oh, das wären ja gute nachrichten. moos im rasen ist mir egal. doch dachte ich, dass moos in der wiese das auflaufen von samen behindern würde.willst du denn eigentlich in einer Wiese Moos bekämpfen??Ich freue mich bei meiner Obstwiese über die Ausbreitung von Moos - das behindert die Gräser, die schwächer wachsen, und solche Moosfladen sind ideale Saatbetten für Blütenkräuter, die ich gegenüber den Gräsern fördern möchte.
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Zur Zeitschrift "Gartenpraxis" (Gelesen 432468 mal)
- maigrün
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Warum willst Du eine Wiese ohne Gräser?Gräser verschiedener Arten sind das bestimmende Element einer Wiese, dazu diverse andere Pflanzen, am wenigsten Moose.Abgesehen davon, daß das Moos von der Wiese aus die angrenzenden Beete bedrängt und dort so manche Pflanze, Staude, udgl., bis zum Absterben überwuchert. Mit Gras habe ich diese Probleme nicht.Warum willst du denn eigentlich in einer Wiese Moos bekämpfen??Ich freue mich bei meiner Obstwiese über die Ausbreitung von Moos - das behindert die Gräser, die schwächer wachsen, und solche Moosfladen sind ideale Saatbetten für Blütenkräuter, die ich gegenüber den Gräsern fördern möchte.
- Danilo
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Wurde sich in diesem Thread eigentlich schon über Giftpflanzen in kinderfrequentierten Gärten echauffiert? Auch Anekdoten zu Marderschäden und Privatkultur von Papaver somniferum vermisse ich bisher. Das sind für Fäden mit mehr als zehn Seiten eigentlich alles Pflichtthemen.
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
;DEs geht um den Moos-Artikel in der GP!
Wenn du ein Problem mit dem Moos in deiner Wiese hast und es dir Stauden in angrenzenden Beeten überwuchert, solltest du die Wiese in einen Rasen umwandeln - vertikutieren, düngen und jede Woche im Sommer mähen
Aber dann is nix mehr mit netten "Unkräutern" wie Glockenblumen und Margeriten......

Hast aber schon gelesen, was du von mir zitierst, oder??Ich will weniger stark- und breitwüchsige Gräser, vor allem weniger Quecke.Ich versuche, das Gleichgewicht von Fettwiese, in der kein Blumenkräutersamen einen Fuß auf den Boden kriegt im Sinne des Wortes, weil die Gräser zu stark sind, hin zu einer reduzierten Vitalität der Gräser zu verschieben durch Abmagern (Mahd mit Schnittgutabtransport) und Ansiedeln von Gräser-Halbschmarotzern wie Klappertopf, Wachtelweizen, Augentrost.Erste Zeichen des Erfolgs der Strategie ist ein vermehrtes Auftreten von Moos, einer größeren Lückigkeit zwischen dem Gras und vor allem mehr BlütenpflanzenWarum willst Du eine Wiese ohne Gräser?Gräser verschiedener Arten sind das bestimmende Element einer Wiese, dazu diverse andere Pflanzen, am wenigsten Moose.Abgesehen davon, daß das Moos von der Wiese aus die angrenzenden Beete bedrängt und dort so manche Pflanze, Staude, udgl., bis zum Absterben überwuchert. Mit Gras habe ich diese Probleme nicht.Warum willst du denn eigentlich in einer Wiese Moos bekämpfen??Ich freue mich bei meiner Obstwiese über die Ausbreitung von Moos - das behindert die Gräser, die schwächer wachsen, und solche Moosfladen sind ideale Saatbetten für Blütenkräuter, die ich gegenüber den Gräsern fördern möchte.


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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Giftpflanzen in Kindergärten? Ich wäre schwer dafür, dass man die dort sogar pflanzt. So lernen Kinder wie KindergärtnerInnen wieder Pflanzen kennen. Verbannen ist immer die leichtere und dümmere Methode, wie man sich der Verantwortung entzieht.Wurde sich in diesem Thread eigentlich schon über Giftpflanzen in kinderfrequentierten Gärten echauffiert? Auch Anekdoten zu Marderschäden und Privatkultur von Papaver somniferum vermisse ich bisher. Das sind für Fäden mit mehr als zehn Seiten eigentlich alles Pflichtthemen.
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Der letzte Satz ist wieder mal Klasse !



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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Find ich auch. Im Ernst
der Deutschlehrer hätte vielleicht ne Kleinigkeit auszusetzen, aber wer kann schon Deutsch perfekt, ich nicht

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Ganz deiner Meinung, Christian! ;)Meinen Neffen und Nichten haben von meinen Gärten jedenfalls profitiert und da stehen eine Menge Giftpflanzen drin und keiner von ihnen ist je auf die Idee gekommen, etwas zu essen, was sie nicht kennen. Dafür habe ich ein paar Jahre damit abfinden müssen, das die Kapuzinerkresse nur sehr verhalten blühte, da meine Nichte die Blüten und Knospen in rauhen Mengen vertilgte... 

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
als ich mit ihnen vor 6 wochen im kontakt stand lebten sie (wieder?) in marrokko. gruss jonas
habe den artikel jetzt fertiglesen können, die letzte halbe seite fehlte mir noch. Die letzten 2 sätze erklären alles: sie planten nun, das haus in mexico zu verkaufen und wieder zurück nach Marokko zu gehen. U.a,, weil sie dort eine herausfordernde gartenplanung auf sie wartete.Offenbar haben sie das auch schon gemacht.riesenweib hat geschrieben:...Sie hätten in Me gebaut, übrigens noch rechtzeitig vor dem arabischen frühling. ...
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Weiß zwar momentan nicht, wo nun schlechtes Deutsch stünde. Aber wenn sogar in hochtrabenden Büchern Diskrepanzen zu finden sind, warum darf ich da nicht um 6 Uhr in der Früh mal daneben hauen?!?!Aber darum werden ja auch bei der Einstellung eines Redakteures "Gute Deutschkenntnisse" verlangt. Wir hatten ja dieses Thema schon mal. Deutsch sprechen ist schwer, schreiben dagegen eine Glücksache. Und Englisch kann sowieso jeder Straßenkehrer.Find ich auch. Im Ernstder Deutschlehrer hätte vielleicht ne Kleinigkeit auszusetzen, aber wer kann schon Deutsch perfekt, ich nicht


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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Richtig deutsch können wahrscheinlich eh die wenigsten. Ich steh dazu ;DMach dir keine Sorgen um den Satz. Der ist gut so 8)Die Verantwortung für Giftunfälle (liegen) edith liegt
immer bei der Aufsichtsperson, meine Meinung!

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Besagte Aufsichtspersonen können aber oft keinen Seidelbast von einem Cotoneaster unterscheiden und sind zu beschäftigt mit dem Wischhandy, um zu sehen, ob die zu beaufsichtigenden Kinder Beeren oder Hundedreck essen.
Aber um aufs Thema zurückzukommen:Ich bin von der entwicklung der GP sehr angetan. Nicht, dass sie vorher schlecht gewesen wäre - bewahre! - aber sie ist für mich noch interessanter geworden, die Themen breiter.Und grafisch... hach.
Worüber ich mich auch sehr freue: Trotz allem ist sie weitgehend frei von Lust, Liebe und Dekozeug. Diese ganze Lifestile-Erlebnis-Emotionen-Düngung...Ich hatte ein bisschen Sorge, dass sie in diese Richtung abdriften könne.


Alle Menschen werden Flieder
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Die Befürchtung hatte ich nie. Und wenn, dann erscheinen diese Themen in unkonventioneller, "veredelter" Form.
- RosaRot
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Darüber freue ich mich auch jedes mal. Alles so wohltuend nüchtern! :DZum Grafischen: Insgesamt höchst angenehm, von gelegentlichen Ausrutschern mal abgesehen.Worüber ich mich auch sehr freue: Trotz allem ist sie weitgehend frei von Lust, Liebe und Dekozeug. Diese ganze Lifestile-Erlebnis-Emotionen-Düngung...
Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot