garten-pur

Da ich hier schon mal so toll bei der Rosenwahl beraten wurde, hoffe ich wieder auf Eure Unterstützung .Ich suche für ein halbschattiges Beet ( viel lichter Baumschatten, ca 3 Std. volle Sonne) eine Rose.Sie sollte...... weiß sein...robust sein...sollte mit gut einen m3 Platz zur Verfügung auskommen, den sie aber nicht ausfüllen muß... auch auf verdichtetem, durchwurzelzeltem , nicht so gehaltvollem Boden klarkommen. Natürlich mache ich ihr Platz, lockere die Pflanzstelle, Dünger, aber die Umgebung ist nicht ideal.... keine Wildrose sein Die im Betreff genanten Susan William-Ellis, Aspirin und Little white pet habe ich ins Auge gefasst. Vielleicht hat jemand mit denen Erfahrung?

Die erste kenne ich nicht, die beiden anderen werden, zumal im Halbschatten diesen Platz von einem Kubik nicht ausfüllen.Was hältst du von Marie de St. Jean, White Jacques Cartier, Marie Dermar?

Schau ich mir gleich an... ...Hm, jaa... , die Marie Dermar gefaellt mir davon optisch am besten.Stehen die bei Dir, sonnenschein und sind sie robust bzw. anfaengergeeignet? ;)Also, den m3 ausfüllen ist kein M u s s ...Da ich anglophil bin und mit dem generous gardener bisher so zufrieden, achwas, davon begeistert ,faende ich eine englische Rose auch besonders schön...

Ja, klar, die stehen alle bei mir hier im Rosenpark Reinhausen. Ich schreibe nur über Rosen, die ich selber kenne und habe .Du kannst es natürlich mit Englischen Rosen versuchen. Ich würde dir aber dazu raten einen guten Rosenplatz zu suchen und für einen solchen Standort lieber die etwas robusteren zu nehmen .

Mit den guten Standorten ist das im Kleingarten, der noch dazu viele Jahre verwildert war so eine Sache ...Aber Herr Weidenkatz liiiiebt Rosen, daher wollte ichs gern an besagtem Platz auch versuchen...Würdest Du denn aus Deiner Erfahrung Aspirin und das kleine weiße Haustier zu den robusten zaehlen?o.t. Himmel...und Zwirn, hast Du da ein tolles großes Projekt!Tolle Fotos

Dies hier hast du vermutlich gesehen?http://forum.garten-pur.de/index.php?to ... Vielleicht kann Laguna inzwischen mehr sagen zur Susan.Was verstehst du unter Wildrosen, die du nicht willst?Z.B. 'Blanc Double de Coubert' klingt vielversprechend, ich kenne sie allerdings nicht aus eigener Anschauung.

Ich würde ja unter solchen Bedingungen die Madame Plantier pflanzen, sie kann allerdings eventuell etwas mehr als einen qm3 ausfüllen - eher so 6 .Nee, Scherz beiseite, schattig, durchwurzelt, schlechter Boden - das packen bei mir nur Gallicas und Albas mit zufriedenstellendem Ergebnis. Mit einer Öfterblühenden würde ich das gar nicht erst versuchen. Selbst Wildrosen versagen bei zu viel Schatten. Wenn du's dennoch versuchen willst, aus deiner Liste am ehesten noch die Aspirin, sehr unverwüstlich, das Teil! Bei der Blanc Double de Coubert bin ich auch nicht ganz sicher, meine Rugosa-Abkömmlinge gedeihen allesamt besser in der vollen Sonne. Ich habe die Blanc Double auch in meinem sonnigsten Beet stehen. Bei den Albas gibt es eine, die etwas zierlicher bleibt, die Pompom Blanc Parfait. Trotz des Namens hat sie allerdings auch etwas rosa im Aufblühen. Bei den Gallicas sieht's ganz schlecht aus mit weißen Rosen, aber vielleicht wäre ja zartrosa auch was für dich, z.B. Belle Isis?Ich habe einige weiße Rosen, und ich habe sie fast alle irgendwann an zu schattigen Stellen ausgebuddelt und mit viel besserem Ergebnis in die Sonne verpflanzt. Also kann ich dir im Schatten abraten von allen weißen Rugosas, Schneewittchen, Weiße Jacques Cartier, Winchester Cathedral.Eine einzige, die (zartrosa, fast weiße) Moosrose Alfred de Dalmas, ist andersherum verpflanzt worden, von der vollen Sonne in den Halbschatten. Das hat ihre Blattgesundheit enorm verbessert, allerdings macht sie jetzt weniger Blüten . Ich habe sie letzte Woche sehr sorgfältig gedüngt, mal sehen, ob das was ändert. Im Schatten hast du grundsätzlich zwei Probleme, erstens, die Rosen blühen spärlich, und zweitens, sie machen zu lange Triebe, um an die Sonne zu kommen. Wie gesagt, in meinem Schattengarten klappt das nur mit den Albas und Gallicas ganz gut, die blühen munter und lassen sich durch einen leichten Rückschnitt nach der Blüte auch im Schatten prima in Form halten. Ich habe an einer vollschattigen Stelle eine Felicite Parmentier stehen, die kümmert das gar nicht! Sie ist auch eher klein bleibend, allerdings für dich wohl zu rosa. Kann sie aber sehr empfehlen!

Zur Susan William-Ellis kann ich bis jetzt nur soviel sagen, daß sie ein Sport von The Mayflower ist.Meine habe ich erst im Herbst gepflanzt. Die Little White Pet ist sicherlich zu klein für Dein Beet.Aspirin ist auf jeden Fall gut und die neue Sirius von Tantau könnte ich mir auch vorstellen.In meinem Garten stehen drei Schneewittchen, eine davon im fast totalen Schatten. Diese wächst allerdings schwächer als die anderen, wird aber immerhin noch 1,20 m hoch und blüht bis in den Spätherbst, jedoch nur ein Drittel der Blüten, die die sonnig stehenden Pflanzen haben.

Vielen Dank, euch dreien :DJa, an der Stelle ist es schwierig, daher hoffe ich auch nicht auf optimale Blühergebnisse . Wenn sich die neue Rose erstmal halbwegs etabliert, waere es schon schön. Ich will das ganze Beet nach und nach umgestalten und meterweise den Boden verbessern.@nehireo: Die dort stehende einmalblühende uralte und kleinköpfige rosafarbene Rose will ich gern versuchen, mit mehrfach blühenden zu ergaenzen. @laguna: Schneewittchen steht ganz in der Naehe dort (etwas sonniger) seit letztem Jahr und mit der Blüte war ich da ganz zufrieden.Ich glaube, ich probiere es dann mit Aspirin: Wenn es nicht so gut gehen sollte, kann ich sie noch an eine andere Stelle umsiedeln.

Wenn ein dicker Busch gewünscht ist, pflanze ich immer 2 Rosen ins gleiche Pflanzloch.

Danke, Laguna, das ist ein Super-Tip! Auf jeden Fall fuer künftige Halbschattenpflanzungen. Allerdings ist jetzt erstmal nur eine Aspirin bestellt. Aber vielleicht kommt dann noch Nr.2 hinzu.Habe gestern stundenlang Pflanzloch und naehere Umgebung vorbereitet, eimerweise Wurzeln rausgeholt und Komposterde mit in meinen Lehmboden getan

Bin etwas spät, aber ich kann Dir die Yvonne Rabier sehr empfehlen.