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[WernerK]

a.) Sie schmecken mir nicht.
b.) Sie waren mir zu ausbreitungsfreudig.
c.) Sie waren nur hoch - bis über 4 Meter - und blühten viel zu spät zu bescheiden.
Andere Pflanzen waren mir lieber.

dem kann ich mich nur anschließen.
Für mich eine Pflanze die man nicht braucht.

Gruß Werner

[brennnessel]

Die Blütezeit liegt zum Teil auch an der Sorte!

[Lehm]

Und an den Lichtverhältnisse. Meine standen jahrelang unter einem Baum und mochten nicht blühen. Nun, an der Sonne, können sie gar nicht drauf warten und blühen länger (und natürlich viel schöner) als jede Rose .

[max.]

beides trifft zu. standort und sorte.
meine bisherige sorte, eine französische mit großen, runden violettfarbigen knollen wächst sehr hoch und blüht erst im otober. eine neu hinzugekaufte, ebenfalls aus frankreich, aber schwachwüchsig mit kleineren, länglichen knollen blühte schon im juli.
was den geschmack angeht: daran scheiden sich offenbar die geister. für mich ist es eines der besten gemüse, das ich kenne.

[Lehm]

Ich denke, dass im Gefrierschrank eingefrorene Knollen gekocht sogar noch etwas besser schmecken als frisch gekochte. Hat diese Erfahrung sonst noch wer gemacht? Ich verwende sie daher regelmässig auch im Sommer, aus dem Gefrierschrank. Roh sind sie natürlich nur frisch gut.

[Manfred]

mich ist es eines der besten gemüse, das ich kenne.

Wie bereitest du sie denn zu?
Ich frage mich, ob der Geschmack auch an der Vegetationszeit hängt.
Wie unterscheiden sich Sorten geschmacklich? Oder hat die Sorte weniger Einfluss?

[max.]

ich mische manchmal welche zum kartoffelbrei dazu. aber ganz wenig. eher wie ein gewürz.
gut schmecken sie auch in gemüsesuppen. auch da eher sparsam verwenden.
dünne scheiben kann man in öl braten. das ist auch sehr schmackhaft.
gekocht und püriert in einer vinaigrette zum feldsalat, rohe dünne scheiben im salat schmecken ein wenig nach haselnüssen. etc.etc.

ob sie erst ab einem best. zeitpunkt schmecken, weiß ich nicht. ich ernte sie nie vor weihnachten.
ob die sorten unterschiedlich schmecken, weiß ich auch (noch) nicht. ich habe erst seit diesem jahr mehr als eine sorte.

[caro.]

für mich ist es eines der besten gemüse, das ich kenne.

Das kann ich nicht so ganz glauben.

Eines der sichersten Gemüse wäre vielleicht angebracht.

[Staudo]

Ich habe im Frühjahr einen Topinamburanbauversuch gemacht. Anschließend hatten wir im April ein kleines Hochwasser. Nicht eine einzige Knolle ist ausgetrieben.

[caro.]

Ich habe im Frühjahr einen Topinamburanbauversuch gemacht. Anschließend hatten wir im April ein kleines Hochwasser. Nicht eine einzige Knolle ist ausgetrieben.

Vielleicht wurden die Knollen gefressen?

Gegen ein paar Pflanzen im Garten hätte ich ja nichts.
Bei mir wuchert das Zeug leider wie wild. Das unter Kontrolle zu halten, ist mir zu aufwendig.

[max.]

@carola,
das kannst du ruhig glauben. man muß es nur sparsam verwenden, dann ist es wunderbar. sicher und ertragreich ohnehin.

[Staudo]

Nein, auch die Wühlmäuse sind ertrunken.

Ernsthaft: Sowohl Topinambur als auch Wühlmäuse haben das Frühjahrshochwasser nicht überlebt. Staunässe mag Topinambur offensichtlich gar nicht.

[Natura]

Warum weinst du um Wühlmäuse Solche kann ich dir leider nicht schicken, aber Topinambur jede Menge.

[WernerK]

Gegen ein paar Pflanzen im Garten hätte ich ja nichts.
Bei mir wuchert das Zeug leider wie wild. Das unter Kontrolle zu halten, ist mir zu aufwendig.

sehe ich genauso.
Erschwerend kommt noch dazu, das man sich recht schwer tut das Zeug auszurotten, kaum meint man es ist weg, treibt es im nächsten Jahr schon wieder aus.

Gruß Werner

[Lehm]

Ich hab damit keine Probleme.
Will man die Pflanzfläche konstant klein halten, genügt es, sie einen Spaten tief einzugrenzen und die Knollen rundherum zu entfernen. Oder beim Austrieb einfach abzwacken, dann geben sie's auf.