Walnuss, Pekan oder doch Esskastanie?
Verfasst: 24. Sep 2024, 14:58
Ich stehe vor einer schwierigen Entscheidung, ich möchte in einem großen Garten [ca. 1000 m^2] zwei große Bäume anpflanzen, die auf lange Sicht dort als Schattenspender dienen sollen. Sie sollen den Garten auf dessen Nordseite zusammen mit einer Hecke abschließen und einen Raum kreieren, wo man auf einer Bank unter dem Baum sitzen kann, gerne auch an einer Kaffeetafel oder an einem Grillabend mit Freunde und Familie.
Der Garten befindet sich im Norden Brandenburgs und die Bodenqualität ist sehr mau, mindestens 1m tief Sand, später dann Lehm. Bis jetzt haben sich alle Anpflanzversuche für Bäume und Sträucher als äußerst schwer erwiesen, da sie sehr langsam wachsen. Das Grundstück liegt relativ brach und die Sonne brennt im Moment im Sommer arg auf die Fläche. Im Frühjahr gibt es gern Spätfröste bis in den Mai hinein.
Auf den Nachbargrundstücken stehen zwei alte Walnussbäume, denen geht es trotz Hitzesommern gut, allerdings hat die Walnussfruchtfliege auch hier ganze Arbeit geleistet.
Mir ist es eigentlich wichtig, dass ich von den Dingen, die ich pflanze, auch etwas ernten kann. Meine Nachbarn raten mir von Walnüssen ab, da sie durch den Schädling ihren Angaben nach sehr minderwertige Nüsse ernten, die dann auch gerne im Lager verschimmeln.
Daher habe ich überlegt, welche Bäume eine Alternative bieten könnten und bin dabei auf Pekannüsse oder Esskastanien gestoßen. Von beiden Bäumen fände ich eine Ernte sehr ansprechend.
Kann mir jemand sagen, ob ich mich in eine dieser Arten reinstürzen sollte, hat eventuell Sortenvorschläge, Anbautipss oder eine andere Baumart, auf die ich bis jetzt nicht gekommen bin?
Der Garten befindet sich im Norden Brandenburgs und die Bodenqualität ist sehr mau, mindestens 1m tief Sand, später dann Lehm. Bis jetzt haben sich alle Anpflanzversuche für Bäume und Sträucher als äußerst schwer erwiesen, da sie sehr langsam wachsen. Das Grundstück liegt relativ brach und die Sonne brennt im Moment im Sommer arg auf die Fläche. Im Frühjahr gibt es gern Spätfröste bis in den Mai hinein.
Auf den Nachbargrundstücken stehen zwei alte Walnussbäume, denen geht es trotz Hitzesommern gut, allerdings hat die Walnussfruchtfliege auch hier ganze Arbeit geleistet.
Mir ist es eigentlich wichtig, dass ich von den Dingen, die ich pflanze, auch etwas ernten kann. Meine Nachbarn raten mir von Walnüssen ab, da sie durch den Schädling ihren Angaben nach sehr minderwertige Nüsse ernten, die dann auch gerne im Lager verschimmeln.
Daher habe ich überlegt, welche Bäume eine Alternative bieten könnten und bin dabei auf Pekannüsse oder Esskastanien gestoßen. Von beiden Bäumen fände ich eine Ernte sehr ansprechend.
Kann mir jemand sagen, ob ich mich in eine dieser Arten reinstürzen sollte, hat eventuell Sortenvorschläge, Anbautipss oder eine andere Baumart, auf die ich bis jetzt nicht gekommen bin?