Re: Wildbienen und Wespen 2025
Verfasst: 31. Mai 2025, 14:26
In meinem Zweitgarten ist die Zaunrübe schon immer da gewesen. Die zugehörige Wildbiene leider nicht.
@sempervirens warum Andrena?
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Xiphydria camelus ist eine Art der zu den Hautflüglern gehörenden Schwertwespen. Sie ist weit in Europa bis nach Asien verbreitet und eine von 6 mitteleuropäischen Arten der Gattung, zudem die häufigste. Ihre Larven leben überwiegend im Holz von Erlen und Birken.
Das ist eine sinnvolle Einschätzung die ich teile, die Bestimmung von Wildbienen ist ohne optische Hilfsmittel, ja ohne Mikroskop nur bei wenigen einfachen Arten möglich. Selbst Entomologen, die sich seit Jahren durch Bestimmungsbücher kämpfen nennen kleine Bienen spaßeshalber „LBB“, little brown bee. Alles andere ist unsinnige Schätzerei.
Ist richtig, aber man kann zumindest recht sicher beurteilen zu welcher Artengruppe die Tiere gehören, wenn man auch nicht die optisch die Art selbst sicher bestimmen kann.Chica hat geschrieben: ↑1. Jun 2025, 22:02Das ist eine sinnvolle Einschätzung die ich teile, die Bestimmung von Wildbienen ist ohne optische Hilfsmittel, ja ohne Mikroskop nur bei wenigen einfachen Arten möglich. Selbst Entomologen, die sich seit Jahren durch Bestimmungsbücher kämpfen nennen kleine Bienen spaßeshalber „LBB“, little brown bee. Alles andere ist unsinnige Schätzerei.
Entomologie beinhaltet ja die Themen Morphologie ,Physiologie, Ökologie. Ein Entomologe sollte in seinem Fachgebiet natürlich Arten sicher bestimmen können, aber es sind ja keine professionellen "Bestimmer". Daher wird also das Forschungsfeld nicht wegfallen, selbst wenn man Bestimmungen automatisiert. Es könnte sogar davon profitieren. Die beiden Wildbiennen die zunächst auf der Glockenblume gechillt, haben später dann in der Blüte relaxtthuja thujon hat geschrieben: ↑1. Jun 2025, 23:31 Na dann herzlichen Glückwunsch. Mit der Aussage gibts `die Entomologen´ wohl nicht mehr.
Also in Zukunft einfach alles einlegen und PCR machen, das Labor wird es schon ausspucken, ob eine `interessante´ Art dabei war.
Sprichst Du von Gattungen? Auf Gattungsebene sind natürlich mehr Arten im Feld zu bestimmen, zumindest was die Großgattungen betrifft, dazu hier eine Hilfe. Bei Ammobates, Ammobatoides, Biastes usw. bin ich da auch raussempervirens hat geschrieben: ↑2. Jun 2025, 10:08 Ist richtig, aber man kann zumindest recht sicher beurteilen zu welcher Artengruppe die Tiere gehören, wenn man auch nicht die optisch die Art selbst sicher bestimmen kann.
https://www.wildbienen.de/eb-crapu.htmDer Hauptunterschied zu Chelostoma florisomne besteht in der Nahrungsspezialisierung: Chelostoma rapunculi ernährt sich und ihre Brut ausschließlich von Glockenblumen-Pollen und -Nektar
https://www.wildbienen.info/steckbriefe ... unculi.phpVor allem die Männchen schlafen regelmäßig in Glockenblumen