Seite 1 von 6
Klimawandel im Garten?
Verfasst: 3. Dez 2009, 16:07
von AndreaeS
Es gibt ja kaum ein Thema wie den Klimawandel, wo so viel darüber diskutiert wird. Wie sieht das aber nun konkret im Garten aus, könnt ihr schon erste Veränderungen speziell in der eurer Gartenwelt feststellen ?
Re:Klimawandel im Garten ?
Verfasst: 3. Dez 2009, 16:53
von wallu
Ich beobachte das Klima/Wetter in meinem Garten seit nunmehr 20 Jahren (und das Wetter allgemein noch um einiges länger), und außer einem Trend zu ein bis zwei Grad wärmeren Durchschnittstemperaturen besonders im Winter (und auch das wurde durch den letzten Winter etwas relativiert) ist mir nichts aufgefallen. Auch die Niederschläge halten sich an die langjährige Schwankungsbreite.Ich glaube, da bedarf es schon größerer Klima-Umwälzungen als wir bislang erleben, bis sich ein sichtbarer Effekt bei der Gartenflora und -fauna einstellt.
Re:Klimawandel im Garten ?
Verfasst: 3. Dez 2009, 17:11
von Staudo
Ich habe Ende Februar Geburtstag. Zu den Kindergeburtstagen brachte ein Freund jedes Jahr stolz die allerersten Schneeglöckchen (nivalis) mit. Mittlerweile ist es die Ausnahme, wenn die Vollblüte Ende Februar nicht eingesetzt hat. Märzenbecher blühen fast immer schon im Februar.Meine Eltern hatten eine Vitis labrusca (Foxrebe), deren Trauben ungefähr alle drei Jahre richtig reif wurden. Jetzt schaffen die Früchte des gleichen Klons das schon im September.
Re:Klimawandel im Garten ?
Verfasst: 3. Dez 2009, 18:19
von Dietmar
Ihr habt sicherlich gehört, dass die Computer führender Klimaforscher in Großbritannien gehackt worden sind und u.a. eine große Anzahl von dienstlichen emails mit Klimaforschern in mehreren Ländern herunter geladen wurden. Die Echtheit dieser emails wurde inzwischen von einigen Absendern bestätigt. Einige führende Klimaforscher sollen inzwischen Publikationsverbot in wissenschaftlichen Zeitschriften erhalten haben.In den emails wurde u.a. darüber diskutiert, dass es seit 2 ... 3 Jahren wieder im Jahresdurchschnitt der gesamten Welt kälter geworden ist und das trotz steigendem Kohlendioxidgehalt der Luft und keinen erkennbaren irdischen Ursachen, z.B. großen Vulkanausbrüchen. Keines der Klimamodelle stimmt mehr mit der Wirklichkeit überein. Damit ist bewiesen, dass die globale Erwärmung zum größten Teil nicht menschgemacht ist, sondern dem Sonnenzyklus folgt.In den emails wurde zwischen einigen führenden Klimaforschern abgestimmt, wie die verörffentlichten Klimadaten manipiliert werden. Es wurde auch diskutiert, dass es in den letzten 100 Jahren nur eine globale Erwärmung von ca. 0,7 Grad gegeben habe und ein solcher Wert ist völlig irrelevant, da erstens vor Hundert Jahren die Wissenschaft noch gar nicht in der Lage war, Klimadaten weltweit zu messen (geht erst mit der Satellitentechnik) und 2. diese 0,7 Grad immer eine Frage des Ausgangsjahres sind. Hätte man ein Jahr davor oder danach genommen, wäre der Ausgangswert größer gewesen und damit die Erwärmung kleiner.Es ist unbestritten, dass es regionale Klimaveränderungen gibt. Diese sind jedoch kein Maß für globale Entwicklungen. Diese regionalen Veränderungen sind z.T. menschgemacht, z.B. durch Abholzung von Wäldern, Überweidung von Steppen, irrsinnige Bewässerungsmethoden u.a..Im Übrigen ist eine geringfügige Klimaerwärmung ein Einpendeln auf den Normalwert, denn in der Menschheitsgeschichte war es zum größten Teil wärmer als jetzt. Wir befinden uns gegenwärtig am Ende einer kleinen Zwischeneiszeit.Peinlich, peinlich für die kommende Klimakonferenz in Kopenhagen.Die globale Erwärmung als katastrophale Bedrohung ist gestorben, die geopolitische Strategie dahinter jedoch ist hochaktuell und für die entwickelten Industrieländer und letztlich die ganze Menschheit überlebenswichtig. Die Lüge der katastrophalen globalen Erwärmung sollte vor viel größeren Gefahren wappnen, die der Menschheit drohen. Um die Menschen, die Wirtschaft und die Politik zu wirksamen Verhaltensänderungen zu bringen, musste ein großes Drohpotential errichtet werden, da die Wahrheit dahinter geopolitisch brisant ist und auch keine solchen Verhaltensänderungen hervorrufen würde.
Re:Klimawandel im Garten ?
Verfasst: 3. Dez 2009, 18:24
von FEIGling
Hallo !Wenn Ihr in den Alpen leben würdet und seht wie rasend schnell die Gletscher verschwinden dann würdet Ihr keine Zweifel an Klimawandel hegen. Wenn man dann noch weiß daß alle große Flüße aus Gletscher gespeist werden dann wird klar daß große Umwälzungen auf uns alle zukommen werden, egal wo man lebt ...Servus !
Re:Klimawandel im Garten ?
Verfasst: 3. Dez 2009, 18:46
von max.
@#3
...Die Lüge der katastrophalen globalen Erwärmung sollte vor viel größeren Gefahren wappnen, die der Menschheit drohen....
welche sind denn das deiner meinung nach?
Re:Klimawandel im Garten ?
Verfasst: 3. Dez 2009, 18:46
von Susanne
Wir haben hier seit Jahren Neuzugänge bei Wildkräutern und Insekten.
Re:Klimawandel im Garten ?
Verfasst: 3. Dez 2009, 18:48
von Günther
Hallo !Wenn Ihr in den Alpen leben würdet und seht wie rasend schnell die Gletscher verschwinden dann würdet Ihr keine Zweifel an Klimawandel hegen. Servus !
Und wenn man bedenkt, daß die Gletscher noch lange nicht auf den mittelalterlichen Tiefstand zurückgegangen sind....

Re:Klimawandel im Garten ?
Verfasst: 3. Dez 2009, 18:48
von FEIGling
... zB Anophelesmücke ... und wenn man weiß daß es zB vor 40 Jahren noch Malaria am Rhein gegeben hat ...
Re:Klimawandel im Garten ?
Verfasst: 3. Dez 2009, 18:50
von FEIGling
Hallo !Wenn Ihr in den Alpen leben würdet und seht wie rasend schnell die Gletscher verschwinden dann würdet Ihr keine Zweifel an Klimawandel hegen. Servus !
Und wenn man bedenkt, daß die Gletscher noch lange nicht auf den mittelalterlichen Tiefstand zurückgegangen sind....

... im Mittelalter war eine Minieiszeit, da gab es ganz betimmt keinen Tiefstand sondern den Höchststand ...
Re:Klimawandel im Garten ?
Verfasst: 3. Dez 2009, 18:54
von Wiesentheo
Re:Klimawandel im Garten ?
Verfasst: 3. Dez 2009, 18:56
von FEIGling
... noch nicht ...
Re:Klimawandel im Garten ?
Verfasst: 3. Dez 2009, 19:03
von Günther
Und wenn man bedenkt, daß die Gletscher noch lange nicht auf den mittelalterlichen Tiefstand zurückgegangen sind....

... im Mittelalter war eine Minieiszeit, da gab es ganz betimmt keinen Tiefstand sondern den Höchststand ...
Die Kleine Eiszeit war gen Ende.Vorher war das mittelalterliche Klimaoptimum.Bergwerke udgl aus dieser Zeit beginnen jetzt erst auszuapern.
Re:Klimawandel im Garten ?
Verfasst: 3. Dez 2009, 19:05
von FEIGling
... ist mir neu ... ich kenn nur die Zwischeneiszeiten ..
Re:Klimawandel im Garten ?
Verfasst: 3. Dez 2009, 19:06
von knorbs
hurricane...du solltest dir angewöhnen deine behauptungen mit quellen zu belegen. dass es im mittelalter eine "minieiszeit" gab ist ja allgemein bekannt, dass das aber eher andersrum war, habe ich auch erst gerade feststellen müssen

Und noch einmal im Mittelalter ("Mittelalterliches Optimum") wurde es warm, wodurch es den Normannen möglich wurde, Grönland als das "grüne Land" für 200 Jahre zu besiedeln und weit vor Kolumbus Amerika zu entdecken. In England wurde im Mittelalter sogar Wein angebaut.Dazwischen lagen kältere Klimaperioden: Um 1000 v.Chr. war es wahrscheinlich um 1-2°C kälter als heute.Nicht ganz so kalt zeigte sich das "Pessimum der Völkerwanderungszeit", das die germanischen Völker aus dem Ostseeraum in den Mittelmeerraum getrieben hat.Nach der "Klimawende" zwischen 1200 und 1400, mit der das "Mittelalterliche Optimum" zu Ende ging, sanken in der sog. "Kleinen Eiszeit" von 1250-1850 die Temperaturen erneut.
(
quelle)