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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205365 mal)

traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7905 am: 09. September 2017, 20:41:46 »

]Warum wohnen wir auch so blöde! Mist!
Ausreiseantrag stellen? (Richtung Breisgau) ;


...so einfach ist das nicht,meinen antrag auf entlassung der deutschen staatsbürgerschaft wurde abgelehnt...jugendsünden,lange her...
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7906 am: 09. September 2017, 20:52:30 »

'Ruta' ist (bzw. zumindest soll sie es lt. 'Tafeltrauben in Dresden-Pillnitz' sein) auch rein weiblich - und das ist bei H.Schmidt auch nirgends in der Sortenbeschreibung aufgeführt. Finde es nicht i.O. als Europas größte Rebschule UND größter Versender, dass darauf nicht hingewiesen wird!
Und das er (H. Schmidt) das nicht weiß, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Dann wäre das ja dann genau so, als wüsste ein z.B. Autoverkäufer nur den Preis und die Farbe des Autos aber nicht ob es ein Diesel oder ein Benziner ist... Und das wäre dann (zumindest für mich) ein ganz ganz schlechter Verkäufer.

edit:
Ruta ist bei Schmidt bereits vergriffen - na wohl dem der sie dann nicht allein zu stehen hat...




ein hoch auf h.schmidt,ohne ihm würden viele von uns hier nicht mitreden können,er ist auch ein pionier....gerade für uns hier in deutschland.er macht es doch gerade korekt,veredelt und hat für den laien schon inte.sorten ...
mein kopf steckt so tief darin,aber jeder braucht einen anfang.h. schmidt half mir dabei....
...und hatte von ihm keine fehllieferung...
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7907 am: 09. September 2017, 21:02:05 »


hatte mal bezüglich Piesnia erwähnt das da eine Fehllieferung dabei ist - die ist nun reif und ich werde mich nicht beschweren sehr große Beeren (bis 40mm) sehr knackig, .... siehe Bild


..zu 100 prozent biel kokl,immer klleine gescheine,große beeren und bei mir sehr pilzfest.
...und sie werden mit denn jahren immer besser.am anfang wässrig,warte,sie werden besser...eine feine traube...
...besser als piesnia....
« Letzte Änderung: 09. September 2017, 21:08:20 von traubanix »
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7908 am: 09. September 2017, 21:08:09 »

Warum wohnen wir auch so blöde! Mist!

Ich tausche gerne. Du kriegst was schönes Rotes im Süden und ich was Grünes weiter nördlich:
http://www.gdv.de/wp-content/uploads/2012/12/GDV-Grafik-Schadenhaeufigkeit-Sturm-Hagel-Blitz.jpg

Zu Schmidt: Ich hatte zwei Fehllieferungen. Einmal eine falsche Sorte, die ich bis heute nicht bestimmen kann (Schmidt wohl auch nicht, kurz danach ist sie aus seinem Programm geflogen) und einmal zwei Reben, deren Schilder vertauscht waren. Blöde, dass ich eine davon für jemand anders bestellte, in dessen hartem Klima sie prompt draufging - die andere Sorte war viel robuster. Keiner ist ohne Fehler, Schmidt nicht und andere auch nicht. Aber das hat ihm jetzt keiner vorgeworfen. Es erstaunt eben, wenn fehlende Selbstfruchtbarkeit nicht genannt wird.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7909 am: 09. September 2017, 21:15:46 »

Zitat
Warum wohnen wir auch so blöde! Mist!
Ausreiseantrag stellen? (Richtung Breisgau) ;D

 ;D ;D ;D
Mein Kumpel Grzegorz wohnt im Przylesia Dolne im Polen und hat nicht bessere Wetter Verhältnise als ihr und hat sehr schöne Trauben. Das hier spielt große Rolle viel wissen und ausprobieren von ihm hab ich auch so viel gelernt wie von Jakob.
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7910 am: 09. September 2017, 21:29:36 »



Jakob hat mich überredet Victoria5 zu pflanzen, testen. Nur deswegen weil die keine weiblichen Blütten hat.
Viele stehen im Töpfen und warten auf Überlegungen ob lohnt sich sie ausprobiert , auspflanzen. Boglarka, Nizina usw.
JHD, Ditmar gelingt nur im Folientunnel, draußen brauchst du überhaupt nicht probieren, das haben schon Kollegen im Polen gemacht mit Fiasko. Schau mal beim Krys im Pl.
http://www.winogronadeserowe.bloog.pl/
[/quote

...das muß nicht in töpfen stehen...ich werde probieren...
...hier auch mal ein großen dank an dich georg......traubenmaniak...
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ToLu

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7911 am: 09. September 2017, 22:02:23 »

Warum wohnen wir auch so blöde! Mist!

Ich tausche gerne. Du kriegst was schönes Rotes im Süden und ich was Grünes weiter nördlich:
http://www.gdv.de/wp-content/uploads/2012/12/GDV-Grafik-Schadenhaeufigkeit-Sturm-Hagel-Blitz.jpg

Müsste man nun noch abwägen was 'besser' ist: Hagel oder jedes Jahr hoffen das die Beeren reif werden... ;)

Zitat
...Es erstaunt eben, wenn fehlende Selbstfruchtbarkeit nicht genannt wird.

Und genau das wollte ich mit meinem Post zum Ausdruck bringen!
Denn es spricht so einiges für z.B. die 'Ruta' - z.B. sehr frühe Reifezeit, ansprechende Farbe und ansprechende Optik (zumindest auf dem Produktfoto (dank Fotoshop? ;))
Werden sicher viele Familien mit (Klein)Kindern kaufen - und das dann vllt. auch noch als erste (und einzige) Rebe (weit und breit) und sich dann bereits im 2. Jahr wundern sowie auch im 3. und 4. ... Dann kaufen sie sich vllt das erste Buch über Reben und fangen an zu grübeln und zu schneiden - aber wieder keine Weintrauben!
Bei H.Schmidt werden sie - sicher dann aus Scham (weil sie dann denken: keine Ahnung, tot geschnitten) - bestimmt nicht anrufen... Und wenn, dann würde es H.Schmidt sicher nicht zugegeben das es eine rein weibliche Pflanze ist (dieser wichtige Hinweis ja in seiner Produktbeschreibung fehlt)...
Oder?
Und ich bin der Letzte, der H.Schmidt jetzt an's Bein pieseln will. Aber das ist mWn nicht das erst Mal, dass dieser Hinweis fehlt! Das darf einer so großen Rebschule einfach nicht passieren!
« Letzte Änderung: 09. September 2017, 22:06:26 von ToLu »
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Rib-Johannisbeere

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7912 am: 09. September 2017, 22:11:09 »



Jakob hat mich überredet Victoria5 zu pflanzen, testen. Nur deswegen weil die keine weiblichen Blütten hat.


Ich bin kein Rebenexperte, aber meinst du mit "keine weiblichen Blüten" "zwittrige Blüten" oder "männlich Blüten" (was aber keinen Sinn ergibt)? Die meisten sind doch Zwitter.
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7913 am: 09. September 2017, 23:09:08 »

Zitat
Ich bin kein Rebenexperte, aber meinst du mit "keine weiblichen Blüten" "zwittrige Blüten" oder "männlich Blüten" (was aber keinen Sinn ergibt)? Die meisten sind doch Zwitter.

Es stimmt, die weitaus meisten Rebsorten sind Zwitter (zweigeschlechtlich) und befruchten sich selber, was zu nahezu 100 % gelingt.

Das Dumme ist nur, dass viele Sorten mit besonders großen Trauben und Beeren rein weiblich sind und geeignete fremde Bestäuber brauchen. Da sich aber die Reben jedes Jahr anders entwickeln, gibt es nicht den Bestäuber, weil nächstes Jahr stimmen die Zeiten zueinander wieder nicht. Man braucht also mehrere geeignete Bestäuber, damit jedes Jahr wenigstens einer passt.

Dazu kommt, dass sich rein weibliche Sorten unterschiedlich gut fremdbestäuben lassen. Ein negatives Beispiel hierfür ist Talisman. Bei mir waren pro Traube 2 bis 4 riesengroße befruchtete Beeren mit einem Durchmesser von über 40 mm (trotz meiner Polarlage), aber der Rest der Beeren war unbefruchtet und sehr klein, dafür ohne Kerne. Talisman (Kesha-1) war für mich auch zu spät. Eine Weiterentwicklung war FVR 7-9, welche sich bei mir wesentlich besser bestäuben ließ, aber trotzdem waren ca. 30 % der Beeren unbefruchtet und damit sehr klein. Leider auch zu spät für mich. Dann habe ich mir geschworen, nie mehr eine rein weibliche Sorte zu kaufen. Deshalb hatte ich damals auch nicht JHD gekauft, obwohl diese Sorte sehr zeitig ist. Heute bin ich froh darüber, denn die meisten Traubenfreunde sind nach meinen Informationen mit JHD nicht glücklich geworden, was ja auch silesier bestätigt hat. Auch bei Eugen war JHD sehr dauerlich, was das Foto in seiner Sortendatenbank zeigt und das war ja die beste Traube.
Die schönen Bilder von den Trauben rein weiblicher Sorten täuschen oft etwas vor, denn oft sind eben nicht alle Beeren befruchtet, weswegen reale Trauben oft ganz anders aussehen.

Nun mag es ja inzwischen Sorten geben, die sich besser bestäuben lassen, aber ich lasse die Finger davon.
« Letzte Änderung: 09. September 2017, 23:12:36 von Dietmar »
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bristlecone

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7914 am: 09. September 2017, 23:36:09 »

Ich bin kein Rebenexperte, aber meinst du mit "keine weiblichen Blüten" "zwittrige Blüten" oder "männlich Blüten" (was aber keinen Sinn ergibt)? Die meisten sind doch Zwitter.

Die Wildform der Rebe, Vitis vinifera ssp. sylvestris, ist getrenntgeschlechtlich, es gibt praktisch nur Pflanzen, die männliche oder weibliche Blüten tragen.
Bei der Entstehung der Kulturrebe V. vinifera ssp. vinifera hat der Mensch dann über Jahrtausende Pflanzen mit zwittrigen Blüten bevorzugt ausgelesen.
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ToLu

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7915 am: 10. September 2017, 06:40:25 »

Mein Kumpel Grzegorz wohnt im Przylesia Dolne im Polen und hat nicht bessere Wetter Verhältnise als ihr und hat sehr schöne Trauben...

Und welche Sorten hat dein Kumpel in Przylesia Dolne?
Und sind die auch alle veredelt? ;)
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7916 am: 10. September 2017, 08:56:30 »

99% sind das unveredelte Reben, viele sind auf Wildlinge drauf gepropft weil die besser sich Boden Art anpassen.
Anschauen kannst du selbst, hab ich schon das paar mal gezeigt.
https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://m.fotosik.pl/u/ugriszy&ved=0ahUKEwjp7pe9g5rWAhVObFAKHRnFDGgQFggfMAA&usg=AFQjCNHnmJgkDAafFd4qn2zovvuOfrlNcQ
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7917 am: 10. September 2017, 09:31:26 »

Das ist schon beeindruckend, da das Klima dort ähnlich ist wie bei mir. Der Unterschied besteht darin, dass meine Reben ca. 3 ... 4 h am Tag beschattet sind, während seine Reben auf freiem Feld stehen und den ganzen Tag in der Sonne stehen, falls welche scheint. Vor allem im Herbst, wenn die Sonne tiefer steht, schatten Nachbarhäuser bei mir zeitweise meine Plantage ab.

Ich staune, dass seine Arkadia auf freiem Feld nicht erfriert, während meine alle deswegen das Zeitliche gesegnet haben.

Auch staune ich, dass seine Frumoase Albe anscheinend reif wird, was bei mir nur in ausgewählten Jahren der Fall war. Sollten die einige Stunden Abschattung der Grund dafür sein?
« Letzte Änderung: 10. September 2017, 09:36:24 von Dietmar »
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Rib-Johannisbeere

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7918 am: 10. September 2017, 10:24:26 »

merci :)
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7919 am: 11. September 2017, 05:04:02 »

Ditmar, Reihe nach.
Der wird im Polen bald Arkardia roden weil ist ihm anstrengend sie jedes mal für Winter begraben, mit Traktor, ohne wehre undenkbar Reihe sind vielleicht 200m lang. Da geht man kaputt nach paar Reben zu begraben.
Wieso soll sich die Mühe machen wenn neue Sorten muss man nicht begraben nur der hat sich noch nicht entschieden welche sollten Arkardia ersätzen. Festive und Fruamose Alba sind bei ihm auch später im Oktober reif.
Boden ist schwarz um besser Wärme aufnehmen.
Der überlegt Boglarka zu Pflanzen und noch zwei andere Sorten. Das muss ich fragen, hab ich vergessen.
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