garten-pur

Hallo,ich habe in den vergangenen Tagen ein weiteres Stück Beet "erobert", d.h. von groben Wurzeln befreit (war vorher jahrzehntelang Brachfläche), schon aufgehendes Unkraut ausgegraben usw. Um die Un- (oder Bei- )-kräuter zurückzudrängen, werde ich wohl um kräftiges Mulchen nicht herumkommen. Neben einigen Stauden, die dort mittlerweile stehen (Geranium, Sedum, Alchemilla) möchte ich dort in diesem Jahr vieles säen - aber wie verträgt sich das mit Mulch? Erst säen und dann mulchen? Erst mulchen, später säen? Oder komme ich um das Vorziehen der Sämlinge nicht herum? Oder verträgt sich das gar nicht? Hoffe, das ist keine dumme Frage...Gruß, Athena

Womit willst du denn Mulchen? MAn mulcht ja gerade deswegen um aufkeimenden Pflanzen keine chance zu geben. deswegen würd ich sagen: ja, du wirst um das vorziehen der pflänzchen nicht umhin kommen

die einjährigen verhalten sich doch wie unkraut + dürften wohl lichtkeimer sein. daher würde ich erst mulchen + den samen der einjährigen einfach darauf verstreuen. und dann musst du das rupfen einstellen ...die einjährigen + die vorhandenen unkrautsamen wachsen dann um die wette .

Na, knorbs, da würde ich behaupten, das Unkraut gewinnt - besonders Birkensamen keimen auf gemulchten Flächen bei uns immer hervorragend und unterdrücken jeden erwünschten Unterwuchs ... Hm, ich würde wie cimi sagen, zieh Deine Anuellen besser vor und setze dann kräftige Pflanzen, athena, es sei denn, Du willst Wicken oder Sonnenblumen oder andere Pflanzen mit großen Samen aussäen - die dürften es auch direkt schaffen.

Na, knorbs, da würde ich behaupten, das Unkraut gewinnt

naja...meine consolida ajacis sind schon deutlich weiter als die schon wieder auflaufenden einjährigen unkräuter ...rupfen werde ich sie alle...wenn ich nicht zu faul bin