News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!

Stauden für sonnige und trockene Standorte (Gelesen 19726 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR

Antworten
Benutzeravatar
sempervirens
Beiträge: 4431
Registriert: 12. Dez 2023, 08:58
Region: Mittelgebirge
Höhe über NHN: 270
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

Re: Stauden für sonnige und trockene Standorte

sempervirens » Antwort #90 am:

Oh na ich bin ja auch komplett Schnecken geplagt , und sie ist auf jeden Fall eine, die überlebt.
Ich finde, sie wird auch nicht wirklich groß. Also meine Färber Kamellen wurden alle höher. Und sie hat hier einen schönen immergrünen Strukturcharakter.

Noch etwas blaues, violett gesucht ist Catananche sicherlich auch sehr gut.
Aber wann sollte auch unter den Astern fündig werden
Benutzeravatar
Drainagefan
Newbie
Beiträge: 32
Registriert: 19. Jun 2025, 16:18
Region: Alpenvorland
Höhe über NHN: 500m
Bodenart: lehmig
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

Re: Stauden für sonnige und trockene Standorte

Drainagefan » Antwort #91 am:

solosunny hat geschrieben: 21. Jun 2025, 07:31 Also ein absoluter Dauerblüherfür einen solchen Standort ist die Rasselbume ,catanache cearulae.
Leider nicht alle. Gerade die hohen würden mir vom Blau gefahllen.
LG Horst
Acontraluz
Beiträge: 2449
Registriert: 3. Dez 2016, 23:28
Wohnort: Niederrhein
Region: NRW
Bodenart: lehmig
Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C

Re: Stauden für sonnige und trockene Standorte

Acontraluz » Antwort #92 am:

Vielleicht Einjährige, die Dir gefallen? Wenn die Palmen sich gut entwickeln, ist es doch eh nicht mehr sonnig und Du musst umdenken.
Benutzeravatar
Drainagefan
Newbie
Beiträge: 32
Registriert: 19. Jun 2025, 16:18
Region: Alpenvorland
Höhe über NHN: 500m
Bodenart: lehmig
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

Re: Stauden für sonnige und trockene Standorte

Drainagefan » Antwort #93 am:

sempervirens hat geschrieben: 21. Jun 2025, 09:34 Also meine Färber Kamellen wurden alle höher.
Ich habe geschaut, die Anthemis kommen mit der Hitze am besten klar, die Scabiosa verblühen schon langsam ohne gießen.

Übrigens, die Malva alcea Fastigiata hat der Wind und Regen vor ca. 10 Tagen auf den Boden gedrückt. So sieht sie nach dem Aufrichten aus:

Die Malva alcea Fastigiata ist ganz schon agressiv. Die Hanfpalme wächst Richtung Süden. Die Malva alcea Fastigiata denkt nicht daran auszuweichen und wächst leicht Richtung Norden in die schon vorhandenen Palmwedel.
Malva alcea Fastigiata.jpg
Es gibt hier 4 Malven und 4 Phlox (mehr der Sonne abgewendet) um die kleine Hanfpalme.

Vor der Hecke gibt es 2 Aster laevis Calliope.
Aster laevis Calliope.jpg
Man sieht kleine sehr helle weißlich Blüten, ob die je ein intensives blau bekommen? Davor am Boden sind 4 Alyssum montanum 'Berggold'

Ich lasse mich überraschen. Rechts daneben sollen die 3 Blöcke kommen. Je mehr ich lese, umso unsicherer werde ich.

Ich glaube bei niedrigen Astern schaffen wir die Blütezeit nicht, die ist entweder früh oder spät, aber kaum im Sommer.

Das sind jetzt 4 der versetzten Gaillardia grandiflora.
Gaillardia grandiflora versetzt.jpg
Im Halbschatten gibt es ab und zu eine Blüte, also ganz tot sind sie nicht.

Ich weiß jetzt nicht wie stabil Ochsenmaul sind, aber gefühlsmäßig sind die Färberkamillen stabiler. Meine Anthemis haben sich nach dem Sturm wieder aufgerichtet, Malven und Kokardenblumen nicht. Die Scabiosen scheinen kürzer zu blühen oder halten nicht so viel Sonne aus.

Das Problem ist ja einen Ausgleich zu schaffen. Bei Hitzewellen ist Drainage kontroproduktiv. Bei Dauerregen ist Drainage extrem wichtig. Also Herzwurzler wie die Anthemis finde ich schon eine gute Idee, aber Pfahlwurzler sollte es mindestens sein.

Säen sich die Ochsenmaul selbst aus?

Wie sieht das bei den Catananche aus?

Ich bin mir nicht sicher, aber meine Anthemis fangen 8m mit trennender Stiege dazwischen zu wachsen an. Nicht so tragisch, die fallen dann dem Trimmer zum Opfer.
Zuletzt geändert von Drainagefan am 21. Jun 2025, 16:52, insgesamt 1-mal geändert.
LG Horst
Benutzeravatar
Drainagefan
Newbie
Beiträge: 32
Registriert: 19. Jun 2025, 16:18
Region: Alpenvorland
Höhe über NHN: 500m
Bodenart: lehmig
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

Re: Stauden für sonnige und trockene Standorte

Drainagefan » Antwort #94 am:

Acontraluz hat geschrieben: 21. Jun 2025, 16:42 Vielleicht Einjährige, die Dir gefallen? Wenn die Palmen sich gut entwickeln, ist es doch eh nicht mehr sonnig und Du musst umdenken.
Du bist beim falschen Standort. Die Umrandungen um die Palmen sind fix. Ich habe da nur die Malven gezeigt bzw. die Anthemis mit Scabiosa. Dort brauche ich nichts mehr.

Bei den Palmen muss man sich klar sein, die haben anfangs unten Schatten, je höher sie werden, desto mehr fallen die Wedel weg und dann ist es dort wieder heiß und hell.
LG Horst
Acontraluz
Beiträge: 2449
Registriert: 3. Dez 2016, 23:28
Wohnort: Niederrhein
Region: NRW
Bodenart: lehmig
Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C

Re: Stauden für sonnige und trockene Standorte

Acontraluz » Antwort #95 am:

Oh ha, das habe ich falsch verstanden.
Benutzeravatar
Drainagefan
Newbie
Beiträge: 32
Registriert: 19. Jun 2025, 16:18
Region: Alpenvorland
Höhe über NHN: 500m
Bodenart: lehmig
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

Re: Stauden für sonnige und trockene Standorte

Drainagefan » Antwort #96 am:

Irgendwie bin ich zurück am Anfang. Färberkamillen und Scabiosa verbreiten sich zu sehr. Das ist beim gezeigten Beispiel mit der Palme noch irgendwie in den Griff zu bekommen, aber vor der Hecke nicht. Da gibt es eine Yucca / Palmeninsel und da dürfen sich die Anthemis nicht reindrängen. Die Umrandung sind dort Mittagsblumen.

Es gab einen Hagelsturm mit Starkregen von ein paar Minuten. Anthemis hat das ganz gut überstanden.
Anthemis nach Hagel.jpg
Den Palmen und Yuccas war der Hagel egal.

Ich bin auf der Suche nach anderen Pflanzen.
Zuletzt geändert von Drainagefan am 23. Jun 2025, 20:30, insgesamt 1-mal geändert.
LG Horst
Benutzeravatar
Drainagefan
Newbie
Beiträge: 32
Registriert: 19. Jun 2025, 16:18
Region: Alpenvorland
Höhe über NHN: 500m
Bodenart: lehmig
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

Re: Stauden für sonnige und trockene Standorte

Drainagefan » Antwort #97 am:

Ich überlege jetzt Richtung Salvia nemorosa und Potentilla.

Die Malven lagen nach dem kurzen Haglesturm wieder am Boden und ließen sich nicht alle aufrichten. Die Palme blieb beim Sturm standfest, in der Nachbarschaft sind Bäume umgestürzt.
Malva nach Hagel.jpg
So sieht ein Salbei nach dem Hagel aus, nicht ganz ok, aber auch nicht so schlimm.
Salbei nach Hagel.jpg
Also vielleicht ein Salvia nemorosa 'Caradonna' ?

Der unbekannte Potentilla (vermutlich Geschenk eines Vogels), der ziemlich hoch und breit wird und nicht ein 2. Mal dort passt, ist auch mit einem blauen Auge davon gekommen. Der würde heuer auf 10cm zurück geschnitten, weil er schon viel zu groß war und eine Hortensie bedrängte.
Potentilla nach Hagel.jpg
In Überlegung sind:

Potentilla x cultorum 'Arc-en-Ciel'

oder

Potentilla nepalensis 'Miss Willmott'

Letztlich fehlt mir aber ein stimmiges farbliches Gesamtkonzept für die 3 Blöcke. Den lila Salbei vielleicht in die Mitte und den Arc-en-Ciel auf beide Seiten?

Gibt es einen Grund einen der beiden genannten Potentilla zu bevorzugen? Mir ist wichtig, dass ich den Potentilla bei Sonne und Trockenheit nicht gießen muss. Der vorhandene Potentilla, war plötzlich da und wurde nie gegossen, auch nicht bei 3 Wochen um die 35° im Schatten.
LG Horst
Antworten