jedenfalls stundenlang davorhocken ;D.
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Roeschen1 hat geschrieben: ↑30. Aug 2020, 19:48 Am Rand ist die Wassertiefe wieder größer durch die Rundung, tausche ihn doch mit dem vorderen mondförmigen Stein oder setze diesen in den Zwischenraum, dann könnten auch Vögel baden.
Die Perspektive täuscht. Der mondförmige Stein ist nur etwa ein Drittel so groß wie der im Wasser liegende. Aber ich habe nachgebessert.
Zufrieden jetzt ;D?
:D Dein Wasserbecken ist hübsch geworden, jetzt fehlen nur noch Molche oder Unken. Gibt es die in deiner Umgebung?
Danke :D. Die Frage kann ich Dir leider nicht beantworten. Wenn ich das richtig überblicke, sind wir die einzigen hier in der näheren Umgebung, die über so einen kleinen Tümpel verfügen. Die Pools in der Nachbarschaft zählen nicht ;D. Aber ich bin sehr gespannt, welches Getier sich nächstes Jahr hier einfinden wird. Frösche wären am wahrscheinlichsten.
Heute Abend habe ich 3 Wasserschnecken (schwarze spitze Türmchen von derzeit knapp 1 cm Länge) gezählt. Da gibt es bestimmt noch mehr.
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Er hat ein Volumen von 90 Litern. Die Maße hatte ich vergessen, aber die Suche nach "Mörtelkübel eckig 90 l" ergab ein passendes Angebot mit den Maßen 78 cm x 47 cm x 32 cm.
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Heute habe ich mal eins der Schneckchen erwischt, die sich von alleine in dem Minitümpel angesiedelt haben. Ich vermute, dass es sich um Blasenschnecken handelt. Sie sind recht klein und haben sehr lange, dünne Fühler.
Es ist ein Ausschnitt aus einem Handyfoto, besser habe ich das Bild nicht hinbekommen.
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Vorgestern habe ich eine der Blasenschnecken beim Wandern beobachten können. Sie segelte einfach kieloben unterm Horizont wie die 'Black Pearl' dahin ;D. Was für ein trickreiches Tierchen. Ich hoffe, sie vermehren sich gut.
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Wie habt ihr das bei euern Kübeln/Miniteichen gemacht: Habt ihr den Boden mit etwas Sand oder Erde bedeckt oder so nackig gelassen, wie er war? Ich überlege, ob ich vorsichtig noch ein bisschen Sand oder Kies einrieseln lasse, um etwas natürlichere Bedingungen zu erzeugen.
Das Wasser war heute mit irgendeinem feinen Material bestreuselt, das sah beinah aus wie Blütenpollen. Der Schimmfarn war jedenfalls nicht untätig. Nicht mehr lange und er bedeckt die gesamte Wasseroberfläche.
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Ich habe da außer den mit jeweils einem Stein beschwerten Zwergpfeilkräutern und weiteren Steinen als Fluchtweg auch nichts hineingegeben. Es hat sich aber durch hineinrieselnde Pflanzenbestandteile aus der direkten Umgebung ein bisschen Untergrund ergeben. Sowohl die Wasserlinsen als auch der Schwimmfarn fanden die Bedingungen angenehm und haben sich umfangreich vermehrt.
Deine Schneckenerfahrungen finde ich recht spannend. Meine Tochter hat sich mit Gehäuseschnecken auch schon eingehend beschäftigt und ich war fasziniert von den Abläufen, die es in so einem Schneckenleben gibt (was mich allerdings nicht daran hindert, Nacktschnecken gegenüber mehr als unleidlich zu sein...) :-X
Ein bisschen müh’n im Gartengrün und alsbald kühn die Blumen blüh’n
Danke schön für Deine Antwort. Dass sich auf dem Boden irgendwann Material absetzt, bleibt ja nicht aus. Allein schon der Vogelkot, der da ständig hineinfällt ... Ich überlegte nur, den Schneckchen sowas wie einen heimeligen Grund zu schaffen, an dem sie sich festhalten (oder verstecken?) können.
Juneberry hat geschrieben: ↑4. Okt 2020, 22:14 Meine Tochter hat sich mit Gehäuseschnecken auch schon eingehend beschäftigt und ich war fasziniert von den Abläufen, die es in so einem Schneckenleben gibt (was mich allerdings nicht daran hindert, Nacktschnecken gegenüber mehr als unleidlich zu sein...) :-X
Ja, eigentlich sind Schnecken sehr interessant. Bedauerlicherweise musste ich meine Unleidlichkeit auf Gehäuseschnecken ausdehnen, weil die meine Lieblingspflanzen mindestens genauso gern abraspeln wie ihre unbehausten Kolleginnen.
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Meine Erfahrungen beschränken sich da leider nur auf Apfelschnecken, die wir früher mit im Aquarium gehalten haben. Die waren immer sehr exponiert und unermüdlich fressend unterwegs, haben sich also nicht im Feinkies eingegraben oder unglaublich viel Zeit unter den Wurzeln verbracht. Gibt es denn für deine Blasenschnecken natürliche Fressfeinde oder andere Bedrohungen im Garten?
Die Landgehäuseschnecken meiner Tochter haben sich allerdings sehr wohl in verdeckte Nischen zurückgezogen und dort lange Ruhephasen eingelegt, vor allem nach der Eiablage.
Ich würde es mit etwas feinem Kies und einer Wurzel oder einer Tontopfscherbe/-hälfte einfach ausprobieren und beobachten, wie sie sich anschließend verhalten. Berichte bitte auf jeden Fall weiter - ich bin gespannt. :D
Ein bisschen müh’n im Gartengrün und alsbald kühn die Blumen blüh’n
Juneberry hat geschrieben: ↑4. Okt 2020, 23:10 Gibt es denn für deine Blasenschnecken natürliche Fressfeinde oder andere Bedrohungen im Garten?
Meine Erfahrungen mit Wasserschnecken sind sozusagen nicht vorhanden. Ich habe nur gelesen, dass Blasenschnecken von jeglichem Wassergetier gefressen werden, das größer wird als sie, dass sie die Wasserpflanzen benötigen, um dort ihre Eier anzuheften und dass sie in einer größeren Gruppe überwintern, man also nicht nur einzelne Exemplare haben sollte. So lange es also nur Blasenschnecken im Kübel gibt, ist alles gut.
Ein paar Versteckmöglichkeiten, sofern sie welche brauchen, haben sie durch die Steine und den toten Fliederast, die als Ausstiegshilfe dienen sollen. Ich werde es mal so machen, einfach vorsichtig etwas Kies einfüllen und schauen, was passiert.
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