News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten? (Gelesen 310874 mal)
Moderator: Nina
- partisanengärtner
- Garten-pur Team
- Beiträge: 19089
- Registriert: 27. Jan 2009, 08:22
- Kontaktdaten:
-
Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
Wenn es denn den "Party"-Lockstoff auf dem Markt gibt hat sich das hoffentlich wenigstens im Privatgarten erübrigt.
Ich hoffe auf schlechte Zeiten für diese niedlichen Tierchen.
Ich hoffe auf schlechte Zeiten für diese niedlichen Tierchen.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel
Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Allerdings sollte man nicht zu hohe Erwartungen an den Lockstoff setzen, denn bei anderen Schadinsekten gingen nur ca. max. 20 bis 25 % in die Pheromonfalle, meist eher weniger. Die Lockstofffallen dienen da weniger der Bekämpfung als als Indikator, ob ein Befall vorliegt.
Allerdings sollte man nicht zu hohe Erwartungen an den Lockstoff setzen, denn bei anderen Schadinsekten gingen nur ca. max. 20 bis 25 % in die Pheromonfalle, meist eher weniger. Die Lockstofffallen dienen da weniger der Bekämpfung als als Indikator, ob ein Befall vorliegt.
- Daniel - reloaded
- Beiträge: 2480
- Registriert: 31. Mai 2005, 20:02
Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
Das dürfte eher eine Frage der Fallendichte sein wenn ich z.B. an die Borkenkäferbekämpfung denke.
Was man über mich sagt(e):
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
- cydorian
- Garten-pur Team
- Beiträge: 12112
- Registriert: 19. Nov 2005, 14:29
- Höhe über NHN: 190
- Bodenart: 30cm toniger Lehm auf Muschelkalk
- Kontaktdaten:
Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
Zum Thema Lockstoffe: http://forum.garten-pur.de/index.php/topic,55090.15.html #17 und Kritik #29
Borkenkäferfallen sind ein gutes Beipiel, das zur Kritik passt. Die funktionieren nämlich trotz perfekt identifiziertem Lockstoff nicht gut zur Bekämpfung. Klar, man sieht sie manchmal im Wald. Aber weniger zur Bekämpfung, sondern zur Populationsdichte-Diagnose. Wie bei Apfelwicklern, Maiswurzelbohrern sind diese Fallen super - fürs Monitoring. Bei Borkenkäfern besteht sogar die Gefahr, dass sie Käfer von ausserhalb anlocken, die dann Randbäume befallen.
Insekten sind keine tauben, blinden Roboter mit ausschliesslich Geruchssinn, die immer einen Duft anfliegen. In der Realität ist das nur ein Reiz unter vielen. Deshalb gibts auch in der Landwirtschaft keine tatsächlich wirkungsvollen Lockstoffköder, egal welches Schadinsekt.
Borkenkäferfallen sind ein gutes Beipiel, das zur Kritik passt. Die funktionieren nämlich trotz perfekt identifiziertem Lockstoff nicht gut zur Bekämpfung. Klar, man sieht sie manchmal im Wald. Aber weniger zur Bekämpfung, sondern zur Populationsdichte-Diagnose. Wie bei Apfelwicklern, Maiswurzelbohrern sind diese Fallen super - fürs Monitoring. Bei Borkenkäfern besteht sogar die Gefahr, dass sie Käfer von ausserhalb anlocken, die dann Randbäume befallen.
Insekten sind keine tauben, blinden Roboter mit ausschliesslich Geruchssinn, die immer einen Duft anfliegen. In der Realität ist das nur ein Reiz unter vielen. Deshalb gibts auch in der Landwirtschaft keine tatsächlich wirkungsvollen Lockstoffköder, egal welches Schadinsekt.
Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
Ich muss meine kürzliche Aussage zur KEF-Festigkeit der blauen Traubensorte Ontario relativieren. Ich hatte bis auf eine Traube alle anderen mit Organzabeuteln geschützt. Die eine Traube war für Kontrollzwecke.
Vor 2 Wochen war die "Kontrolltraube" noch befallsfrei.
Gestern hatte ich den Rest der Ontariotrauben geerntet und musste feststellen, dass ca. 1/3 der Beeren der Kontrolltraube relativ frische Madengänge hatten. Die meisten dieser Beeren waren noch knackig, also musste der Befall erst kürzlich erfolgt sein.
Selbst in einigen Beeren, die mit Organzabeuteln geschützt waren, gab es einige Beeren mit frischen Madengängen. Andere Beeren waren von Ohrenkneifern angeknabbert worden. Irgendwie mussten diese in die Organzabeutel rein gekommen sein. Diese waren aber noch fest verschlossen und ohne Beschädigung.
Es steht nicht fest, ob es die KEF war, denn ich habe keine der KEF-Fliegen gesehen. Die Maden waren relativ groß, so ca. 5 bis 6 mm lang. Ich frage mich, was das für Maden waren und wie diese trotz unbeschädigter Organzabeutel an die Beeren gelangt sind.
Ich habe auch die restlichen Tigin geerntet. Dort waren die Beeren der Kontrolltraube noch befallsfrei, die mit Organzabeuteln geschützten auch alle gesund, auch keine Pilzinfektion. Aber Tigin ist eine helle Sorte und die mag die KEF nicht so sehr.
Vor 2 Wochen war die "Kontrolltraube" noch befallsfrei.
Gestern hatte ich den Rest der Ontariotrauben geerntet und musste feststellen, dass ca. 1/3 der Beeren der Kontrolltraube relativ frische Madengänge hatten. Die meisten dieser Beeren waren noch knackig, also musste der Befall erst kürzlich erfolgt sein.
Selbst in einigen Beeren, die mit Organzabeuteln geschützt waren, gab es einige Beeren mit frischen Madengängen. Andere Beeren waren von Ohrenkneifern angeknabbert worden. Irgendwie mussten diese in die Organzabeutel rein gekommen sein. Diese waren aber noch fest verschlossen und ohne Beschädigung.
Es steht nicht fest, ob es die KEF war, denn ich habe keine der KEF-Fliegen gesehen. Die Maden waren relativ groß, so ca. 5 bis 6 mm lang. Ich frage mich, was das für Maden waren und wie diese trotz unbeschädigter Organzabeutel an die Beeren gelangt sind.
Ich habe auch die restlichen Tigin geerntet. Dort waren die Beeren der Kontrolltraube noch befallsfrei, die mit Organzabeuteln geschützten auch alle gesund, auch keine Pilzinfektion. Aber Tigin ist eine helle Sorte und die mag die KEF nicht so sehr.
- oile
- Beiträge: 32152
- Registriert: 9. Jan 2004, 20:13
- Höhe über NHN: 35 m
- Bodenart: sandig
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
-
Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
Befanden sich die angrstochenen Beeren außen und lagen den Beuteln an?
Ich habe ja auch Madenbefall bei den Himbeeren, aber die schmeckten trotzdem.
Ich habe ja auch Madenbefall bei den Himbeeren, aber die schmeckten trotzdem.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
Don't feed the troll!
- cydorian
- Garten-pur Team
- Beiträge: 12112
- Registriert: 19. Nov 2005, 14:29
- Höhe über NHN: 190
- Bodenart: 30cm toniger Lehm auf Muschelkalk
- Kontaktdaten:
Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
Kischessigfliegenmaden sind kleiner, sieh dir mal welche von den unzähligen Fotos hier im Thread an. Sie sind ziemlich leicht und eindeutig bestimmbar. Anliegende Beutel schützen trotzdem gegen den Schädling. Das Gewebe bremst ihre Stechlust.
Hier ein paar meiner abgestochenen Minikiwis von gestern:

Stechlöcher, eingesunkene Stellen um die Einstichstelle, schneller Verderb. Schon lange vor dem sichtbaren Verderb schmecken die abgestochenen Beeren komisch, gärend. Was nicht geerntet wird, wird zerstört. Der erste Nachtfrost war schon da, das hat den Schädling nicht gestört. Die Befallssaison hat keine Grenze nach hinten.
An den glatten Kiwis sieht man auch sehr gut ein anderes typisches Merkmal, die Atemschläuche der Eier:

Innen natürlich die üblichen Maden, sie sich sofort in den Schlabber wegwühlen, wenn Licht auf sie fällt:

Minikiwis sind ganz offensichtlich so wie blaue Weintrauben höchst attraktiv für den Schädling, aber ebenso wie bei Weintrauben gar nicht so gut für den Reproduktionserfolg. Im Endeffekt nutzt uns das zwar nichts, aber unterschiedliche Nachkommensraten je nach Obstart sind vielleicht mal ein Ansatz für andere Bremsen. An den Kiwis habe ich zwar enorm viele Einstichlöcher mit Atemschläuchen festgestellt, aber an Vielen haben sich gar keine Maden entwickelt. Öffnet man befallene Früchte, findet man nur eine oder wenige Maden. LWG Bayern sagt ebenfalls: "Bei Weintrauben trocknen die Atemanhänge oft ein und das Ei stirbt ab. Häufig lässt sich bei Weintrauben auch eine Verschorfung der Eiablagestellen beobachten, die ebenfalls zum Absterben des Eies führt" und "Schlupfraten bis maximal 18 % der gelegten Eier".
In Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Zwetschgen wimmelte es dagegen nur so von Maden.
Hier ein paar meiner abgestochenen Minikiwis von gestern:

Stechlöcher, eingesunkene Stellen um die Einstichstelle, schneller Verderb. Schon lange vor dem sichtbaren Verderb schmecken die abgestochenen Beeren komisch, gärend. Was nicht geerntet wird, wird zerstört. Der erste Nachtfrost war schon da, das hat den Schädling nicht gestört. Die Befallssaison hat keine Grenze nach hinten.
An den glatten Kiwis sieht man auch sehr gut ein anderes typisches Merkmal, die Atemschläuche der Eier:

Innen natürlich die üblichen Maden, sie sich sofort in den Schlabber wegwühlen, wenn Licht auf sie fällt:

Minikiwis sind ganz offensichtlich so wie blaue Weintrauben höchst attraktiv für den Schädling, aber ebenso wie bei Weintrauben gar nicht so gut für den Reproduktionserfolg. Im Endeffekt nutzt uns das zwar nichts, aber unterschiedliche Nachkommensraten je nach Obstart sind vielleicht mal ein Ansatz für andere Bremsen. An den Kiwis habe ich zwar enorm viele Einstichlöcher mit Atemschläuchen festgestellt, aber an Vielen haben sich gar keine Maden entwickelt. Öffnet man befallene Früchte, findet man nur eine oder wenige Maden. LWG Bayern sagt ebenfalls: "Bei Weintrauben trocknen die Atemanhänge oft ein und das Ei stirbt ab. Häufig lässt sich bei Weintrauben auch eine Verschorfung der Eiablagestellen beobachten, die ebenfalls zum Absterben des Eies führt" und "Schlupfraten bis maximal 18 % der gelegten Eier".
In Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Zwetschgen wimmelte es dagegen nur so von Maden.
Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
Die befallenen Beeren lagen eher innen und nicht am Organzabeutel an. Pro Beere waren es nur wenige große (5 ... 6 mm) Maden. Bis auf die wenigen Madengänge waren die Beeren noch knackeig, während ich bei der KEF früher matschige Beeren mit vielen kleinen Maden hatte und das ganze roch stark nach Essig. Falls keiner von Euch eine Idee hat, was das für Maden sein können, muss ich mal im Internet recherchieren.
Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
Im Rebendoktor findet sich nichts und ansonsten stand auf einer Seite, dass die Maden der KEF bis zu 5 mm groß werden können. Meine vor der Organzabeutelzeit waren kleiner in Länge und Durchmesser als die jetzigen. Ich frage mich, wie das Schadinsekt, welches auch immer es gewesen ist, durch die Organzabeutel gekommen ist, um seine Eier durch angepiekte Früchte abzulegen. Die Oranzabeutel waren völlig unversehrt und fest zugezogen. Sie waren auch schon ca. ein viertel Jaar drauf, aber die Maden können erst in den letzten 2 Wochen geschlüpft sein. Das widerspricht dem kurzen Generationenwechsel bei der KEF.
Großes Mysterium!
Großes Mysterium!
- strohblume
- Beiträge: 407
- Registriert: 19. Nov 2014, 18:38
Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
Als ich in Südtirol /Okt.im Urlaub war haben die Bauern ganz schön gejammert,diese Jahr war auch zu ersten mal Marillen,Aprikosen betroffen gewesen. Natürlich haben sie auch ganz andere Mittelchen zu Verfügung als wir Hobbygärtner,was mir aufgefallen war ,waren kl. Becherfallen mit Lockstoff die in die Bäume gehängt waren.
Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
Die Lockstoff-Fallen können einen Befall nicht bekämpfen, sondern nur "messen", d.h. nur ein geringer Teil der KEF geht in die Pheromon-Falle, wie übrigens bei anderen Insekten ebenfalls. Die Lockstoff-Fallen dienen nur zur Entscheidungsfindung, ob die teure chemische Keule sinnvoll ist.
Durch die bis zu 15 Generationen pro Jahr und ca. jeweils 300 Eiern wirkt es sich nicht merklich aus, wenn 10 bis 20 % der KEF in die Falle gehen. Der Rest ist dann umso fleißiger.
Durch die bis zu 15 Generationen pro Jahr und ca. jeweils 300 Eiern wirkt es sich nicht merklich aus, wenn 10 bis 20 % der KEF in die Falle gehen. Der Rest ist dann umso fleißiger.
Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
Ich hatte einige Beiträge vorher über unbekannte Maden in Ontario-Beeren trotz Organzabeutel berichtet. Nach Rücksprache mit der zuständigen Fachfrau bei der LWG Bayern, passt dieses Schadbild nicht zur KEF und auch nicht zum Traubenwickler. Es könnte eine neue Art sein, die Trauben befällt.
Um Genaueres zu sagen, soll ich nächstes Jahr die Maden ganz genau beschreiben, z.B. ob Augen sichtbar, Farbe, Gliederung usw.. Dazu werde ich nächstes Jahr mal eine Lupe oder ein Sterreomikroskop bemühen.
Vielleicht war es auch nur ein einmaliges Ereignis.
Um Genaueres zu sagen, soll ich nächstes Jahr die Maden ganz genau beschreiben, z.B. ob Augen sichtbar, Farbe, Gliederung usw.. Dazu werde ich nächstes Jahr mal eine Lupe oder ein Sterreomikroskop bemühen.
Vielleicht war es auch nur ein einmaliges Ereignis.
Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
Und wieder einmal ist man auf einen Pilz gestoßen. Niederländische Forscher haben beobachtet, dass Metarhizium robertsii in der Lage ist die Reproduktion der Fliege um 94% zu reduzieren. Was beim Dickmaulrüssler in der Praxis nicht so funktioniert, könnte hier der Durchbruch sein. Jedoch ist man auch hier auf Fallen angewiesen, die entsprechend angeflogen werden müssen. Dann könnte der Pilz durch die Fliege selbst verbreitet werden. Die Taspo verweist für nähere Infos auf die Seite des EU-Projektes Dropsa.
- zwerggarten
- Beiträge: 21024
- Registriert: 1. Jan 2014, 00:00
- Wohnort: berlin
- Region: märkische streusandbüchse/lüneburger heide
- Bodenart: sandiger hortisol/podsol
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
-
berlin|7a|42 uelzen|7a|70
Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
hauptsache, der pilz erledigt nicht gleich noch die früchte mit... 🍄
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
- cydorian
- Garten-pur Team
- Beiträge: 12112
- Registriert: 19. Nov 2005, 14:29
- Höhe über NHN: 190
- Bodenart: 30cm toniger Lehm auf Muschelkalk
- Kontaktdaten:
Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
Metarhizium-Pilze werden versuchsweise schon seit 30 Jahren gegen Insekten eingesetzt, es gibt seit 15 Jahren auch kommerzielle Insektizide daraus, z.B. Green Guard oder Green Muscle. Diese Variante wird gegen Heuschrecken eingesetzt. Die Anwendung ist schwierig, es ist bienengefährlich, darf nur 5km von Bienenstöcken entfernt ausgebracht werden.