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Re: Gartenarbeit im August
Verfasst: 1. Sep 2025, 20:15
von AndreasR
Auch heute war nicht viel Zeit für den Garten, aber immerhin, ich habe neben dem obligatorischen Wässern der Töpfe noch meine Zaubernuss-Baumscheiben freigejätet und ein paar Vergissmeinnicht umgepflanzt. Ein im Jawoll für 1,50 EUR erstandenes Sedum spathulifolium 'Purpureum' ist in eine kleine Tonschale gewandert und steht jetzt neben den anderen niedrigen Sedum unterm Vordach am Hauseingang. Hoffentlich zerhacken es die Vögel nicht schon wieder, irgendein rabiates Exemplar kann es nicht lassen, alle bepflanzten Töpfe bei der Suche nach Fressbarem völlig zu ramponieren.

Re: Gartenarbeit im August
Verfasst: 2. Sep 2025, 08:08
von Mottischa
Kübelgarten hat geschrieben: ↑31. Aug 2025, 10:57
ist kein Plätzchen da für ein Hochbeet ?
5 Bottiche mit Kartoffeln geleert, Ernte ist gut, Rosara, Glorietta und ein paar Hörnle
Erde umgefüllt in leere Erdesäcke, nehme ich dann zum Auffüllen für andere Kübel
Momentan habe ich mein Gemüse in Zinkwannen, aber der aktuelle Standort ist nicht optimal. Ich muss da nochmal in mich gehen, aber diese Arbeiten kommen eh erst im Herbst.
Gartenarbeit im September
Verfasst: 2. Sep 2025, 09:17
von Kübelgarten
GG holt die Trittplatten aus der Wiese hervor. Gießrunde unterm Dach
Re: Gartenarbeit im September
Verfasst: 3. Sep 2025, 13:38
von Gersemi
Gestern am Nachmittag ziemlich viel geschafft, aus- und umgepflanzt, und weil GG den Rasentrecker anwarf, später noch reichlich gelbes Birken- und Weidenlaub bekommen, das ich total gerne zum mulchen nehme.
Dank des Regens von Montagmorgen nur abgespeckte Gießrunde bei Tomaten und Paprika.
Tauschpflanzen verschickt.
Re: Gartenarbeit im September
Verfasst: 6. Sep 2025, 20:08
von AndreasR
Als ich gestern auf die Terrasse kam, traf mich fast der Schlag, sämtliche Töpfe meiner Fächerahorne waren völlig verwühlt und Rindenmulch und auch etwas Erde waren in großen Mengen rings um die Töpfe herum verteilt. Offenbar hat dort irgendein Tier gewühlt, vielleicht ein Eichhörnchen, vielleicht auch irgendwelche Vögel. Es sah fürchterlich aus (leider hatte ich kein Foto gemacht), und ich habe mühevoll wieder alles zusammengekehrt und die Töpfe wieder gefüllt. Heute morgen waren einige davon schon wieder verwühlt (siehe erstes Bild), wenn auch nicht so schlimm, aber es war klar, dass ich etwas dagegen tun muss.
Zuerst hatte ich nach diesen Kokosfasermatten geschaut, aber die sind offenbar ziemlich teuer, zwischen 2 und 4 EUR pro Stück, je nach Größe. Da ich 20 davon benötige, und zwar möglichst sofort, habe ich mir stattdessen mein Lineal und meinen Zirkel aus Schulzeiten geschnappt, einen neulich zerschnittenen Karton wieder aus der Papiertonne gefischt und die Topfdurchmesser abgemessen. Danach habe ich Kreise auf die Pappe gezeichnet und Pappscheiben zum Abdecken der Töpfe ausgeschnitten. Zwar ist das nicht optimal, da ich sie zum Gießen wieder abnehmen muss, und es sieht auch nicht sehr schön aus, aber wenigstens bremse ich hoffentlich die Tiere damit aus.
Anklicken zum Vergrößern!
Hat jemand eine Idee, wer sich an den Töpfen vergreift und solche irren Wühlereien veranstaltet? In der Vergangenheit haben sich irgendwelche Tiere auch schon an meinen Töpfen am Eingang zu schaffen gemacht, das waren wohl Vögel, die dort einen Leckerbissen vermuteten und wie verrückt in der Erde herumpickten. Ich habe ein, zwei Flaumfedern neben den Ahornen gefunden, aber das muss natürlich nichts heißen. Es könnten wie gesagt auch die Eichhörnchen sein, denn im Frühling sind in den Töpfen sicherlich 20 Haselnüsse gekeimt, die da irgendwer "gepflanzt" hatte...
Ich denke nicht, dass den Ahornen etwas passiert ist, obwohl die Flachwurzler sind, aber ich hatte erst letzte Woche die Terrasse gründlich gefegt, und gestern sah sie ziemlich schlimm aus. Da ich heute schon wieder fegen musste, habe ich also erst einmal anderthalb Stunden investiert, um die Wühler vor weiterer Buddelei abzuhalten. Mal schauen, was passiert. Immerhin, Acer palmatum Bi-Hoo hat bereits ein wunderbares gelbes Herbstkleid angelegt, das hat mich dann wieder ein wenig versöhnt...

Re: Gartenarbeit im September
Verfasst: 7. Sep 2025, 17:07
von Immer-grün
Weil ich den grade in den Händen hatte, wäre nicht eine Splittschicht vielleicht eine tierabschreckende Abdeckung @Andreas?
.
@Jule: Durch deinen Rasenkanteneinsatz im August hast du meine Denkmaschinerie in Gang gebracht, danke.

Ich wollte eigentlich die rötlichen Kantensteine kaufen, wie sie schon im Garten liegen. Aber Moment..., im kleinen Garten (mal eingebaut, dann wieder ausgebaut) liegen doch noch Graue. Also? Also.
Sie dürften gerade reichen, es ist keine grosse Ecke. Noch nicht fertig, ich muss die zweite Ladung Steine noch transportieren.
Und dann bin ich dann auch froh um die dortige Grenzkontrolle. Um weiche Grenzen scheren sich die Wildkräuter ja keinen Deut.

Re: Gartenarbeit im September
Verfasst: 7. Sep 2025, 20:32
von AndreasR
Tja, gute Frage, Splitt hätte ich auch hier, aber ob da weniger gescharrt wird als in Mulch? Jedenfalls lässt sich Splitt noch viel schlechter wegfegen, und ich kriege den garantiert auch nicht mehr aus der Unterkonstruktion von der Terrasse, während ich leichtes Material ggf. noch mit einem starken Staubsauger zwischen den Brettzwischenräumen heraussaugen kann.
Heute habe ich alle Ahorne gegossen (mache ich aktuell je nach Wetter so alle zwei bis vier Tage, wenn die Töpfe gut durchgetrocknet sind), also Baumscheiben lupfen, gießen, etwas warten, bis das Wasser eingezogen ist, und dann wieder senken. An einer der Scheiben habe ich Löcher entdeckt, vermutlich also doch ein Vogel, der sich hier einen Weg bahnen wollte?
Re: Gartenarbeit im September
Verfasst: 7. Sep 2025, 20:54
von Kübelgarten
1,5 Std. Gießrunde
Re: Gartenarbeit im September
Verfasst: 8. Sep 2025, 11:21
von Kübelgarten
ein Stück Rasen gemäht, GG vergnügt sich weiter mit unseren Trittplatten
Re: Gartenarbeit im September
Verfasst: 8. Sep 2025, 11:40
von Borker
Bin beim Kompost sieben und den Kompost auf den Staudenbeeten zu verteilen
Re: Gartenarbeit im September
Verfasst: 11. Sep 2025, 08:07
von Veilchen-im-Moose
Ich habe ein Teil meines Vorgartenbeetes gestern mal frisch umgestaltet. Dort steht eine inzwischen recht wuchtige Himalayabirke und im vorderen Bereich Acer Osakazuki, mehrere Hydrangea Limelight und ein Blütenhartriegel. Die Gehölze gefallen mir, aber die Unterpflanzung war in Teilen nur noch ein Durcheinander aus dort nicht wirklich gedeihenden Stauden und solchen, die dort alles überwucherten... zum Beispiel Maiglöckchen. Also habe ich die gesamte Unterpflanzung ausgegraben und dort jetzt ein paar niedrige Gräser und Gruppen von Sommer- und Winterheide kombiniert. Die Fläche liegt halbschattig. Jetzt werde ich noch Krokusse und Osterglocken dazusetzen. Andere Frühblüherzwiebeln sind ohnehin vorhanden und hoffe, dass das Ganze sich so entwickelt, wie ich es mir erhoffe.
Eventuell reduziere ich im zeitigen Frühjahr noch die Anzahl der Hydrangea... falls jemand Interesse hat. Die lassen sich prima umpflanzen.
Re: Gartenarbeit im September
Verfasst: 11. Sep 2025, 09:00
von Turjan
Kaum zurueck daheim, schon wieder fleissig
Veilchen-im-Moose hat geschrieben: ↑11. Sep 2025, 08:07
Eventuell reduziere ich im zeitigen Frühjahr noch die Anzahl der Hydrangea... falls jemand Interesse hat. Die lassen sich prima umpflanzen.
Du meinst Deine Rispenhortensien? Wenn ich mich recht erinnere, waren die alle ziemlich gross, nicht wahr?
Re: Gartenarbeit im September
Verfasst: 11. Sep 2025, 09:41
von Veilchen-im-Moose
Ja, so eineinhalb Meter erreicht die Limelight hier, je nach Standortbedingungen etwas mehr, etwas weniger. eine sehr verlässliche Pflanze mit langer Blühdauer... mag es sonnig oder zumindest halbschattig. Wenn du eine magst, schick mir eine PM. Ansonsten stelle ich die im Februar/März auf's grüne Brett.
Re: Gartenarbeit im September
Verfasst: 11. Sep 2025, 10:02
von Kübelgarten
habe eben die ersten Blumenzwiebeln versenkt, div. Krokusse, Allium und Narzissen
Re: Gartenarbeit im September
Verfasst: 11. Sep 2025, 22:56
von Gersemi
Da nach der großen Dürre der große Regen kam, sogar mit Nachschlag, läßt es sich endlich wieder gut graben

Ein paar getopfte Stauden sind ausgezogen und weil es einige leere Stellen gab, hatte von meinen vielen Geranium phaeum einiges abgegeben, konnten da die neu erstandenen Frühlingsblüherzwiebeln einziehen. Bei den Anemonen Blanda hatte ich gelesen, daß sie möglichst früh in die Erde kommen sollten.
Große Gießrunde war nicht nötig, nur die Tomaten bekamen Wasser. Gemüse und Feigen geerntet.
Leider fand ich bei der späteren Kontrollrunde der langen Staudenrabatte neue Wühlmausaufwürfe, richtige Hügelhaufen, die eher auf Maulwurf deuten, die gestern noch nicht da waren, seufz, geht das wieder los.