@ Garnelen Claudia:
Hinsichtlich
Green Zebra kann ich
meine Erfahrungswerte des letzten Jahres zum Besten geben:
Die Pflanzen unter Dach (FGH) haben bis in den frühen Dezember hinein getragen. Nach den ersten erkennbaren Frostnächten habe ich die restlichen Früchte im Heizungskeller nachreifen lassen. Letztenendes habe ich einen Großteil der notreifen Früchte entsorgt, weil der Geschmack eher discount-mäßig war.
Die Pflanzen im Freiland waren ob des nasskalten August recht früh von Braunfäule befallen. Ich muß dazu sagen, dass mein Nachbar (aus meiner Tomaten-Sicht: dummerweise) Kartoffeln anbaut. Und Kartoffeln sind erwiesenermaßen Sporen-Schleudern. Trotz des BF-Befalls konnte ich die Pflanzen retten, indem ich alle befallenen Blätter und Triebe radikal entfernt habe. Die Pflanzen sahen allesamt sehr sehr mitgenommen aus. Allerdings haben sich
Green Zebra und
Red Pear erstaunlich gut erholt. Die übrigen entlaubten Pflanzen dümpelten so vor sich hin und brachten trotz des warmen Oktobers keinen nennenswerten Ertrag.
Insgesamt fand ich, dass
Green Zebra eine sehr robuste Pflanze ist, wenn man (auch ohne BF-Befall) die Blätter großzügig entfernt, um so für eine bessre Belüftung der Verbliebenen zu sorgen. Aufgrund des starken Wachstums hat es mir diese Sorte auch nicht übel genommen, dass ich sie quasi komplett entlaubt habe.
Allerdings sind das
meine Erfahrungen, die sich ob der Witterung nur auf
2006 bestätigen lassen.
2007 kann sich Green Zebra sowohl bei mir, als auch erst Recht anderswo gaaaanz anders entwickeln .
Es gilt, wie oben gesagt:
Die Vielfalt macht's!
Guten Wuchs und einen grünen Daumen wünscht
Dirk