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News: Nur wer im Wohlstand lebt, schimpft auf ihn. (Ludwig Marcuse)
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News: Nur wer im Wohlstand lebt, schimpft auf ihn. (Ludwig Marcuse)

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|20|6|Originelle Formulierungen sind noch nicht originelle Einsichten.  (Ludwig Marcuse)

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Autor Thema: Zeckenbiss  (Gelesen 124914 mal)

Anne Rosmarin

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Re:Zeckenbiss
« Antwort #15 am: 18. April 2007, 20:07:25 »

Versagen korrekt angewandte Antibiotika wirklich?



Ja, das kommt ziemlich häufig vor. Da hat man dann nur die Nebenwirkungen und keine Wirkung. Mehrfach aufgetreten in der Familie(bis zum Krankenhausaufenthalt) und im weiteren Umfeld. Leider keine Einzelfälle.

Ich habe selbst bis 1997 mehrmals jährlich Antibiotika(verschiedene) gegen Nierenentzündungen bekommen(bin anfällig wegen leichter Fehlbildung), die mitunter gar nichts bewirkten. Homöopatische Behandlung machte dem Spuk ein Ende. Keine Erkrankung seitdem mehr.

 Seitdem bin ich sehr kritisch bei allem, was Medizin betrifft.

Hast du wirklich noch nichts davon(Antibiotikaversager) gehört ???

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Liebe Grüße, Anne

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Feder

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Re:Zeckenbiss
« Antwort #16 am: 18. April 2007, 20:18:41 »

Naja, nach Antibiogramm, also Austestung auf welches Antibiotikum die Keimart empfindlich ist, und korrekter Dosierung in Menge und Anwendungsdauer sollte ein Antibiotikum eigentlich schon greifen. Es gibt allerdings auch bakterielle Infektionen, bei denen Antibiotika nicht so gut wirksam sind, z.B. eine Osteomyelitis.
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  Pat Parelli

Anne Rosmarin

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Re:Zeckenbiss
« Antwort #17 am: 18. April 2007, 20:25:46 »

Ja, das hatte ich auch gedacht, aber anscheinend funktioniert es in der Praxis nicht immer so. Ich mag jetzt keine weiteren Beispiele aufzählen, aber kenne einige, die "eigentlich nicht sein dürften".

Ich vermute mal, daß auch nicht immer so eine Austestung gemacht wird, sondern erlebe es eher, daß ein Antibiotikum nach dem anderen gegeben wird. Da leidet dann die Darmflora und das zieht so manches nach sich.

Ich bin froh, daß es Antibiotika gibt und ich denke auch, daß diese Medikamente meinem Sohn das Leben gerettet haben(in einem anderen Fall), aber scheinbar funktionieren sie immer weniger.

Es wäre ja schön, wenn man die Sicherheit hätte, daß es wirkt. Wäre mir auch lieber.
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Liebe Grüße, Anne

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amrita

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Re:Zeckenbiss - Behandlung mit Karde
« Antwort #18 am: 18. April 2007, 20:33:11 »

und finde das recht interessant, als Alternative, (...)
Habe aber diesbezüglich noch keine Erfahrungen.
Weiß jemand etwas darüber?

Ich kenne persönlich drei Leute, denen nach jahrelang unerkannter Borreliose die Wilde Karde
a) in Form von Tee aus den Wurzeln (regelmäßig getrunken) sehr gute Linderung brachte
und b) als Globuli genommen vollständige Heilung brachte.

Vorher hatte die Krankheit schon jahrelang in Form von übermäßigem Jucken der Haut am ganzen Körper bzw. Gelenksschmerzen und schmerzhaften Schwellungen der Gelenke das Leben der Betroffenen beeinträchtigt.
Keiner der vielen Ärzte und Spezialisten kam auch nur auf die Idee, was hinter den Symptomen stecken könnte. Erst ein Heilpraktiker diagnostizierte Borreliose und verordnete die Wilde Karde.

LG
amrita
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Günther

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Re:Zeckenbiss
« Antwort #19 am: 18. April 2007, 20:36:20 »

Die nachlassende Wirkung der Antibiotika hat verschiedene Ursachen: Zu häufige unkritische und unkontrollierte Anwendung, Probieren ("Nutzt das nix, probieren wir das nächste"), übervorsichtige Unterdosierung, und schließlich das Überleben resistenter Keime, die sich dann stillvergnügt vermehren können.
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Netti

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Re:Zeckenbiss
« Antwort #20 am: 18. April 2007, 20:47:37 »

All mein Sch... kommt durch Borreliose, Rest gerne per PM, da ich keinen langweilien möchte, denn die Viecher waren ja schon öfter Thema.

Liebe Grüße an die Betroffenen, und Achtung, die Nymphen sind hypergefährlich!!!!!


Grüße Netti
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Grüße aus dem Rheinland

Luna

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Re:Zeckenbiss
« Antwort #21 am: 18. April 2007, 20:48:13 »


Ich kenne persönlich drei Leute, denen nach jahrelang unerkannter Borreliose die Wilde Karde
a) in Form von Tee aus den Wurzeln (regelmäßig getrunken) sehr gute Linderung brachte
und b) als Globuli genommen vollständige Heilung brachte.

a) das kann ich nachvollziehen

b) nein, denn darauf wäre die "Chemie" schon längst abgefahren
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Anne Rosmarin

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Re:Zeckenbiss- Behandlung mit Karde
« Antwort #22 am: 18. April 2007, 20:51:46 »

@Amrita, vielen Dank, das ist sehr interessant für mich. Ich werde die Pflanze mal in meinem Garten anbauen, einfach erst mal ansehen.


@Günther, das könnte sein, daß es etwa so abgelaufen ist. Ich bin immer mal wieder erstaunt, was und wie Ärzte so verordnen. Schon, wenn man sich dann den Beipackzettel durchliest, bekommt man das Grübeln.

MM nach sollte man da sehr behutsam mit umgehen.
« Letzte Änderung: 18. April 2007, 20:53:30 von Anne Rosmarin »
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Liebe Grüße, Anne

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grünerdaumen

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Re:Zeckenbiss
« Antwort #23 am: 18. April 2007, 21:03:19 »

Guten abend,
vor ca. 2 Jahren quälten mich Schmerzen in den Knien.Nach mehreren Versuchen einen geeigneten Orthopäden zu finden, hat einer schließlich durch eine Blutuntersuchung Borreliose festgestellt.
Nach konsequenter Einnahme von Antibiotika ließen die Schmerzen nach.Heute habe ich keine Beschwerden in den Knien.Ich bin seitdem auf der Hut vor Zecken gerade in meinem Beruf, diese Mistviecher!
Gruß vom Werner
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Grün ist Leben

Rosmarinum

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Re:Zeckenbiss
« Antwort #24 am: 18. April 2007, 22:18:57 »

Ja, das ist immer wieder ein Ärgernis.... ohne hier ins Detail gehen zu wollen, weil es Seiten füllen würde, da auch in meiner Familie 2 Personen Borelliose hatten :
Die Antibiotika wirken unter anderem deshalb nicht, weil sich die Borellien nach einer bestimmten Zeit nicht mehr im Blutkreislauf, sondern im Gewebe befinden, wo Antibiotika nicht greifen.
Die Diagnose ist oft auch deshalb schwierig, weil sich die Biester verändern können und so nicht als Borellien erkannt werden.

Der oft genannte rote Ring um die Einstichstelle kann, muß aber nicht auftreten..... ein Fehlen ist also kein Zeichen, das man sich nicht infiziert hat. Die Symptome, die ja sehr unterschiedlich sein können, können auch nach 2 oder mehr Jahren erst auftreten, dann wird aber meist an einen Biss als Ursache nicht mehr gedacht.

Eine Behandlung ist in der Tat sehr schwierig.
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Raphaela

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Re:Zeckenbiss
« Antwort #25 am: 20. April 2007, 00:55:07 »

...Ja, leider. Bei meiner Tochter denk ich jetzt auch über Karden-Tee nach. Ein ebenfalls infizierter Freund von uns hat damit sehr gute Erfahrungen gemacht.
Die Antibiotika scheinen nur relativ kurz nach einer Infektion wirklich gut zu wirken. Leider wird Borreliose aber meist immer noch zu spät (Monate in unserem Fall oder sogar Jahre wie in vielen anderen mir bekannten Fällen) nach dem Stich diagnostiziert. Das liegt an der Budgetierung denn die Tests sind relativ teuer ::)
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frangge

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Re:Zeckenbiss
« Antwort #26 am: 20. April 2007, 01:15:55 »

Über diesen Tee haben sie in diesem Monat bei "MDR Garten" einen Bericht gebracht. Bei dem vorgestellten Patienten schien er Wunder zu wirken.
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Günther

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Re:Zeckenbiss
« Antwort #27 am: 20. April 2007, 09:44:15 »

Die Toten werden NIE vorgestellt.....
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Raphanus

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Re:Zeckenbiss
« Antwort #28 am: 20. April 2007, 09:48:08 »

Tote? ???
Seit wann stirbt man an Borelliose? ???
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Viele Grüße - Radisanne

Raphanus

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Re:Zeckenbiss
« Antwort #29 am: 20. April 2007, 09:54:31 »

Borreliose ist mit AB gut in den Griff zu bekommen, aber es muss sehr hoch dosiert sein und auch über einen längeren Zeitraum eingenommen/gespritzt werden...

Das Problem besteht m.E darin, dass viele Menschen auf AB´s nicht mehr reagieren, da es viel zu oft angewandt, zudem nehmen wir oft genug über unsere Lebensmittel geringe Mengen an AB zu uns!

Übrigens: Ich hatte letztes Jahr auch einen Borreliose-Test machen lassen, da der Verdacht bestand! Ging problemlos, die Krankenkasse hat nicht gemuckt!
« Letzte Änderung: 20. April 2007, 09:58:45 von Raphanus »
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Viele Grüße - Radisanne
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