Also, das Viereck besteht aus einer kleinen Natursteinmauer die gebaut wurde. Sie ist ca. 40 - 50 cm hoch und die Blätter des Vorbesitzers befinden sich noch darin.
Blätter raus, Boden im Viereck umgraben, dabei alle Steine raus, Blätter wieder rein, mit Erde vermischen. Vielleicht eine Ladung Mist mit hineingeben.
So sah der Garten aus als wir das Haus gekauft haben. Da waren im Hintergrund noch diese hohen und dürren Fichten...
Die Steinmauer sieht traumhaft aus. Zeigt sie nach Süden? Das würde ja geradezu nach wärmeliebenden Obstspalieren schreien...
Die Baumstümpfe sind inzwischen vom Efeu überwachsen und ich selbst habe auch keine Möglichkeiten sie aus der Erde zu holen. Daher kann ich da nicht direkt in den Boden pflanzen. Deshalb die Idee mit den Kübeln die ich dazwischen stelle!
Vielleicht würde auch ein Hochbeet gehen? Dabei die Stümpe integrieren. Wenn sie komplett in diesem verrottenden Hügel stehen werden sie vielleicht auch schneller abgebaut. Und den Efeu kurz halten. Wäre ja eine Schande, so einen schönen Flecken dem Efeu zu überlassen...
Ich dachte daran in dieses Viereck am Ende des Beetes vielleicht Markerbsen zu setzen?
Kann man garantiert mit etwas anderem mischen. Vielleicht erstmal die Radieschen und Salat als Vorkultur, dann Erbsen und Kohlrabi als Hauptkultur?
Mit Erde kenne ich mich garnicht aus. Wenn diese angeblich gute Gartenerde nichts taugt, was sollte ich denn dann am besten nehmen?
Hey, es gibt soo viele verschiedene Erdprodukte im Handel, woher soll ich wissen, ob deine etwas taugt? Aber bei 1,20m mal 1,20 m komme ich auf 144 Quadratdezimeter. Bei einer angenommenen Füllhöhe von 30 cm = 3 dm wären das 432 Liter. Also etwa 7 60l-Säcke. Bei einer guten Erde knöpfen die einem mindestens 5 Euro pro Sack ab. Ok, hätte ich mir schlimmer vorgestellt. Wäre trotzdem ein verflixt teures Gemüse...Aber in manchen Gegenden geben die städtischen Kompostwerke Kompost recht günstig ab. Und wenn der Garten auch sonst noch eine Schicht lockeren Boden brauchen kann, dann könntet Ihr ja mal 2 Kubikmeter Mutterboden kommen lassen. Muß ja nicht überall schlecht sein, ich wollte nur sagen, daß es nichts besonders gutes ist, wie einem immer suggeriert wird.
Ich hätte erstmal keine eigene Gartenerde und ich habe auch keinen Platz für einen richtigen Komposthaufen, überlege aber die Anschaffung einer dieser kleinen Komposter.
Es kann natürlich sein, daß du keinen richtigen Kompost willst, aber Platz hast du auf jeden Fall. Ist dein Garten größer als 200 m²? Dann wird so ein Plastikkomposter eh nicht reichen, wenn bei dir wirklich etwas wachsen soll.Ein richtiger Doppel-Komost aus Holzlatten braucht ca. 3 m². Aber es ist kein verlorener Platz, du kannst ihn wunderbar beranken lassen, von Blütenpflanzen oder von Kürbis, ganz nach Belieben.
Die Idee mit den Joghurtbechern zur Anzucht find ich klasse, die merk ich mir! Bislang hab ich diese Torftabletten, die aufquellen. Ich versuche grade eine Topfbaumwolle aus Samen anzuziehen...

Leere Milch- und Safttüten eigenen sich für größere Pflanzen (wie Tomaten, Kürbis, Zucchini) noch besser.Von den Torftabletten halte ich nicht viel. Sie vermitteln dem Anfänger ein Gefühl von 'übersichtlich, sauber, in Ordung', aber sie sind sauteuer, für Gemüseanzucht viel zu klein, nehmen schlecht Wasser auf, wenn sie mal austrocknen...Evtl. machmal brauchbar für Stecklinge, aber nicht unbedingt für Gemüse.Kennst du diese Seite
http://www.bio-gaertner.de/Articles/Pflanzen-allgemeineHinweise/Verschiedenes/Gemusegarten.html ?