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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Verfasst: 14. Jun 2020, 22:38
von manhartsberg
ist der stamm, kein ast. müsste ich mehr als den halben baum abschneiden :-[
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Verfasst: 14. Jun 2020, 22:40
von Roeschen1
manhartsberg hat geschrieben: ↑14. Jun 2020, 22:38ist der stamm, kein ast. müsste ich mehr als den halben baum abschneiden :-[
Leider, die Rinde ist schon abgestorben, dadurch wird der obere Teil nicht mehr richtig versorgt. Wie sieht die Rückseite aus, genauso?
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Verfasst: 14. Jun 2020, 22:47
von philippus
Pinzieren kann man immer, ist aber nicht immer notwendig. Das Ziel ist ja, die Feigen möglichst rechtzeitig oder früher zur Reife zu bringen. Es empfiehlt sich also vor allem dann, wo es ohne mit der Reife knapp wird.
Bei der abgebildeten BT sind die Herbstfeigen schon recht gut entwickelt, hier ist meiner Meinung nach ein Pinzieren nicht unbedingt notwendig, die Feigen sollten auch so ausreifen (sollte der Sommer irgendwann endlich kommen). Natürlich kannst du es machen, das kann die Reife verfrühen und die Verzweigung anregen, aber wenn die Feige noch ein paar Wochen lang neues Holz bildet, werden im Herbst mehr Blütenfeigen fürs nächste Jahr angelegt.
Triebe wo sich jetzt noch kein Fruchtansatz gebildet hat kann man eliminieren, um jene wo ein solcher vorhanden ist zu stärken und da die Reife der Früchte zu beschleunigen. Auch sollte man die Menge der Schösslinge und der neuen Triebe generell beschränken.
Generell gilt: besser wenige kräftige Triebe als viele dünne Triebe.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Verfasst: 15. Jun 2020, 00:05
von Marsch_Düne
Lokalrunde hat geschrieben: ↑2. Jun 2020, 03:53Marsch_D hat geschrieben: ↑1. Jun 2020, 20:51Dabei ist mir aufgefallen, dass die Blätter auffällige Zacken neben dem Mittellappen haben. Keine andere Sorte die ich habe, hat dieses Merkmal. Zusammen mit bisher nur Blütenfeigen, könnte es sich um 'Desert King' handeln?
Nein, Desert King kann man bei der Blattform ausschließen.
Danke.
Ich habe nach Feigenblättern mit solchen Zacken im Netz gesucht. Leider habe ich kaum Bilder mit dieser Blattform gefunden. Nur zwei Sorten waren teilweise mit solchen Zacken abgebildet. Für die Sorte 'Brunswig' habe ich einige Bilder gefunden, aber die restliche Blattform passte gar nicht. Und bei 'Brown Turkey', aber da gab es viel mehr Bilder ohne Zacken. Vielleicht reifen dieses Jahr einige Feigen. Das sollte die Sortenwahl einschränken.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Verfasst: 15. Jun 2020, 07:09
von RePu86
manhartsberg hat geschrieben: ↑14. Jun 2020, 21:06eine der šaraguja`s hat außerdem ein pilz, grauschimmelpilz? ich hab es für `s erste nur weg gewischt.
Ja wie Roeschen schon schrieb musst du das komplett rausschneiden, und das großzügig.
Hatte so etwas an meiner LdA als die nicht ausgereiften Feigen im Winter zu schimmeln begannen und das Holz angegriffen haben.
Nach einer Weile hat es sich ausgebreitet und sogar einen 3-4cm Ast angegriffen. Musste dann einiges aus dem schon größeren Feigenbaum rausschneiden.
Umso länger du wartest umso schlechter wird es. 5cm unter dem Befall abschneiden ist das einzige was du tun kannst.
LG
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Verfasst: 15. Jun 2020, 07:22
von Flora1957
@manhartsberg:ist der stamm, kein ast. müsste ich mehr als den halben baum abschneiden
Ja und, ist doch besser, als ihn später ganz wegzuwerfen. Feigen kann man gut schneiden und sie treiben bereitwillig wieder aus.
Steht die Feige nass?
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Verfasst: 15. Jun 2020, 07:37
von Lokalrunde
Ja ich glaube auch das du keine andere Wahl hast als Abschneiden.
Ich denke das der Schaden noch aus dem Winterquartier stammt.
Hatte ich auch an vielen Bäumen.
Ist aber kein Beinbruch.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Verfasst: 15. Jun 2020, 08:52
von JustBibi
Ist vielleicht oben noch ein Teil, der nicht betroffen und noch am Leben ist? Dann könntest du zumindest versuchen daraus Stecklinge zu mache. Dann fällt das Abschneiden vielleicht leichter.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Verfasst: 15. Jun 2020, 12:34
von Roeschen1
marcellus hat geschrieben: ↑14. Jun 2020, 22:13Roeschen1 hat geschrieben: ↑14. Jun 2020, 21:59HerrMG hat geschrieben: ↑14. Jun 2020, 20:15Und schon hat sich meine Meinung zu Lubera im Bezug auf Feigen geändert...
Ich hab Lubera vorhin geschrieben und Fotos angehängt...jetzt bin ich mal gespannt!
Bei mir läuft auch eine Reklamation bei Lubera wegen der Pflanzenqualität einer Feige.
Geduld ist angesagt...
sowohl bei der Bestellung als auch Beantwortung von Mails.
Hatte leider auch schon 2x das Vergnügen...
Habe auch eine "falsche" Sorte bekommen. Die gesendete Pflanze ist nie und nimmer eine Grise St. Jean.
Der Inhaber zeigte sich aber wenig bis gar nicht kulant. Aussage, es könne immer passieren, dass eine falsche Sorte geliefert wird...
Auf meine Antwort darauf bekam ich keine Rückmeldung mehr. Kulant und Fair ist für was anderes.
Somit hat es sich mit dem Thema Feigen und Lubera erledigt. Ev sind die bei euch in DE etwas freundlicher, kulanter... Bin gespannt.
Ich finde es jedenfalls sehr ärgerlich wenn man eine falsche Sorte erhält...
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Heute kam eine Antwort von Lubera nach 4 Tagen.
"ob das das falsche Foto ist, die Feige sieht doch gut aus"
Wenn das so läuft, war das meine 1. und letzte Bestellung bei Lubera.
Überlegt es euch gut, ob ihr euch das antut, ist Glücksache, ob ihr eine gute Feige bekommt oder Ausschuß. (oder die falsche Sorte)
Die Feige läßt immer noch die Flügel hängen.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Verfasst: 15. Jun 2020, 13:17
von Roeschen1
Habe die Isi d Oro jetzt ausgetopft und siehe da, massive Wurzelschäden, alles verfault, steht auch in falscher Erde, ohne mineralische Bestandteile.
So viel zum Thema "starke Pflanzen"
Werde sie jetzt in frische mineralische Erde topfen.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Verfasst: 15. Jun 2020, 14:43
von Roeschen1
Nachdem Isi d Oro in solch schlechten Zustand war, habe ich die 2. Feige auch ausgetopft.
Sie hat auch Wurzelschäden, die unteren 5cm auch nur verfaulte Wurzeln, dennoch hat sie einen besseren Wurzelballen, prozentual mehr intakte Wurzeln als die Isi, die fast keine hat.
Da kommt Freude auf.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Verfasst: 15. Jun 2020, 16:26
von Arni99
@Roeschen1
Topfst du die Feigen nie SOFORT um, nachdem du sie gekauft hast?
Ich habe das bisher immer gemacht, muss ich aber auch, da ich mit den Lechuza Selbstbewässerungstöpfen "arbeite". ;)
Davor aber auch, als ich noch "Erdtopf-Feigler" war.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Verfasst: 15. Jun 2020, 16:56
von Roeschen1
Arni99 hat geschrieben: ↑15. Jun 2020, 16:26@Roeschen1
Topfst du die Feigen nie SOFORT um, nachdem du sie gekauft hast?
Das kommt auf die Feige an, die meisten meiner Feigen habe ich selbst gezogen, oder geschenkt bekommen, die stehen alle in perfektem Substrat.
Bei meinen topfe ich erst um, wenn die Wurzeln unten herauswachsen.
Die wenigen Feigen, die ich gekauft habe, habe ich persönlich ausgesucht, online war das meine 1. Bestellung von Feigen.
Bei mir stehen 20 Feigen plus 2 von Lubera.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Verfasst: 15. Jun 2020, 21:51
von manhartsberg
danke an alle für die vielen guten tips :)
ich habe die feige fürs erste von den anderen topffeigen getrennt, es sind ~30 und keine hat anzeichen vom grauschimmelbefall. ehrlich gesagt fällt es mir schwer sie zu kappen da sie oberhalb schon schöne fruchtansätze hat (bild) und ausgezeichnet schmeckt. ich habe gleich eine spritzmischung aus schachtelhalm & knoblauch angesetzt und werde morgen nach dem aufkochen spritzen. ein paar tage gebe ich ihr noch zeit...
außerdem war es die letzten 2 wochen richtig feucht (~80liter regen) und die feigen stehen im freien.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Verfasst: 16. Jun 2020, 12:00
von HerrMG
Roeschen1 hat geschrieben: ↑15. Jun 2020, 12:34marcellus hat geschrieben: ↑14. Jun 2020, 22:13Roeschen1 hat geschrieben: ↑14. Jun 2020, 21:59HerrMG hat geschrieben: ↑14. Jun 2020, 20:15Und schon hat sich meine Meinung zu Lubera im Bezug auf Feigen geändert...
Ich hab Lubera vorhin geschrieben und Fotos angehängt...jetzt bin ich mal gespannt!
Bei mir läuft auch eine Reklamation bei Lubera wegen der Pflanzenqualität einer Feige.
Geduld ist angesagt...
sowohl bei der Bestellung als auch Beantwortung von Mails.
Hatte leider auch schon 2x das Vergnügen...
Habe auch eine "falsche" Sorte bekommen. Die gesendete Pflanze ist nie und nimmer eine Grise St. Jean.
Der Inhaber zeigte sich aber wenig bis gar nicht kulant. Aussage, es könne immer passieren, dass eine falsche Sorte geliefert wird...
Auf meine Antwort darauf bekam ich keine Rückmeldung mehr. Kulant und Fair ist für was anderes.
Somit hat es sich mit dem Thema Feigen und Lubera erledigt. Ev sind die bei euch in DE etwas freundlicher, kulanter... Bin gespannt.
Ich finde es jedenfalls sehr ärgerlich wenn man eine falsche Sorte erhält...
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Heute kam eine Antwort von Lubera nach 4 Tagen.
"ob das das falsche Foto ist, die Feige sieht doch gut aus"
Wenn das so läuft, war das meine 1. und letzte Bestellung bei Lubera.
Überlegt es euch gut, ob ihr euch das antut, ist Glücksache, ob ihr eine gute Feige bekommt oder Ausschuß. (oder die falsche Sorte)
Die Feige läßt immer noch die Flügel hängen.
Die vier Tage finde ich eigentlich recht okay...
Aber die Frage ob du das falsche Bild rein gestellt hast...ist frech!!
Die Feige die ich bekommen habe ist für 15€ echt kräftig mit den 5 schönen Blühfeigen.
Nur leider eben die falsche...
Hab schon mit Herrn Seiler geschrieben. Er hat Negronne.
Und da kann man sich sicher sein ;D
Kann mir jemand sagen was das für eine Sorte sein könnte?
Das ist die aus m Lidl.
Ich bin nicht dran vorbei gekommen...
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