philippus hat geschrieben: ↑13. Mai 2020, 13:43 Feigenspreizflügelfalter (Choreutis nemorana) ist wieder da.. Habe heute die ersten 3 erwischt, 2 auf Pastilière und der Gayet im Kübel (auf dem Bild einer an einem Blatt der Pastilière). Also Augen offen halten und bes. junge Blätter regelmäßig anschauen, zumindest jetzt einmal im Raum Wien ;)
Finde ihn auch an den meisten Feigen in der Nachbarschaft. Denke das sollten mehr Leute wissen, bisher zwei Feigeninhabern gezeigt und keiner der beiden kannte ihn. Fotos auf Seite 610 unter der "Spinnwebe" sitzt ein 1x5mm kleiner Wurm der die Blätter frisst
philippus hat geschrieben: ↑2. Jun 2020, 10:52 Für drinnen ginge die Nefiach ja, wobei ich nicht weiß ob die für Kübelhaltung so geeignet ist. Weitere grüne Feigen mit rotem Fruchtfleisch gibt es viele: Desert King (fast nur Blütenfeigen), Col de Dame blanc, Sucrette, Gayet, Campanière, Bécane, Green Ischia..... Die letzten 4 am ehesten für Auspflanzung geeignet, Sucrette vielleicht auch..
Edit: Isi d'oro, die kürzlich hier erwähnt wurde, wäre auch so eine Feige.
Die Sorte Green Ischia und Isi d'Oro hören sich viel versprechend an. Hat jemand noch mehr Infos bezüglich Geschmack und Produktivität? Habe heute mit dem Besitzer von Feigenhof telefoniert und er meint, mit der Adriatic könnte man es auch probieren. Ich selber habe noch die Galbun zuhause. Wäre auch eine Option.
philippus hat geschrieben: ↑2. Jun 2020, 10:52 Für drinnen ginge die Nefiach ja, wobei ich nicht weiß ob die für Kübelhaltung so geeignet ist. Weitere grüne Feigen mit rotem Fruchtfleisch gibt es viele: Desert King (fast nur Blütenfeigen), Col de Dame blanc, Sucrette, Gayet, Campanière, Bécane, Green Ischia..... Die letzten 4 am ehesten für Auspflanzung geeignet, Sucrette vielleicht auch..
Edit: Isi d'oro, die kürzlich hier erwähnt wurde, wäre auch so eine Feige.
Die Sorte Green Ischia und Isi d'Oro hören sich viel versprechend an. Hat jemand noch mehr Infos bezüglich Geschmack und Produktivität? Habe heute mit dem Besitzer von Feigenhof telefoniert und er meint, mit der Adriatic könnte man es auch probieren. Ich selber habe noch die Galbun zuhause. Wäre auch eine Option.
Ich denke was du zuhause schon hast, solltest du mal ausprobieren. Ansonsten sieh dir auch Campanière an.
Marcel hat geschrieben: ↑2. Jun 2020, 19:56 Werde mir entweder eine Green Ischia oder isi d'oro bei Lubera bestellen. Welche würdet ihr nehmen? Ist so schwierig:)
Von Green Ischia weiß man dass sie früh reift, nicht sehr groß wird und gut schmeckt. Die würde mich auch reizen.
alpen hat geschrieben: ↑2. Jun 2020, 19:43 Ich hab mir jetzt die Campanière cuttings bestellt. Bin mal gespannt ob ich das hin bekomme mit dem bewurzeln.
Ach du bekommst 3 Stecklinge, da wird doch einer klappen ;) Die Stecklinge die ich bisher von Thierry Demarquest bekommen habe waren alle frisch und guter Qualität. Im Herbst hätte er wahrscheinlich wieder fertige Pflanzen gehabt (Versand meistens ab Dezember)
Marcel hat geschrieben: ↑2. Jun 2020, 19:56 Werde mir entweder eine Green Ischia oder isi d'oro bei Lubera bestellen. Welche würdet ihr nehmen? Ist so schwierig:)
Von Green Ischia weiß man dass sie früh reift, nicht sehr groß wird und gut schmeckt. Die würde mich auch reizen.
Habe mir jetzt die Green Ischia bei Lubera bestellt. Freue mich
Marcel hat geschrieben: ↑2. Jun 2020, 19:56 Werde mir entweder eine Green Ischia oder isi d'oro bei Lubera bestellen. Welche würdet ihr nehmen? Ist so schwierig:)
Von Green Ischia weiß man dass sie früh reift, nicht sehr groß wird und gut schmeckt. Die würde mich auch reizen.
Habe mir jetzt die Green Ischia bei Lubera bestellt. Freue mich
Ich habe die Isi d' oro gewählt, weil sie 2 Ernten hat, nicht so groß wird und aus den Bergen kommt. Vielleicht reift sie in einer Weingegend früher.
echo hat geschrieben: ↑2. Jun 2020, 01:01 Ich habe im Thread auch mal einen Hinweis auf den Dünger bzw. Wichtigkeit des Düngens gesehen. Was für einen Dünger sollte man nutzen, zu welchem Zeitpunkt und was gibt es für Unterschiede zwischen Topf und Freilandkultur? Ich habe neben den üblichen Gemüse bzw. Obstdüngern auch einen 6M Langzeitdünger (Manna Cote). Wäre es grundsätzlich für die Feigen auch geeignet?
Im Freiland düngen ist MMn nicht notwendig, außer vielleicht wenn der Boden sehr karg ist. Feigen mögen einen hohen Kalianteil. Baud empfiehlt zB einen Dünger im Verhältnis 4-8-12. Ich verwende dieses Jahr einen Zitruspflanzendünger, welcher ebenfalls einen hohen Kalianteil hat.
Besten Dank! :) Ich habe passenden Kurzfristkünger. Der 6m Langzeitdünger hat wohl mit 15-7-15 etwasd zu viel an N, könnte aber trotzdem probeweise an zwei Pflanzen der gleichen Sorte beide Varianten ausprobieren, während alles andere mit dem Dünger mit weniger N gedüngt wird.
Bei jungen Pflanzen die wahrscheinlich eh noch nicht richtig was tragen kann man natürlich auch viel N geben damit die schnell wachsen. Allerdings sollte man dann gegen Spätsommer-Herbst N stark zurückfahren damit die möglichst wenig grünes Holz mit in den Winter nehmen. Meine kleinen Feigen dünge ich derzeit mit Hakaphos grün (20-5-10) also sehr N lastig.
echo hat geschrieben: ↑2. Jun 2020, 01:01 Besten Dank! :) Ich habe passenden Kurzfristkünger. Der 6m Langzeitdünger hat wohl mit 15-7-15 etwasd zu viel an N, könnte aber trotzdem probeweise an zwei Pflanzen der gleichen Sorte beide Varianten ausprobieren, während alles andere mit dem Dünger mit weniger N gedüngt wird.
darf ja jeder mit seinem Boden machen was er will, trotzdem meine Meinung: Mineralischer Dünger ist für den Boden nicht gut. Wenn du einen kleinen Garten hast, Dünge mit Kompost oder BIO-Dünger. Mineraldünger laugen deinen Boden aus.... Natürlich schmeißt ein Landwirt lieber eine Hand voll Mineraldünger auf sein Feld anstatt ein paar Kilo Kompost, aber muss man das als Kleingärtner auch so machen? Ich denke nicht.
Irgendwie lustig, alle kaufen Bio aber zuhause wird (Gift) gesprüht was das Zeug hält....
Wie gesagt, darf jeder machen was er will - ich möchte meine Früchte/Gemüse aus dem Garten in Bio-Qualität - und die bekomme ich mit Mineraldünger ganz sicher nicht.