neo hat geschrieben: ↑3. Apr 2019, 13:49Gartenplaner hat geschrieben: ↑3. Apr 2019, 13:19
Ich habe mal Staudos Idee versucht zu simulieren, wie gesagt, die Gehölzgruppen rechts und links muss man sich erstmal dazudenken:
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
Du hast doch schon Gehölzgruppen rechts und links? Verstehe schon, noch mehr Betonung des Gewölbes. ;)
Schöne Variante. Wegen den Kneipengängern könntest du ja auch noch ein Schild "Achtung bissiger Hund, grrr" an einem der Pfosten befestigen. ;)
Die Gehölzgruppen sind auf dem Nachbargrundstück, die zu pflanzenden auf meinem Grundstück würden den Ausblick rahmen und dadurch auch wieder betonen, die nicht so interessanten Bereiche rechts und links davon abdecken, ebenso wie den weiteren Zaunverlauf.
Und weil sie, wenn sie größer wären, mit den Wildgehölzkronen auf der anderen Seite verschmelzen würden, würden sie die Illusion schaffen, dass der Garten sich dort noch weiter fortsetzt.
Die "Bedrohung" durch streunende Kneipengänger ist vielleicht eine eher hypothetische - einmal hatte sich ein Angeheiterter zu den Vor-Vorbesitzern hinters Haus verirrt - allerdings glaube ich, von vorne über den Bürgersteig.
Ich denke, kaum jemand wird mit voller Begeisterung in diesen absoluten Wildwuchs preschen, den feinen Ausgehzwirn will man sich auch in dem Aggregatzustand nicht an Schlehen- und Rosendornen ruinieren, geschweige denn eine schlechte Figur gegenüber der Angebeteten abgeben wegen fehlender Koordination im Dickicht ;D
Trotzdem lasse ich es lieber ordentlich zu, der Zaun bleibt, der ist grundsätzlich auch, abgesehen von den Pfosten, ganz wenig sichtbar, da seine Struktur mit der feinen Aststruktur dahinter ziemlich verschmilzt.
Das (halbgeöffnete) Tor ist eine sehr schöne Idee, allerdings sind diese Tore im Handel sehr teuer.
Das gleiche Tor wie das von der Garteneinfahrt auf der anderen Seite zu finden, würde, glaube ich, extrem schwierig, ich habe die Tage nach antiken schmiedeeisernen Toren und Zäunen gegoogelt und bei einigen Händlern antiker Baustoffe gestöbert - wobei ich ein großer Freund von solchen Zitaten, Wiederholungen von Elementen durch einen Garten bin.
Als erstes werde ich nächstes Mal vor Ort schauen, ob ich eine "Bauprobe" machen kann, dicke alte Eisenbahnschwellen sind vom Zaun zwischen dem bisherigen Garten und dem neuen Teil noch übrig, vielleicht finde ich genug alte Kette, um das mal einfach provisorisch zu bauen und zu schauen, ob der Zaun dahinter dann stört.
Das Zweite wird sein, ob sich der Zaunpfosten in der Mitte des Gewölbes ohne zuviel Aufwand entfernen lässt.