Tja, da gibt es schon einige Möglichkeiten, wobei die Biogärtner (fast nur diese denken an Bodenverbesserung,) durchaus unterschiedliche Ansichten haben.
Eine Schlüsselrolle scheint mir die
Steinmehlanwendung zu haben. Zu sandiger Boden kann mehr Wasser halten, schwerer Boden wird krümeliger. Auch bei Anwendung in kleinen Mengen.
Dann natürlch das
Mulchen, das erspart weitgehend die mechanische Bodenbearbeitung und verhindert, dass die Bodenschichten durcheinander geworfen werden.
Kompost verbessert immer den Humusgehalt des Bodens, am Besten mit Mulchschicht geschützt oder noch besser die Flächenkompostierung direkt am Beet, als sogenannte Nährdecke.
Auch
Pflanzenjauchen beleben den Boden durch unterschiedlichste Wirkstoffe.
Dann gibt es da noch die
Gründüngung, lockert den Boden und vermehrt den Humus.
Spezielle Bearbeitungstechniken, wie Hacken am Abend bei Trockenheit und am Morgen bei Nässe verbessern die Möglichkeiten der Bodenatmung und Feuchtigkeitsregulation.
Auch die
Giesstechnik ist von Bedeutung, am besten ist es wohl durch Mulch die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten und die Pflanzen durch trockenen Phasen zum Tiefwurzeln zu erziehen.
Spezielle Pflanzen lockern den Boden, etwa Leguminosen oder auch Feldsalat und Kartoffeln.
Wichtig auch: Der Verzicht auf Mineraldünger, er stört die Bodenflora und verkleinert wesentlich die Wurzelreichweite der Pflanzen. (Wurzeln lockern den Boden, werden zu Humus)
Und dann gibt es noch das Impfen des Bodens mit Mykorhizza oder EM, nicht jedermann geheuer,
.
Und ganz aus wird der Ofen wohl sein, wenn man von der Bodenbearbeitung bei bestimmtem Mondstand spricht,