garten-pur

Am Freitag nachmittag klingelte der junge Nachbar an der Türe, morgen könne er weitermachen mit Traktor, Minipelle und Hänger. Wow ! Niemals absagen, wenn jemand arbeiten will ! Glücklicherweise war es gestern teilweise bewölkt und nur noch bis 28°C heiss. Er hat die Erdhaufen vom Grabenaushub - zur Erinnerung, so sah das aus - aufgenommen und eine Senke auf dem Campingplatz damit verfüllt (und einmal ist er mit seiner schweren Hängerladung steckengeblieben, eine Stelle war doch noch feucht und gab nach).



Anschliessend wurde rundum mit Schotter aufgefüllt, damit auch das Oberflächenwasser abgeführt werden kann. Nun bleibt nur noch das letzte Drittel mit Schotter aufzufüllen und ich bin happy, dass ich nun die Ränder leichter pflegen kann und auf einer grossen Länge über den Graben fahren kann. Bleibt (mir) noch die Feinarbeit per Hand.
Nebenbei schnell eine Blindschleiche gerettet und zum Kompost gesetzt, die hatte sich unter der Folie versteckt.

In der aufzufüllenden Senke wuchs eine stark vernachlässigte Rose Sidonie vor sich hin, von jetzt auf plötzlich konnte ich sie vorher nicht retten. Leider begrub sie der Rand eines abgeladenen Haufens. Also notfallmässig den Spaten geholt, rundherum freigeschaufelt und ausgegraben. Sidonie hat mich richtig motiviert: so ein starker Duft (Nelken mit süsslicher Note) ! Anschliessend war ich wenig präsentabel: Schweiss lief in Strömen und eingestaubt bis zu den Ellenbogen.

Während die Maschinen röhrten, gärtnerte ich vor mich hin: Geranium, Phlomis und Salbei nach der Blüte zurückgeschnitten, etwas gemäht, wildes Heidekraut von durchwachsendem Gras befreit. Als es zu heiss wurde, im Schatten getopft: Fuchsie und die gerettete Rose Sidonie. Ich habe zwei Pflanzen bekommen: die Veredelung und einen wurzelechten Ableger. Beides sitzt nun im Schatten in einem geräumigen Kübel.

endlich sind alle Tomatenpflanzen gesetzt, die restlichen Paprika/Chilipflanzen kommen morgen noch dran. Was keinen Platz mehr in meinen Gewächshäusern findet, kommt zu mehrere in Kübel. Dieses Jahr habe ich zuuuu viele Tomaten

Meinereine war heut schon ab 7:30 im Garten (bin sehr stolz drauf ... denn als Nachtmensch ... nicht so einfach)
Im Schattenbereich wars noch wunderbar zu arbeiten. Hab die Hälfte meines Naturbacherls (= 20m) bearbeiten können.
Die Alchemilla mollis legt sich bei Regen in die fließenden Bereiche und staut damit das Wasser total auf! Fließgewschwindigkeit wird reduziert.
Bacherl aufwärts gabs bereits einen richtigen Sumpf. Dort sitzen jede Menge Hemerocallis drin. So naß wollen die das wirklich nicht.
Gleichzeitig hab ich natürlich auch jede Menge Schlamm rausgeholt. Die kleinen Fischerl wollten das nicht so gern
Bei der Überleitung zum Nachbarn gibts ein kleines uraltes betoniertes Becken. Dort treibt die Bachbunge ihr Unwesen.
In dem Becken hat sich vor vielen Jahren Blutweiderich in der Mitte auf einer Schlamminsel eingefunden, und der darf natürlich bleiben!
Also Bachbunge raus, dem Blutweiderich- mit irgendeinem nettem Sumpfgras drum rum, befreien, ihm wieder bissi Luft machen war angesagt.
Und dann war schon alles in der Sonne u. gegen Mittag. So gings möglichst schnell ins kühle Haus hinein.
Abends nur mehr Gießrunde im Gemüsebeet auch bei den südseitig stehenden Töpfen. Morgen ist Gießrunde bei den Kübelhostas angesagt.
Oder vielleicht gibts doch des nächtens ein Gewitter, wie die Wetterfösche sagen?

Hut ab, das hätte ich nicht geschafft... Ich lag fast die ganze Nacht wach und bin dann endlich so gegen 4:00 Uhr eingeschlafen, und als ich gegen 10:00 Uhr aufgestanden bin, war's schon fürchterlich warm. Zu allem Überfluss war ich vorhin so müde, dass ich nochmal eingenickt bin, also werde ich heute erst recht nicht schlafen können - mal sehen, was das morgen gibt, wenn ich zur Arbeit muss. Gleich werde ich mal gießen gehen, bei 29°C ist das auch ohne Sonne eine sehr schweißtreibende Angelegenheit. Die für die Nacht gemeldeten Gewitter sind weitgehend aus allen Vorhersagen verschwunden, wenn's nichts gibt, muss ich morgen wohl auch die Schattenbeete wässern.

Habe gestern früh zum letzten mal eine Teil bewässert, dann war ich den ganzen Tag unterwegs. Deshalb war heute wieder gießen im ganzen Garten nötig, da geht viel Zeit drauf - die nächsten Tage werden noch heisser. Dazwischen habe ich wieder Rosen geschnitten und schließlich für heuer den Schwimmteich eingeweiht. Er schien mir noch sehr kalt, ca. 24°C.
Die von GG gebaute und noch nicht fertige Umkleidekabine habe ich trotzdem eingeweiht. Ist doch fein, sich vor Ort umzuziehen und nach dem Schwimmen wieder auf die trockene Gartenkleidung zu wechseln.

Ich bin auch heute zum Garten-Ungeheuer mutiert. Zuerst wollte ich nur ein kleines Beet jäten in der Früh. Dann habe ich aber an Fahrt gewonnen und bis 18h gewerkelt, bis ich fast geschmolzen bin Bei über 30 Grädern und vollem Sonnenschein.

Sterbende Ulme fertig geschnitten und entsorgt, alle Beete unkrautfrei bekommen (natürlich nur vorübergehend ) , wieder Bentonit ausgebracht, danach auch noch gut gegossen. Nun habe ich Rücken, tatsächlich Muskelkater, schlimmen Sonnenbrand (trotzt Creme) und mehr Sonnensprossen als je zuvor, aber glücklich

Ich habe aufgrund der Temperaturen am Wochenende nur sehr wenig im Garten gemacht. Gestern konnte man es draußen aufgrund der Temperaturen um 33 Grad und schwüler Witterung kaum aushalten.

Immerhin konnte ich etwas Ordnung im Schattenbeet schaffen, Tomaten düngen, im Bauerngarten endlich tlw. den Weg freibekommen. Der war so zugewuchert, dass ich kaum durchgehen kann. Erstaunlicherweise säen sich dort die Pflanzen am liebsten aus - aber die entnehme ich an einem anderen Tag. Freitag hatte ich angefangen meine Aussaaten in ein Beet zu entlassen, der Rest kommt dann diese Woche, da soll das Wetter ja besser werden.. hm..

In den letzten Tagen fand ich es zu heiß, um viel zu machen. Nur gießen und ums Gemüse kümmern.

Erstmal Katzen Minze und centranthus und Glocken Blume auf den Stock gesetzt

Ja, das habe ich auch gemacht- Glockenblumen noch nicht, die sollen sich aussäen, dafür die Akeleien weg und teilweise die verblühten Rosen. Am Nachmittag ist nur mehr Poolen angesagt…,

Ich schmunzle noch über die eingestaubte und wenig präsentable Nox

War heute auch schon pitschnass, der Schweiß ist in die Augen gelaufen, dass sie brannten
Da Urlaub, hab ich heute früh erst mal Gemüse gegossen.
Dann kam die Heckenschere raus, Eiben geschnitten, die braunfleckige Thujenhecke zum Nachbarn und die angezünselte Buchsbaum Hecke um den Gemüsegarten.
Dann schwarze Johannisbeeren geerntet, zuvor noch die Büsche im trockenen und harten Boden von mannshohen Brennnesseln befreit.
Und damit es nicht langweilig wurde noch einen Weinstock ausgedünnt und belichtet.
Jetzt liegt ich auf der Couch, auch nicht mehr präsentabel.

heute wirklich die letzten Tomaten in Kübel gesetzt, wieder einen Teil Rasen gemäht, immer noch nicht alles, GG hat Ackerwinde gezogen, einige Eiben geschnitten,

Dank zeitweiser Bewölkung und frischem Wind war es heute längst nicht so heiß wie gestern, also bin ich nachmittags noch in den Garten gegangen und habe meine Zaubernuss-Baumscheiben gejätet und den bereits wieder von der Wiese hineinrankenden Gräsern und Kräutern Einhalt geboten. Es waren immerhin drei randvolle 5 l-Eimerchen, erstaunlich, was da in ein, zwei Stunden zusammenkommt. Auf der Terrasse lag gestern Abend ein toter Specht, ich weiß nicht, ob den die Hitze gehimmelt hat oder eine Krankheit, heute trommelte jedenfalls ein weiterer putzmunterer Specht die ganze Zeit auf der morschen Weide herum. Danach war ich zur Abwechslung noch durchaus präsentabel, also bin ich noch schnell einkaufen gefahren, und nach der Rückkehr aus dem Supermarkt habe ich noch alle Töpfe und besagten Baumscheiben gegossen - 60 Liter Wasser insgesamt, die Regentonnen leeren sich rasant...

evtl. ist der Specht gegen eine Scheibe geflogen. Schade ..

heute früh große Gießrunde, Wäsche flattert, GG repariert unser Futterhaus und schneidet weiter unsere Eiben. Ich habe noch ein paar „Zwangsarbeiter“, Marienkäferlarven, umgesetzt, an unserer Weide sind ganz viele, einige schon verpuppt

Ich habe überlegt, ob er gegen die Scheibe geflogen ist, aber da hätte er an der Haselnuss vorbei auf eine dunkle Fläche im Schatten unterm Terrassendach zufliegen müssen, das macht ein Vogel doch nicht freiwillig? Es könnte natürlich sein, dass in diesem Moment ausgerechnet das Sonnenlicht von einem Fenster eines anderen Hauses dorthin reflektiert wurde und es so aussah, als wäre dort ein Durchschlupf zwischen den Sträuchern. In der Tat schade, aber was will man machen? Neulich lag eine tote Meise auf der Wiese, ziemlich zerrupft, das war sicher ein Opfer des Sperbers, der hier gelegentlich jagt...