Flüssigdünger vs. Festdünger
Verfasst: 11. Apr 2009, 22:59
Hallo!Ich dachte mir, ich gieße erstmal die Freilandpflanzen mit Flüssigdünger 9 - 4 - 6.Ich habe meine Campanula glomerata letzten Februar ausgesät und das ganze letzte Jahr eben mit diesem Flüssigdünger gedüngt - einmal/Woche. 0,25%ig, also 25 ml auf 10 Liter. Sahen mastig aus, haben aber diesen Winter mit - 20°C überlebt und sehen jetzt sehr stark aus.Meine Kern-/Steinobstbäume habe ich immer mit Blaukorn gedüngt, mit dem Ergebnis, dass ich von Elstar-Äpfeln zugeschwemmt wurde.Und die waren sooo saftig
Welche Gründe gibt es für/gegen Flüssigdüngung im Freiland?Im Erwerbsgartenbau, bei Tröpfchenbewässerung wird Flüssigdünger gegeben, sonst im Freiland Festdünger.Fester Mineraldünger hat höhere Konzentrationen an Nährstoffen als 9 - 4- 6.Ist es nur ein Wirtschaftlicher Grund, dass man Festdünger verwendet?Ich glaube, ja, denn ich habe da mal was gelesen.Aber Flüssigdünger ist ja sozusagen "sofort" für die Pflanze verfügbar, weil er in Wasser schon gelöst wurde, Fester Mineraldünger muß erst eingearbeitet werden und löst sich erst nach und nach, was bedeutet, dass er nicht "sofort" pflanzenverfügbar ist.Aber Flüssigdünger muß man dann wohl öfter geben...Was ist eure Meinung?Beispielsweise bei Stauden im ersten Jahr, also im Aussaatjahr? Flüssig oder fest?Danke und viele GrüßedDendrobiumglotzer
